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Fliese123
Gast
Ich würde gar nicht kündigen.Hallo zusammen,
vielen Dank nochmal für die zahlreichen Ratschläge. Trinken? Ja, ist blöd. Ich bin mittlerweile aber an 3-4 Tage die Woche am Stück nüchtern ohne großartig Entzugserscheinungen oder so zu haben. Ich besaufe mich auch nicht sondern trinke dann gezielt vor dem Schlaf eine bestimmte Dosis und gut ist...
Jedenfalls habe ich mich endlich dazu durchgerungen einen Termin beim Hausarzt zu machen, weil ich mich an der Grenze zum Burnout befinde glaube ich. Diese Woche gehe ich zu ihm und schildere ihm alles, auch den Alkoholkonsum usw...ich hoffe er schreibt mich für eine Woche krank..... Und dann kündige ich, auch wenn ich noch nichts neues habe....
Mein Plan ist: Erst kündigen, dann in Ruhe was neues suchen und etwas runterkommen. Alles zwischendurch zu machen und dann sofort von einem Job in den nächsten ist mir in der jetzigen Situation etwas zu heftig. Kann mir der Arzt eine Bescheinigung ausstellen, die meine Kündigung rechtfertigt? Also, dass ich wegen Überlastung kündige und damit von Tag 1 Anspruch auf Arbeitslosengeld habe?... und wie würdet ihr da vorgehen? Einfach Symptome schildern und hoffen er kommt von selbst drauf was Sache ist, oder klipp und klar sagen was Sache ist? Ich wäre dankbar, wenn sich jemand findet, der seine Erfahrung teilen kann, oder nochmal den ein oder anderen Tipp parat hat...
Liebe Grüße,
Hamster
Wenn du krank bist, bist du krank. Wenn dein Arbeitgeber dir dann krankheitsbedingt kündigt, ist das erst mal so und unverschuldet.
Stationärer Aufenthalt oder Reha.
Und wenn es dir wieder besser geht, suchst du dir was neues