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Ich hasse meinen Vater, jetzt ist Schluss

Hallo,

ich habe begonnen meinen Vater zu ignorieren. Er hatte nie ein gutes Verhältnis zu uns Kindern und hat uns ständig gezeigt wie abhängig wir von ihm sind. Die letzten Jahre habe ich versucht ihm entgegenzukommen, aber er hat nichts verstanden. Er definiert alles und Jeden übers Geld. Zu Ostern hieß es, es gibt jetzt kein Geld mehr, für Weihnachten sagt er, es würde geringer ausfallen als die letzten Jahre. Ich will sein Geld gar nicht und sein gejammer geht mir auf die Nerven, er verteilt immer nur das er von seinem Zinsgewinn übrig ist. Wieso jammert der, er habe kein Geld. Egal, ich will sowieso keines von ihm. Ich will als Sohn wahrgenommen werden. Ich ruf ihn nicht mehr an, hab ihn in meine Telefon-Spam-Liste eingetragen, will einfach nichts mehr von ihm wissen. Über meine Schwester erfahre ich dass er sich aufregt, dass ich mich nicht melde. Mir egal.
Nun kommt Weihnachten, ich werde pflichterfüllend ein Geschenk per Post schicken und gut ist. Meine Kinder werden das auch so tun und fertig.
Ich habe jetzt nur Angst vor der direktem Konfrontation, er war früher schon Kolleriker, jetzt mit seinen 75 ist das glücklicher Weise schwächer ausgeprägt, aber vorhanden. Ich will keine Versuche mehr unternehmen ihm entgegen zu kommen, soll er doch verrecken!
Aber es wird sicher irgendwann zu einer Begegnung kommen. Ich weiß einfach nicht was ich da tun soll. Meine Kinder werden sicher dabei sein und ich will die da nicht mit rein ziehen.

Na ja, wer kennt diese Situation und hat nen Tipp für mich!
 

Shirayuki

Neues Mitglied
Hallo,

ich habe begonnen meinen Vater zu ignorieren. Er hatte nie ein gutes Verhältnis zu uns Kindern und hat uns ständig gezeigt wie abhängig wir von ihm sind. Die letzten Jahre habe ich versucht ihm entgegenzukommen, aber er hat nichts verstanden. Er definiert alles und Jeden übers Geld. Zu Ostern hieß es, es gibt jetzt kein Geld mehr, für Weihnachten sagt er, es würde geringer ausfallen als die letzten Jahre. Ich will sein Geld gar nicht und sein gejammer geht mir auf die Nerven, er verteilt immer nur das er von seinem Zinsgewinn übrig ist. Wieso jammert der, er habe kein Geld. Egal, ich will sowieso keines von ihm. Ich will als Sohn wahrgenommen werden. Ich ruf ihn nicht mehr an, hab ihn in meine Telefon-Spam-Liste eingetragen, will einfach nichts mehr von ihm wissen. Über meine Schwester erfahre ich dass er sich aufregt, dass ich mich nicht melde. Mir egal.
Nun kommt Weihnachten, ich werde pflichterfüllend ein Geschenk per Post schicken und gut ist. Meine Kinder werden das auch so tun und fertig.
Ich habe jetzt nur Angst vor der direktem Konfrontation, er war früher schon Kolleriker, jetzt mit seinen 75 ist das glücklicher Weise schwächer ausgeprägt, aber vorhanden. Ich will keine Versuche mehr unternehmen ihm entgegen zu kommen, soll er doch verrecken!
Aber es wird sicher irgendwann zu einer Begegnung kommen. Ich weiß einfach nicht was ich da tun soll. Meine Kinder werden sicher dabei sein und ich will die da nicht mit rein ziehen.

Na ja, wer kennt diese Situation und hat nen Tipp für mich!


Also bei mir ist es so mit meiner Mutter, sie hat sich einen Scheiß für mich interessiert und gekümmert auch nicht, sie will immer etwas von mir verlangen dass ich als Tochter nicht beisteuern kann, ich hab mich mit 8 jahren schon selber versorgen müssen, meine wäsche gewaschen hausaufgaben, und für den rest der familie kochen, mit 13 habe ich mich an der Miete beteiligen müssen weil ich immerhin ja was esse und strom und wasser verbrauche, ich habe oft versucht nach den missshandlungen von meinem Vater und meiner Mutter alles so zu akzeptieren wie es ist aber es ist so dass ich dann mehrmals versucht habe auf meine Mutter einzugehen aber vergebens, habe immer alles versuch aber es hat nichts genutzt dann habe ich angefangen sie zu ignorieren, aber es brachte nichts, am bestern ist man klärt die sache so schnell wie möglich ich habe oft mit ihr über dieses thema gesprochen dass ich für mein alter selbstständig und erwachsen genug bin, ich weiß woran ich bin und woran nicht, wenn dein vater deine meinung deine erfahrungen wenn er es nicht einsieht dass er unrecht ´hat, bleib auf der kalten Seite und warte er wird es bald bereuen und versuchen dich zu kontaktieren un dsich zu versöhnen.

