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Ich hasse Menschen.

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Ok, ich glaube mir selbst noch nicht ganz, dass ich auf diese Frage eingehen kann ...

Vielleicht stellst Du einfach mal dar, was gut am Menschen ist.
Von Vorteil wäre für mich, wenn Punkte wie die Präventivtötung hunderttausender Hühner im Zuge der Vogelgrippe vorkommen und Du auch zu Krankenhäusern in Afrika wo großflächig Leute behandelt werden, die u.a. mit Holzscheiten und Messern vergewaltigt wurden, einen Abstecher machst.

Naiv? Don´t flatter yourself.
 
ich denke man kann an allem und jedem etwas schlechtes finden. aber falls du mal gewillt bist zu versuchen es von der positiven seite zusehen habe ich hier einpaar beispiele:

nelson mandela, kämpfer für gerechtigkeit, gegen die apartheit ist sich selber treu geblieben und für seine überzeugung sogar in einen der schlimmsten knäste der welt gegangen!

greenpeace, die teilweise ihr leben und ihre freiheit riskieren um tiere zuretten.

feuerwehrmänner, ärzte, sanitäter...

leute die zivilcourage zeigen (im falle von diesem dominik z.b der leider zutode geprügelt wurde zum dank)

ephraim kishon, mein persönlicher favourit, humorvoll, liebevoll, der viele (mich auf jeden fall) mit seinen geschichten zum lachen bringt...

oscar schindler, (selbstredend..)

sophie scholl

etc....


menschen sind zu sehr guten taten fähig. menschen können anderen menschen das leben retten, ihnen freude bereiten, ihnen helfen...

für mich ist schon der ein held der einpaar halbverhungerte streunende katzen aufnimmt oder sich ehrenamtlich engagiert!

und natürlich die wahren freunde die immer für einen da sind und jede noch so schreckliche laune ertragen die man so hat!

es gibt sovieles was für menschen spricht, aber das wirst du doch eigl wissen. natürlich gibt es auch welche die einfach scheiße sind....aber mich würde ebenfalls interessieren warum du so pauschal sagst dass du menschen hasst? nicht jeder mensch ist hassenswert...

lg, kena
 
Sehr lobenswerte Tropfen auf den heißen Stein.

Wenn ein Mörder auf der Anklagebank sitzt, kann ich ihm nicht Zugute halten, dass er regelmäßig seine Blumen gegossen hat.

Gäbe es eine Lebensform neben uns, die all das anrichtet was wir angerichtet haben, so wären alle unsere Bemühungen darauf ausgerichtet, diese Lebensform zu vernichten.
 
das glaube ich nicht. obwohl darin schon wahre ansätze sind!

viele menschen handeln aus egoismus, geld-oder machtgier oder schlichter dummheit...das ist wohl wahr!

aber keiner vernichtet nur um zu vernichten...ich finde da ist ein unterschied!
auch wenn es gewiss nicht für alles eine entschuldigung gibt(straftäter, mörder, kinderschänder, usw...)!

aber ich denke es kommt auf die masse der menschen an. und das trifft dann wohl eher auf den geringeren teil zu (also die oben genannten beispiele)!
 
Niemand handelt motivationsfrei. Unabhängig von Motivation, höherer oder niederer Gesinnung ist bei einem Mord das Opfer am Ende tot. Wo ist da der Unterschied?

Du argumentierst, dass wir gut sind, weil es Menschen gibt, die sich um andere Menschen sorgen. Das ist der Großteil Deiner Auflistung.
D.h. jemand ist gut, wenn er sich um andere kümmert, sich für andere aufopfert.
Damit stimme ich überein.

Die folgende soll hier keine rhetorische Frage sein:
Wer, außer der Menschheit selbst, hat jemals von der Menschheit profitiert? Wem tuen wir Gutes außer uns selbst? Wem? Ich bitte um Antwort!

Ich bin also ein guter Mensch, auch wenn ich ohne Rücksicht auf Verluste oder Ansätze von Ethik mir selbst nutze, weil ich manchmal auch nett bin .... zu mir selbst.

Greenpeace? Die arbeiten um zu verhindern, dass etwas wegen uns KOMPLETT AUSSTIRBT. Überzeugt mich nicht.

Ich wünschte die Dinge um uns hätten eine Stimme. Aber wahrscheinlich hätten wir ihnen dann die Zunge herausgerissen.
 
Ich denke grundsätzlich,

dass "Hass" eher einem selber blockiert in der eigenen Entwicklung.

Klar-
wenn man sich das Gesellschaftsgefüge mal so näher betrachtet-
bekommt man manchmal schon eine Wut.
Es gibt schon sehr viel-
was in unserem menschlichen Miteinander
"aus den Fugen" gerät und auch geraten ist.

