Guten Tag,
Ich wende mich an euch, um ein Problem zu schildern, das mir vorhin unterwegs aufgefallen ist und schon vor ein paar Tagen auffiel: ich habe eindeutig ein Problem mit Stresssituationen, egal, ob diese durch Geräusche oder durch negative Äußerungen von Personen ausgelöst werden.
Vorhin habe ich das Meta-Modell der NLP angewandt und im Zustand des Neben-Mir-Stehens (so nenne ich das, wenn ich gestresst bin) durchgenommen.
Doch zuerst einmal auf Anfang: ich ging in den Netto einkaufen, dort jammerte ein Klienkind ohne für mich ersichtlichen Grund bzw. ei Kind heulte, ohne, daß ich weiß, was der Grund dafür ist.
Sofort änderte ich mein Thema und führte ein Selbstgespräch über das Meta-Modell, mit dem ich dieses scheinbar grundlos Rumgeheule analysierte. Irgendwann stellte ich drei Theseb auf, die aber allesamt negativ klingen:
1. Ich sehe niemandem im Netto Lächeln, alle Menschen scheinen so einen ernsten Gesichtseindruck zu machen. (Beachtet die Generalisierung, die hier zum Einsatz kommt, NIEMAND)
2. Ich höre niemanden lachen, stattdessen höre ich ein Kind weinen, und dieses Geräusch ertrage ich nicht (beachtet hier die Wiederholung der Generalisierung NIEMAND, beachtet, dass ich hier ein anderes Repräsentationssystem einsetze)
3. Ich habe nicht das Gefühl, dass der Netto Menschen glücklich macht, stattdessen habe ich das Empfinden, dass der Netto Menschen frustriert (beachtet die TILGUNG, auf der man mit der Frage entgegnen könnte "Welche Menschen?" Und eine versteckte GENERALISIERUNG, da ich auch antworten könnte "ALLE Menschen")
Letztlich beantworte ich die Fragen: ich meine nicht alle Menschen, sondern den einen Jungen, den ich habe Weinen gesehen und gehört. Damit hebe ich Generalisierung, Tilgung (und Verzerrung) auf.
Somit wäre ich schon mal einen Schritt weiter, doch dieser Schritt gelang mir vorhin im Netto nicht. Stattdessen habe ich Gegenfragen mir selbst gestellt:
1. Könntest du dir auch ein Bild davon machen, dass Menschen im Netto lächeln können? (Beachtet, dass Tilgung und Generalisierung in der Frage eingebettet sind)
2. Könntest du auch in deinem inneren hören, dass Menschen im Netto lachen könnten? (Beachtet erneut Tilgung und Generalisierung sowie der Wechsel des bevorzugten Repräsentationssystems)
3. Könntest du auch das Gefühl haben, dass der Netto auch Menschen glücklich machen könnte? (Tilgung + Generalisierung, Kinästhetisches Repräsentatinssystem)
Diese gegenteiligen Fragen konnte ich beantworten, nutze jedoch dann hauptsächlich den Visuellen Modus, irgendwann war ich so was von weggetreten, dass ich mein Gesicht leer und ohne irgendeine Empfindung auf Getränkeflaschen abgestürzt habe. Mir wollte partout in diesem Moment nicht gelingen, aus diesem Neben-mir-Stehen herauszukommen, egal, was ich versuchte.
Wahrscheinlich müsste ich die Fragen so formulieren, dass diese einen Inhalt haben ohne Tilgung, Generalisierubg oder Verzerrung, doch in diesem Zustand des Neben-Mir-Stehens gelang es mir nicht, dies anzuwenden.
Die Fragen, mit denen alle drei repräsentationssysteme ausgeprägt werden, würden als lauten:
1. Kannst du dir ein Bild davon machen dass der Junge auch lächeln könnte?
2. Könntest du in deinen Gedanken hören, dass der Junge auch lachen könnte?
3. Könntest du auch mitempfinden, dass der Junge glücklich sein könnte?
Auf alle Fragen würde ich mit ja antworten. Genau diese Fragen, die mich wieder zurück zu mir selbst bringen, fielen mir in dieser Situation nicht ein.
Ist das normal, dass man nach Stressituationen Schwierigkeiten hat, sich selber auf diesem Wgee zu beruhigen.
Über passende Antworren auf diese Frage von euch wäre ich dankbar!!!
