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Ich habe mich verändert

Tanja12345

Neues Mitglied
Hallo zusammen
Ich bin 26 und komme aus mönchenglaldbach. Ich habe vor 12 Jahren angefangen Drogen zu konsumieren. Leider wurde das zu meinem jahrelangen Lebensinhalt uns ich nehme an das mich das verändert hat.Ich bin zur Zeit in einer Psychiatrie wegen einer Psychose die durch Drogen kommt. Ich nehme an das durch die täglichen Medikamente die Psychose bald weg geht. Ich habe bemerkt das ich mich in den letzten Jahren hab gehen lassen keinen Freundeskreis gepflegt keine vernünftige Arbeit gehabt Interessen nicht mehr gehabt und das will ich ändern.Ich habe Angst das ich nicht gut genug funktioniere das heißt bereit bin an was gutem in meinem Leben zu arbeiten.Ich habe diesen Wandel meiner Person über Jahre nicht mitbekommen was schon schlimm genug ist finde ich. Also hat jemand einem Tipp was bei soeiner Situation helfen kann oder was man auf jdenfall braucht um im normalen Leben klar zu kommen ?3333
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich habe vor 12 Jahren angefangen Drogen zu konsumieren. Leider wurde das zu meinem jahrelangen Lebensinhalt uns ich nehme an das mich das verändert hat.
Hallo Tanja,
einer meiner Brüder hat im gleichen Alter
angefangen, Drogen zu nehmen, es aber zum
Glück bald darauf geschafft, davon loszu-
kommen.

Ihm hat geholfen, etwas zu finden, das ihm
wichtiger war als der Drogenrausch. Deshalb
denke ich, es wäre wichtig und hilfreich für
dich, wenn du dir überlegst, was das bei dir
sein könnte – also der Ersatz.

Vielleicht hast du ja auch schon etwas in der
Richtung gefunden, das dich dauerhaft davon
ablenkt, in den Drogen einen Sinn zu finden?

Alles Gute!
Werner
 
A

Alböguhl

Gast
Für das Entstehen einer Psychose gibt es nicht „die“ Ursache.
Es werden immer mehrere Faktoren betrachtet und berücksichtigt.
Ob eine Psychose heilbar ist, hängt von ihrer Art ab.
Während eine akute Psychose durch die richtige Behandlung schnell geheilt werden kann, bleibt eine chronische Psychose meist ein Leben lang bestehen und endet langfristig in einer Demenz.
Drogeninduzierte Psychosen klingen meist nach einem Entzug ab und treten nur bei einem Rückfall wieder auf.
Neben den Medikamenten, die den Patienten individuell helfen sollen, sich von seinen Wahnvorstellungen zu distanzieren und in die Realität zurückzufinden, werden verstärkt Therapien ein- und umgesetzt.
Wenn die Ziele erreicht sind, werden Pläne für zu Hause erstellt, dazu gehören ein Wochen- und ein Krisenplan.
Erkrankte Menschen oder ihre Angehörigen müssen Erwartungen an sich deutlich reduzieren.
Die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit, aber auch die innere Beweglichkeit bleibt als Folge der Erkrankung oft auf der Strecke.
Es gibt nicht das ( normale ) leben, das ist für jeden anders.
Hast du Ziele für deine Zukunft die realistisch sind?
 

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