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Ich hasse es, dumm zu sein

Werner

Sehr aktives Mitglied
. Oft fallen mir die richtigen Wörter nicht ein, weshalb ich es kompliziert umschreiben muss, was den Gesprächsfluss stört.

In der Theorie besitze ich ein relativ großes Vokabular, welches ich jedoch oft nicht abrufen kann. Das sind gar nicht unbedingt komplizierte Wörter, sondern ganz alltägliche Vokabeln, die auch plötzlich nicht mehr kenne.

Das ist ungemein frustrierend.
Dieses Phänomen kenne ich von mir selbst auch.
Das liegt zum Einen daran, dass man in die Gruppe
der "Denker" gehört (s. www.123modell.de/0002.htm)
und es kann auch dadurch verstärkt werden, dass
man an Zinkmangel leidet (s. www.wernerwinkler.de/zink-info.htm)

Ohne ausreichend Zink ist die Wort- und Namensfindung
gestört. Deshalb nehme ich z. B. vor einem Vortrag oder
wenn ich weiß, dass ich viel reden muss und dabei auch
Fachwörter/Daten etc. nötig sind, eine Zinklutschtablette.
Dann ist alles sofort verfügbar – jahrelang erprobt!

Ich schreibe übrigens auch lieber als ich rede, außer wenn
ich einzeln mit vertrauten Menschen rede, bei denen ich
nicht jeden Gedankengang nochmal erklären muss.
 

ghostspaces

Mitglied
Versuch doch bitte einmal in einem anderen Thread, etwas positives zu schreiben.
Kann ich versuchen, aber konkret fällt mir nichts Positives ein.

Ich lese keine mangelnde Intelligenz, sondern mangelndes Selbstvertrauen und tonnenweise Selbstabwertung.

Würde es tatsächlich so schlecht um deinen Hirn stehen, könntest du nicht dieses Thread verfassen.

Also was fehlt dir wirklich, weshalb du so schlecht von Dir denkst?
Ich habe oft eher den Eindruck, dass ich zu überheblich bin und mir auf Erfolge zu viel einbilde. Der Hintergrund wird sein, dass ich mir selbst bestätigen muss, dass ich etwas gut mache. Ich bin schon ziemlich perfektionistisch.

Es gibt dieses Phänomen, dass Kindern jahrelang erzählt wird, sie seien überdurchschnittlich intelligent und reif für ihr Alter, kreativ oder sonst in irgendeiner Art außergewöhnlich. Dann werden diese Kinder erwachsen und stellen fest, dass sie mehr als gewöhnlich sind.

Genau das trifft auf mich zu.

Auf der Grundschule gehörte ich mit Sicherheit zu den intelligenteren Kindern. Jetzt bin ich erwachsen und arbeite im akademischen Bereich, wo mir täglich bestätigt wird, dass ich dort nicht hingehöre.

Dieses Phänomen kenne ich von mir selbst auch.
Das liegt zum Einen daran, dass man in die Gruppe
der "Denker" gehört (s. www.123modell.de/0002.htm)
und es kann auch dadurch verstärkt werden, dass
man an Zinkmangel leidet (s. www.wernerwinkler.de/zink-info.htm)

Ohne ausreichend Zink ist die Wort- und Namensfindung
gestört. Deshalb nehme ich z. B. vor einem Vortrag oder
wenn ich weiß, dass ich viel reden muss und dabei auch
Fachwörter/Daten etc. nötig sind, eine Zinklutschtablette.
Dann ist alles sofort verfügbar – jahrelang erprobt!

Ich schreibe übrigens auch lieber als ich rede, außer wenn
ich einzeln mit vertrauten Menschen rede, bei denen ich
nicht jeden Gedankengang nochmal erklären muss.
Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel, dass das so einfach funktioniert und kein Placeboeffekt ist. Da es aber kein großer finanzieller Verlust ist, probiere ich es gerne aus und lasse mich vom Gegenteil überzeugen.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Es gibt dieses Phänomen, dass Kindern jahrelang erzählt wird, sie seien überdurchschnittlich intelligent und reif für ihr Alter, kreativ oder sonst in irgendeiner Art außergewöhnlich. Dann werden diese Kinder erwachsen und stellen fest, dass sie mehr als gewöhnlich sind.