Gruß, Elevo
Ich wende mich an euch, um ein Problem zu schildern, das mir vorhin unterwegs aufgefallen ist und schon vor ein paar Tagen auffiel: ich habe eindeutig ein Problem mit Stresssituationen, egal, ob diese durch Geräusche oder durch negative Äußerungen von Personen ausgelöst werden.
Vorhin habe ich das Meta-Modell der NLP angewandt und im Zustand des Neben-Mir-Stehens (so nenne ich das, wenn ich gestresst bin) durchgenommen.
Doch zuerst einmal auf Anfang: ich ging in den Netto einkaufen, dort jammerte ein Klienkind ohne für mich ersichtlichen Grund bzw. ei Kind heulte, ohne, daß ich weiß, was der Grund dafür ist.
Sofort änderte ich mein Thema und führte ein Selbstgespräch über das Meta-Modell, mit dem ich dieses scheinbar grundlos Rumgeheule analysierte. Irgendwann stellte ich drei Theseb auf, die aber allesamt negativ klingen:
1. Ich sehe niemandem im Netto Lächeln, alle Menschen scheinen so einen ernsten Gesichtseindruck zu machen. (Beachtet die Generalisierung, die hier zum Einsatz kommt, NIEMAND)
2. Ich höre niemanden lachen, stattdessen höre ich ein Kind weinen, und dieses Geräusch ertrage ich nicht (beachtet hier die Wiederholung der Generalisierung NIEMAND, beachtet, dass ich hier ein anderes Repräsentationssystem einsetze)
3. Ich habe nicht das Gefühl, dass der Netto Menschen glücklich macht, stattdessen habe ich das Empfinden, dass der Netto Menschen frustriert (beachtet die TILGUNG, auf der man mit der Frage entgegnen könnte "Welche Menschen?" Und eine versteckte GENERALISIERUNG, da ich auch antworten könnte "ALLE Menschen")
Letztlich beantworte ich die Fragen: ich meine nicht alle Menschen, sondern den einen Jungen, den ich habe Weinen gesehen und gehört. Damit hebe ich Generalisierung, Tilgung (und Verzerrung) auf.
Somit wäre ich schon mal einen Schritt weiter, doch dieser Schritt gelang mir vorhin im Netto nicht. Stattdessen habe ich Gegenfragen mir selbst gestellt:
1. Könntest du dir auch ein Bild davon machen, dass Menschen im Netto lächeln können? (Beachtet, dass Tilgung und Generalisierung in der Frage eingebettet sind)
2. Könntest du auch in deinem inneren hören, dass Menschen im Netto lachen könnten? (Beachtet erneut Tilgung und Generalisierung sowie der Wechsel des bevorzugten Repräsentationssystems)
3. Könntest du auch das Gefühl haben, dass der Netto auch Menschen glücklich machen könnte? (Tilgung + Generalisierung, Kinästhetisches Repräsentatinssystem)
Diese gegenteiligen Fragen konnte ich beantworten, nutze jedoch dann hauptsächlich den Visuellen Modus, irgendwann war ich so was von weggetreten, dass ich mein Gesicht leer und ohne irgendeine Empfindung auf Getränkeflaschen abgestürzt habe. Mir wollte partout in diesem Moment nicht gelingen, aus diesem Neben-mir-Stehen herauszukommen, egal, was ich versuchte.
Wahrscheinlich müsste ich die Fragen so formulieren, dass diese einen Inhalt haben ohne Tilgung, Generalisierubg oder Verzerrung, doch in diesem Zustand des Neben-Mir-Stehens gelang es mir nicht, dies anzuwenden.
Die Fragen, mit denen alle drei repräsentationssysteme ausgeprägt werden, würden als lauten:
1. Kannst du dir ein Bild davon machen dass der Junge auch lächeln könnte?
2. Könntest du in deinen Gedanken hören, dass der Junge auch lachen könnte?
3. Könntest du auch mitempfinden, dass der Junge glücklich sein könnte?
Auf alle Fragen würde ich mit ja antworten. Genau diese Fragen, die mich wieder zurück zu mir selbst bringen, fielen mir in dieser Situation nicht ein.
Ist das normal, dass man nach Stressituationen Schwierigkeiten hat, sich selber auf diesem Wgee zu beruhigen.
Über passende Antworren auf diese Frage von euch wäre ich dankbar!!!
Gruß, Elevo