W
Waldprinz
Gast
Hallo Ihr Lieben,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll? Ich kann mich einfach nicht mehr leiden, ich hasse mich, mein Verhalten, meine Schüchternheit, mein Aussehen einfach alles!!
Mein Selbstbewusstsein ist mittlerweile auf dem Tiefpunkt. Ich weiß gar nicht mehr so recht wann es anfing, es ist über die Jahre immer schlimmer geworden. Ich mach mir ständig Selbstvorwürfe, mach mich selbst immer nieder und bin ständig in einem Kampf mit meinen Gedanken, ich weiß dass ich da mittlerweile selbst nicht mehr herausfinde. Eigentlich möchte ich nicht mehr Leben! Allerdings würde ich mir das Leben nicht nehmen, den Schmerz kann ich meinen Eltern nicht antun. Nach „Außen“ mach ich den Eindruck als ob ich ein geregeltes „normales“ Leben führe. ( Gut was ist denn ein „normales“ Leben, also ich meine damit ohne meine ganzen Depressionen! Der Eindruck ist mir auch irgendwie wichtig, auch wenn’s nicht so ist, wer will denn schon dass man schlecht über einen denkt.) Ich habe zum Beispiel mein Fachabitur gemacht und stecke mitten in einer Ausbildung, sodass keiner eine Vermutung hat, wie es in mir wirklich aussieht! Die Ausbildung läuft bislang gut, kann mich auf die anstehenden Arbeit gut konzentrieren, meine Ausbilder sind mit meiner Arbeitsleistung zufrieden, jedoch ist ihnen auch aufgefallen, dass ich sehr ruhig und zurückhaltend bin, allerdings stört sie dies nicht weiter. Ich habe auch so relativ viele Freunde und bin ich seit drei Jahren in einer festen Beziehung. Doch keine weiß, wie es mir wirklich geht! Ich kann es ihnen nicht erzählen, meiner Freundin hab ich viel erzähl jedoch nicht alles und nicht die ganze Wahrheit, das geht nicht dann verlier ich sie!
Ich überlege mir ärztliche Hilfe zu holen, in Form von einer Therapie, jedoch habe ich dazu meine Bedenken. Dazu muss ich sage dass ich in einer sehr konservativen Familie aufgewachsen bin. Ich habe etwas Angst zum Psychiater zu gehen, erklären mich dann alle für Verrückt?
Bleibt das in der Krankenakte vermerkt? Ich habe Angst dass das ich dann im weiteren Leben, die Erkrankung immer mit angeben muss!
Über eine Rückantwort würde ich mich freuen.
Bis dahin schönen Gruß
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll? Ich kann mich einfach nicht mehr leiden, ich hasse mich, mein Verhalten, meine Schüchternheit, mein Aussehen einfach alles!!
Mein Selbstbewusstsein ist mittlerweile auf dem Tiefpunkt. Ich weiß gar nicht mehr so recht wann es anfing, es ist über die Jahre immer schlimmer geworden. Ich mach mir ständig Selbstvorwürfe, mach mich selbst immer nieder und bin ständig in einem Kampf mit meinen Gedanken, ich weiß dass ich da mittlerweile selbst nicht mehr herausfinde. Eigentlich möchte ich nicht mehr Leben! Allerdings würde ich mir das Leben nicht nehmen, den Schmerz kann ich meinen Eltern nicht antun. Nach „Außen“ mach ich den Eindruck als ob ich ein geregeltes „normales“ Leben führe. ( Gut was ist denn ein „normales“ Leben, also ich meine damit ohne meine ganzen Depressionen! Der Eindruck ist mir auch irgendwie wichtig, auch wenn’s nicht so ist, wer will denn schon dass man schlecht über einen denkt.) Ich habe zum Beispiel mein Fachabitur gemacht und stecke mitten in einer Ausbildung, sodass keiner eine Vermutung hat, wie es in mir wirklich aussieht! Die Ausbildung läuft bislang gut, kann mich auf die anstehenden Arbeit gut konzentrieren, meine Ausbilder sind mit meiner Arbeitsleistung zufrieden, jedoch ist ihnen auch aufgefallen, dass ich sehr ruhig und zurückhaltend bin, allerdings stört sie dies nicht weiter. Ich habe auch so relativ viele Freunde und bin ich seit drei Jahren in einer festen Beziehung. Doch keine weiß, wie es mir wirklich geht! Ich kann es ihnen nicht erzählen, meiner Freundin hab ich viel erzähl jedoch nicht alles und nicht die ganze Wahrheit, das geht nicht dann verlier ich sie!
Ich überlege mir ärztliche Hilfe zu holen, in Form von einer Therapie, jedoch habe ich dazu meine Bedenken. Dazu muss ich sage dass ich in einer sehr konservativen Familie aufgewachsen bin. Ich habe etwas Angst zum Psychiater zu gehen, erklären mich dann alle für Verrückt?
Bleibt das in der Krankenakte vermerkt? Ich habe Angst dass das ich dann im weiteren Leben, die Erkrankung immer mit angeben muss!
Über eine Rückantwort würde ich mich freuen.
Bis dahin schönen Gruß