Werner
Sehr aktives Mitglied
Dieses Phänomen kenne ich von mir selbst auch.. Oft fallen mir die richtigen Wörter nicht ein, weshalb ich es kompliziert umschreiben muss, was den Gesprächsfluss stört.
In der Theorie besitze ich ein relativ großes Vokabular, welches ich jedoch oft nicht abrufen kann. Das sind gar nicht unbedingt komplizierte Wörter, sondern ganz alltägliche Vokabeln, die auch plötzlich nicht mehr kenne.
Das ist ungemein frustrierend.
Das liegt zum Einen daran, dass man in die Gruppe
der "Denker" gehört (s. www.123modell.de/0002.htm)
und es kann auch dadurch verstärkt werden, dass
man an Zinkmangel leidet (s. www.wernerwinkler.de/zink-info.htm)
Ohne ausreichend Zink ist die Wort- und Namensfindung
gestört. Deshalb nehme ich z. B. vor einem Vortrag oder
wenn ich weiß, dass ich viel reden muss und dabei auch
Fachwörter/Daten etc. nötig sind, eine Zinklutschtablette.
Dann ist alles sofort verfügbar – jahrelang erprobt!
Ich schreibe übrigens auch lieber als ich rede, außer wenn
ich einzeln mit vertrauten Menschen rede, bei denen ich
nicht jeden Gedankengang nochmal erklären muss.