Genau das trifft auf mich zu.

Auf der Grundschule gehörte ich mit Sicherheit zu den intelligenteren Kindern. Jetzt bin ich erwachsen und arbeite im akademischen Bereich, wo mir täglich bestätigt wird, dass ich dort nicht hingehöre.
Das Problem kenne ich indirekt. Ich wurde ausschließlich nur für gute Noten gelobt und mir wurde eingeredet, dass ich mit dem höchsten Abschluss jeden Job bekommen könnte. Meine Mutter hatte sich nie interessiert wo meine Stärken und Schwächen wirklich lagen, sie wollte nur gute Noten und ein Job mit viel Kohle bei mir sehen.

Als ich dann auch merkte, dass mein Abschluss auch nur den wert von bedruckten Klopapier war und eben an keinen Beruf rankommen konnte, wurde ich depressiv. Das was ich in der Schule lernte hatte eben nix mit dem echten Leben, geschweige denn dem Arbeitsleben zu tun.

Naja, erst jetzt kann ich nun genau sagen wo ich gut bin, wo ich mich verbessern muss und bin im Großen und Ganzen zufrieden damit ^^
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel, dass das so einfach funktioniert und kein Placeboeffekt ist. Da es aber kein großer finanzieller Verlust ist, probiere ich es gerne aus und lasse mich vom Gegenteil überzeugen.
Du wirst dich wundern :) ... wobei neben dem
rein biochemischen Effekt immer auch ein
bisschen Placebo dabei ist (oder Nocebo,
wenn man die Zinkkur wieder beendet).

Aber falls du auf der Webseite die Fotos des
Patienten gesehen hast, der aus Versehen
einen Zinkmangel bekam, weil in der Nähr-
lösung der Klinik viel zu wenig Zink enthalten
war, wird klar, dass hier kein Placeboeffekt die
Ursache war, sondern reine Biochemie. Ich habe
mit dem Professor, der die Fotos gemacht und
publiziert hat, selbst gesprochen. Das war wohl
sehr eindrücklich (also die Besserung, nachdem
man diesem Patienten wieder die benötigte
Menge an Zink gab). Einen Kontrollpatienten für
Doppelblindversuch gab es hier nicht. Aber es gibt
eine Untersuchung aus dem Ruhrgebiet mit Schul-
kindern, da hat man mit Placebokontrolle unter-
sucht, wie sich ein höherer Zinkwert auf die schu-
lische Leistung auswirkt. Das Ergebnis war deut-
lich: je mehr Zink, desto bessere Prüfungsergeb-
nisse (wg. besserer Erinnerungsfähigkeit).

Also einfach mal probieren und bitte auf die
richtigen Mengen und Einnahmezeitpunkte
achten, damit das Zink auch im Blut ankommt!
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Wenn dir die Worte in Gesprächen fehlen ist das eher Stress. Daher sind Klassenarbeiten oft auch eher ein Stresstest statt eines Wissenstests. Man denke an den fleißige Schüler, der gelernt hat wie ein Ochse und in der Arbeit kommen exakt die erlernten Aufgaben. Und alles ist weg.

Es gab mal einen Film, da war eine Gruppe von Leuten, die standen vor einem Logikrätsel. Eine Frau schimpfte mit sich, sei sie doch etwas intelligenter um das Rätsel zu lösen. So fühle ich auch oft und du scheinbar auch. Man weiß dass man es nicht kann. Das wurmt. Ich hadere auch oft mit meinem IQ.

Glücklich ist der, dem es gar nicht auffällt. Wie andere schon schrieben kannst du deinen IQ nicht einfach so steigern. Du kannst trainieren und dir Wissen aneignen. Aber du wirst es kaum schaffen, dein Hirn dazu zu bringen, z.B. einfach so komplexe Formeln zu lösen.

Ich glaube, dir täte gut, etwas zu finden worin du besser als andere bist. Ein Talent. Eine besondere Fähigkeit.
 

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