Wenn ich so beobachte,
dass viele nur irgendwelchen vorgegebenen Idealen "nachrennen"-
auf ihre eigenen Vorteile bedacht sind-
sich einen "Dreck" um andere kümmern-
und wenn-
nur wenn es ihnen selber Vorteile bringt.
Ja, da kann man manchmal schon negative Gefühle entwickeln.

Ebenfalls-
wenn man feststellen muss-
dass die Meinung von vielen nur von der Meinung der Mehrheit abhängt-
OHNE selber den eigenen Kopf -
Hirn und Verstand-
einzuschalten-
ja,
das ist mehr als bedenklich und stimmt mich manchmal auch eher traurig.

Aber "HASS" ist und bleibt der falsche Weg.

Wer andere verachtet-
verachtet letztenendes sich selber.

Wer kein Mitgefühl für andere entwickelt und auch nicht entwickeln kann-
der ist schon ganz ganz arm dran.

Und wer sagt:
"Ich hasse Menschen!"-
der verachtet sich abgrundtief selbst.

Wäre zumindest wünschenswert-
wenn solche Menschen sich nicht ausschließlich von ihrem Hass leiten ließen.
Denn "Hass" ist eher wenig konstruktiv.
Hass "zerstört" und sucht auch nicht nach Alternativen-
die es definitiv gibt.
Seis auch nur nach besten Wissen und Gewissen
mit positivem Beispiel versuchen-
anderen "voranzugehen"!

Wer sich steuern lässt durch Hass-
wird von ihm aufgefressen und "vernichtet" letztenendes sein eigenes Selbst.

Viel wichtiger wäre es-
mal darüber nachzudenken-
sich gegen Ungerechtigkeiten jeder Art-aufzubäumen.
Vieles einfach so-
wie es sich oft darstellt-
NICHT mitzumachen und stets seine eigene Meinung -
auch zum Unmut anderer-
mitzuteilen.

Mehr "Miteinander" -
das wäre wünschenswert. Weniger "Gegeneinander!"

Doch leider ist das oft nicht so....
...aber dafür sind wir Menschen-
die eben nunmal so "ticken".

Seinen Hass könnte man sinnvoll "nutzen"-
in der Form-
stets zu versuchen-
sich selber treu zu bleiben-
OHNE dass man sich selber unter Druck setzt-
unseren teilweise auch in die falsche Richtung laufenden Ideale -hinterherzuhechten.
 
Niemand handelt motivationsfrei. Unabhängig von Motivation, höherer oder niederer Gesinnung ist bei einem Mord das Opfer am Ende tot. Wo ist da der Unterschied?

richtig. es gibt immer irgendeine motivation. sehe ich genauso!
aber der unterschied liegt für mich eben genau "darin"! jdn der "wirklich" gute absichten hat würde doch keinen mord begehen. und immerhin gibt es genug die noch nie einen begangen haben😉

diejenigen die es tun verstehe ich genauso wenig wie du und ich wünsche ihnen ganz sicher nichts gutes.

Du argumentierst, dass wir gut sind, weil es Menschen gibt, die sich um andere Menschen sorgen. Das ist der Großteil Deiner Auflistung.
D.h. jemand ist gut, wenn er sich um andere kümmert, sich für andere aufopfert.
Damit stimme ich überein.

Die folgende soll hier keine rhetorische Frage sein:
Wer, außer der Menschheit selbst, hat jemals von der Menschheit profitiert? Wem tuen wir Gutes außer uns selbst? Wem? Ich bitte um Antwort!

also da muß ich sagen dass man wenn man jdn anderen etwas gutes tut automatisch zumindest "meißtens" auch gleichzeitig sich selbst was gutes tut. aber das ist doch auch ok, oder? dann profitieren eben "beide" davon. find ich nicht dramatisch!

ansonsten kann ich da wieder nur das beispiel mit den tieren bringen. leute die tiere aufnehmen, halten, pflegen, retten, etc...

Ich bin also ein guter Mensch, auch wenn ich ohne Rücksicht auf Verluste oder Ansätze von Ethik mir selbst nutze, weil ich manchmal auch nett bin .... zu mir selbst.

ich würde das nicht so pauschal sehen. möglicherweise bist du "heute" ein guter mensch weil du ner alten dame die tür aufgehalten hast und "morgen" bist du ein schlechter weil du deine laune an irgendwem ausgelassen hast...wobei ich das verhalten eines menschen nicht direkt in bezug zu seinem charackter setzen würde. weiß jetzt nicht wie ich mich erklären soll...

aber ich glaube wie sissy daran dass man alles was man andern tut auch irgendwo sich selbst antut und umgekehrt...

von wem war das zitat? du kannst keinem weh tun ohne dich selbst zuverletzen...da ist schon irgendwo was dran. genauso wie an der aussage "jeder straft sich im grunde selbst"!