hoffe ich habe dir weiter geholfen

Viel Glück
 
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast zu schreiben.
Ich finde es interessant, dass das was dir mit deiner Mutter widerfahren ist zum gleichen Ergebnis führt wie das bei mir mit meinem Vater. Es scheint vollkommen unabhängig davon zu sein, ob man wie bei dir ständig drangsaliert wird oder wie bei mir vernachlässigt und gekauft wird. Wir sind alle Kinder und wollen als solche wahrgenommen werden. Das Alter spielt dabei keine Rolle, denn in der Beziehung Kind-Eltern gibt es eine klare Richtung.
Da mein Vater ein Herzproblem hat, welches ihn mit Sicherheit in den nächsten ca. 5 Jahren dahinrafft werde ich versuchen das auszusitzen.
Hast du eigentlich selbst Kinder? Vieles kann man sicher besser verstehen, wenn man selbst zu einem Elternteil wird, aber sicherlich nicht endschuldigen. Reden kann ich mit meinem Vater überhaupt nicht. Über ein guten Tag, wie gehts und was machen die Kinder, eben so belangloses tägliches Zeugs gingen die Gespräche nie hinaus. Ihm Vorwürfe zu machen ist sinnlos, er hat eine komplett andere Wahrnehmung und darüber läßt sich nicht streiten. Ich will nur noch meine Ruhe von ihm. Aber wie ihm aus dem Weg gehen, wenn da noch meine Schwester wohnt, die ich ja noch sehen will. Ich wäre gerne wütend, aber das geht nicht mehr, er tut mir einfach nur leid, aber nun soll er ernten was er gesät hat.
Irgendwie ist das ja lustig, er will, dass ihm seine Kinder gehorsam sind und versucht das durch Abhängigkeit zu regeln und was passiert, die Kinder verhalten sich genau so, wie er es nicht wollte, dabei sind sind doch eigentlich gar nicht so. Eine verrückte Welt.
Danke nochmal, und es tut gut mit jemanden darüber "reden zu können".
 
G

Gast

Gast
Ich weiß wie du dich fühlst. Mein Vater ist nicht anders. Alles was er hat ist supi und alles was ich mach ist scheiße. So direkt sagt er es zwar nicht aber durch die Blume. Mein auto ist ein Schrott seines ist besser usw..... Wenn ich immer arbeiterin oder angestellte bleibe bring ichs zu nix kein Haus usw...

Darf ich fragen wie alt du bist????
Findet man sich eigendlich irgendwann damit ab das der eigene Vater so ist oder kommt man damit nie klar????

Lg
Manu
 

Raphael-H-Finn

Mitglied
Leider kommt es nicht allzuselten vor, dass das Verhältnis von Kindern zu ihren Eltern und anders herum sich im Laufe der Zeit auseinander differiert. Gründe hierfür gibt es sehr viel die begründet oder auch unbegründet sein können.

In jedem Fall rate ich hier an es sich gut, sehr gut zu überlegen wie man handelt und was man sagt, denn zwei Dingen darf man niemals dabei vergessen:

1.
Es sind die eigenen Eltern und nicht irgendwelche Menschen um einen herum.

2.
Die Zeit die man damit vertut sich aus dem Weg zu gehen und sich zu "hassen" kann man nicht wieder rückgängig machen und irgendwann einmal kommt der Zeitpunkt, an den man das vielleicht bereut, doch einen Weg zurück gibt es nicht.

Man muss sich nicht alles gefallen lassen und auch nicht jedes Verhalten toleriere und soll auch Grenzen setzen, aber alles mit Maß und Ziel. Wenn das VErhältnis tatsächlich so zerrütet ist, dass man zu dem Entschluss gelangt den Kontakt vollständig einzustellen, dann sollte man das aber auch bewusst und konsequent tun. Das heißt, auch nicht unter dem Vorwand des "Anstands" oder so Geschenke zu verschicken, auf Familienfeiern zu erscheinen und so weiter, sondern dann den Kontakt beenden und beendent bedeutet immer auch in gewisser Weise endgültig.

Dann sollte man diese Entscheidung einzig und alleine für sich terffen und nicht für den Lebenspartner und den Kindern gleich mit. Die haben eine eigenen Meinung und Einstellung und müssen selbst entscheiden ob sie das wollen oder nicht. Es ihnen vorzuleben oder gar aufzuoktruieren wäre das Falscheste was man tun kann denn dies wird sich über kurz oder lang rächen.

Wenn man diese Entscheidung treffen will, sollte man aber wie gesagt, nicht ausser acht lassen das es für vertane Jahre kein Zurück mehr gibt und ich habe schon Menschen kennengelernt die Jahrelang mit ihren Eltern und anders herum kein Wort mehr geredet und sich verachtet haben. Am Grab oder Krankenbett aber dann wünschte man sich nichts sehnlicheres als noch einmal eine CHance zu bekommen, doch die gibt es nicht mehr. Deswegen sollte dieser Schritt nur dann, aber auch nur dann gewählt werden wenn man selbst der Meinung ist, "dieser Mensch ist für einen schon gestorben obwohl er noch lebt" und ob man das wirklich will, wage ich zu bezweifeln.

Im anderen Fall sollte man sich überlegen wie man wieder einen Weg aufeinander zufinden kann. Und auch hier dürfte klar sein, dass beide Parteien aufeinander zugehen müssen, einer alleine wird das nicht können, genauso wenig wie einer mit sich alleine streiten kann. Wenn so etwas vorkommt, sind im Regelfall immer beide Parteien in gewisser Weise mitverantwortlich am bestehenden Umstand. Wenn reden nichts hilft, dann gibt es Stellen wo man Rat und Hilfe suchen kann.

Bitte darüber einfach mal nachdenken-

LG Raphael
 
Hallo zusammen,

also mir ist das hier zu viel blubber blabber. Zur Info, ich bin 49 und habe eine Persönlichkeitsstörung die seit 5 Jahren behandeklt wird. Ich habe wirklich ne Menge probiert mit dem seichten blubber bklabber kram, aber irgendwann ist schluß und ein Mann welcher sich Vater nennt und eigentlich nur der Ernährer war könnte sich mit seinen 75 jetzt auch mal auf seine Kinder zubewegen. Von mir wird da nix mehr kommen. ENDE !!!
 

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