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Ich kann eines nicht mehr hören

  • Starter*in Starter*in propellerkind
  • Datum Start Datum Start
Das bezieht sich nicht darauf, was nötig ist und was nicht.

Da wären wir wieder bei der Diskussion, sich den Körper kaputt behandeln zu lassen.

Bei mir sollten seit meiner Geburt nötig gewesen sein:
- Mandelentfernung
- zahlreiche Psychotherapien
- Weisheitszahnentfernung
- Krankengymnastik
- Ritalingabe
- Asthmatherapie
- Rückenschule
- Sterilisation/Gebärmutterentfernung
- Schilddrüsenmedikation
- Eisenmangelpräparate
- Blutdrucksenker

Die Mandeln habe ich noch und es hat mich weder umgebracht noch beeinträchtigt.
Die Weisheitszähne ebenso (Gott sei Dank, mir fehlen ja schon 2 Dank KFO-Behandlung!).
Ritalin war damals in dieser Modediagnosenzeit von ADHS mal angedacht, weil ich immer verträumt wirkte.
Eine Rückenschule und Krankengymnastik sollte ich bekommen, weil ich einen "komischen Gang" habe, da wären aber eher Einlagen nötig gewesen. Jetzt ist es ausgewachsen und nicht mehr kurierbar.
Eisenmangelpräparate sollte ich ohne Diagnostik bekommen (helle Hautfarbe = Verdacht auf Eisenmangel).
Asthma, weil das alle jungen Frauen haben. War eine Lungenentzündung.
Die Gebärmutter sollte als Kind raus, weil ich angeblich zu starke Blutungen hatte.
Schilddrüsenmedikamente, da ich nicht gerade der lauteste und hibbeligste Mensch bin.
Psychotherapien, weil man schon immer dachte, ich hätte einen Knall.
Und die Blutdrucksenker, weil ich wegen meiner Hautfarbe oft rote Wangen habe. Ich habe aber keinen Bluthochdruck, weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat (offiziell von der Ärztin so gesagt).

Durchgeführt wurden wie gesagt die KFO-Behandlung mit Zahnverlust von 2 Zähnen,
zahlreiche Antibiotikagaben hier und da, genauso zahnärztliche Behandlungen und seit einigen Jahren trage ich Einlagen, sowie eine Brille.
Früher hatte ich noch Ergotherapie wegen meinem Schriftbild, das verbesserte sich aber nicht.
Für meine Behinderung gibt es keine Therapie.

Und ihr wollt mir allen Ernstes sagen, dass alles notwendig wäre, was die Ärzte meinen?
Erstmal sollte man überprüfen, was die richtige Diagnose ist.
Ich hab als Kind nie Fahrrad fahren gelernt und es hieß immer, ich hätte kein Gleichgewicht.
Ich glaube, wenn man von Geburt an doppelt sieht, das selber aber nicht weiß, weil es für einen normal ist,
dann ist das auch mehrfach schwieriger.
Das fiel mir erst auf, als die Bildschirmschriften immer kleiner wurden.

Man sollte immer im Kopf haben, dass Ärzte auch sich selber unterhalten müssen und daher genauso Händler sind, wie alle anderen auch, nur heißen sie nicht Gesundheitsverkäufer.
 
Das ist ganz normal. Ich erhalte auch von meinem(neuen) Zahnarzt immer mal wieder den Vorschlag eine professionelle Zahnreinigung machen zu lassen, kostet ja auch nur 100€uro, die ich mal so einfach habe als Student. Meine Zähne sind dabei im Topzustand.
Meiner alten Kiefernorthopädin würde ich auch unterstellen, dass sie die Behandlung in die Länge gezogen hat. Mit meinem neuen Arzt mache ich auf einmal Fortschritte in Wochen, die dort in Monaten nicht geschehen sind. Abgesehen davon hatte sie damals meine Weißheitszähne nicht kontrolliert, die die Behandlung komplett zunichte gemacht hatten als sie rauskamen, da sie kreuz und quer wuchsen.
Das ist übrigens der einzige Grund, warum mir die Krankenkasse diese Zweitbehandlung bezahlt.

Bei meinem Ohr waren angeblich auch schonmal die Gehörknochen zerstört, was eine umständliche Operation zur Folge gehabt hätte, was sich dann als Diagnosefehler herausstellte.

So ist das leider eben :/ Im Zweifelsfall immer Zweitmeinungen abholen, aber das tust du ja, wie ich das herauslese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, vor allem in der med. Fachbibliothek an der Uni persönlich.
Was die Medizinstudenten lesen können, das kann ich auch.

Fehldiagnosen kommen hier leider sehr häufig vor, weil man immer von Klischees ausgeht.

Ich war 2014 mit starkem Husten in der Notaufnahme, weil es Weihnachten war und alle Ärzte zu hatten.
Es war so stark, dass ich kaum noch atmen konnte.
Zuvor war ich bei einem Hausarzt, der meinte, ich hätte Asthma und solle erstmal zum Lungenfacharzt.
Der Termin hätte 4 Monate auf sich warten lassen.
In der Zeit wuchs meine Pneumonie so richtig heran und ich hatte bereits Schmerzen beim atmen.
Davon erfahren hab ich erst im Krankenhaus. Da brauchten die keine Röntgenaufnahme mehr.

Bei meinem Onkel war es ähnlich. 62, Raucher, Husten. War letzten Dezember im Krankenhaus deswegen.
Dort wurde gesagt, es sei normaler Raucherhusten.
Jetzt ist er tot.

Meine Mutter war 1997 wegen starken Oberbauchschmerzen in der Notaufnahme.
Da kam ein Arzt, drückte auf ihren Bauch und meinte, sie habe wohl zu gut gegessen, dass sehe man an ihrem Gewicht.
Sie hatte Gallensteine.

Wenn man diesen Idioten nicht auf die Finger schaut, dann bauen die manchmal nur Mist und das kann manchmal sogar der dümmste Laie sehen!:mad:
 

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