Greenpeace? Die arbeiten um zu verhindern, dass etwas wegen uns KOMPLETT AUSSTIRBT. Überzeugt mich nicht.

aber zumindest ist es doch ein recht selbstloser ansatz. könnte den leuten von greenpeace doch auch scheißegal sein ob irgendwas wegen uns ausstirbt, oder?

Ich wünschte die Dinge um uns hätten eine Stimme. Aber wahrscheinlich hätten wir ihnen dann die Zunge herausgerissen.

ich denke die dinge um uns "haben" eine stimme. aber nicht jeder versteht sie.

tiere haben eine stimme, pflanzen, alles eben...

"wie der herr so das gescherr"! auch das zeigt dass die dinge irgendwo eine stimme haben!

versteh mich nicht falsch. es gibt genug leute auf die ich einen brass schiebe und die sich dafür bedanken können dass "ich" nicht der könig der welt bin!

aber ich denke das man sich nicht zu sehr auf "die eine seite" versteifen sollte...es gibt das gute sowie es auch das schlechte gibt. wo es mich hinzieht hängt von mir selbst ab.

und wenn ich bei einer guten tat auch selber ein bisschen was bekomme mildert es die güte nicht!

kann es sein dass du dir unter einem guten menschen gleichzeitig einen "selbstlosen" menschen vorstellst? der nur was für andere macht auch wenn er dabei leer ausgeht?

das ist zum beispiel was wo ich meine zweifel habe. ich glaube nicht an "selbstlose" menschen!
alles was wir machen hat auch direkte auswirkungen auf uns selbst...

der kluge mensch weiß das, (nach meiner vorstellung) und macht es sich zunutze. deshalb ist er aber immer noch "gut"!

darüber mag man unterschiedlich denken, aber egal!
letztlich ist sich jeder irgendwo selbst der nächste. aber es kommt vielmehr darauf an ob er dabei "auch" an die anderen denkt oder "nur" ansich selbst.

darin liegt für mich der unterschied.

und ich kenne doch "mehr" leute die die im großen und ganzen "gut"handeln!
 
Niemand handelt motivationsfrei. Unabhängig von Motivation, höherer oder niederer Gesinnung ist bei einem Mord das Opfer am Ende tot. Wo ist da der Unterschied?

Du argumentierst, dass wir gut sind, weil es Menschen gibt, die sich um andere Menschen sorgen. Das ist der Großteil Deiner Auflistung.
D.h. jemand ist gut, wenn er sich um andere kümmert, sich für andere aufopfert.
Damit stimme ich überein.

Die folgende soll hier keine rhetorische Frage sein:
Wer, außer der Menschheit selbst, hat jemals von der Menschheit profitiert? Wem tuen wir Gutes außer uns selbst? Wem? Ich bitte um Antwort!

Ich bin also ein guter Mensch, auch wenn ich ohne Rücksicht auf Verluste oder Ansätze von Ethik mir selbst nutze, weil ich manchmal auch nett bin .... zu mir selbst.

Greenpeace? Die arbeiten um zu verhindern, dass etwas wegen uns KOMPLETT AUSSTIRBT. Überzeugt mich nicht.

Ich wünschte die Dinge um uns hätten eine Stimme. Aber wahrscheinlich hätten wir ihnen dann die Zunge herausgerissen.

Es geht hier nicht um den Menschen als solchen-für SICH.
Sondern den "Menschen" -betrachtet-
innerhalb eines Gesellschaftsgefüges.


Nach Deiner Argumentation ist der Mensch alleine schon schlecht-
weil er "geboren" wurde.
Diese Denkweise führt in die falsche Richtung.

Wenn der Mensch als solcher nicht mehr existieren würde-
dann bräuchten wir nunmal nicht von "gut" oder "böse" oder gar "Hass" -sprechen.
Alles würde seinen Gang gehen-
ohne "aktive" überlegte Handlung des Menschen.

Es würden nur noch die Naturgesetze gelten...

Doch auch der Mensch ist Teil der Erdentwicklung und gehört unmittelbar dazu.
Wohin Deine Argumentation führen soll-
oder was Du uns damit sagen möchtest-
ist mir persönlich schleierhaft😕
 
Lieber Kadaverkomplex,
vielleicht solltest du der Menschheit eine weitere Chance gewähren.
Weißt du, als großes Ganzes mag die Menschheit oft grausam erscheinen , aber wenn du dir einzelne Individuen "rauspickst" kannst du auch das Gute in den einzelnen entdecken.
Die Menschheit muss ,wie vieles andere auch, dirfferenziert betrachtet werden.


Alles Liebe :blume:
Bambie
 
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