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Ich habe mich heute von meinem Freund getrennt und weiß nicht, ob es die richtig war

Anonym

Registrierter Nutzer, anonym
Ich bin grad ziemlich fertig. Den ganzen Tag ging es mir gut und jetzt wo ich alleine bin, kommen die Tränen. Ich habe mich getrennt, weil er zu wenig Zeit in die Beziehung gesteckt hat. Nachdem vieles Reden darüber auch nicht wirklich etwas gebracht, habe ich mich relativ kurzentschlossen getrennt. Ich hab einfach Angst gehabt, dass ihm die Beziehung zu wenig bedeutet und er deswegen nicht mehr Zeit investiert, auch wenn er immer etwas anderes als Grund genannt hat. Er sei überfordert mit seinem Leben, Depressionen und einfach zu viel zu tun. Wir haben uns ca 4 Std pro Woche gesehen. Ich hätte mir mehr gewünscht. Ich hab einfach nie gewusst, ob er das als Grund vorschiebt (weil er mich nicht verletzten will? sich nicht traut sich zu trennen?) oder es wirklich so ist. Die Fragen hab ich bis jetzt immer noch nicht beantwortet, was mich unruhig macht. Ich liebe ihn, aber ich bin einfach total verunsichert, wieso er so wenig Zeit aufbringt. Ich habe Angst, einen Fehler begangen zu haben mit der doch recht spontanen Trennung. Ich hab ihm gesagt, dass ich nicht glücklich mit so wenig Zeit etc und er meinte, dass er nicht will, dass ich unglücklich bin. Ich weiß einfach gerade nicht weiter. Ich weiß einfach nicht: Wieso? Weshalb? Warum? Ich hab einfach Angst, dass er das mit den Depressionen nur als Vorwand genommen hat, um mich nicht zu verletzen. Ich bin 20.
 
Hey,

Auch eine Trennung aus den "richtigen" Gründen kann sich "falsch" anfühlen und das Ist in Ordnung.

Eine Beziehung lebt immer von zwei Menschen und wenn er nicht gegen seine Depressionen angeht (zB durch Sport, Therapie, Unterstützung durch dich, etc) und es sich phasenweise zumindest nicht bessert, dann ist es dein gutes Recht, die Beziehung zu beenden.
Du Bist jung, was willst du 100 Jahre auf jemanden warten, der aanscheinend keine Hilfe annimmt?

Nimm den Kummer an und dann gehts weiter im Leben. 🙂
 
Ich will ihn aber nicht hängen lassen nach dem Motto: Ok, dir gehts nicht, next. Ich würde meinen Partner ja auch nicht verlassen, wenn er körperlich krank wäre. Ich will für ihn da sein und ihn unterstützten! Aber ich weiß einfach nicht wie.
 
Wie waren denn eure Lebensumstände wenn du schreibst das ihr euch nur 4 Stunden gesehen habt?
Wie müssen wir uns das vorstellen? Weshalb gab es nicht mehr Zeit für Zweisamkeit?
 
Er schreibt seine Bachelorarbeit und hat familiäre Probleme und Familienmitglieder, die er pflegen muss.Er übernachtet schon da, aber momentan nicht wegen der Bachelorarbeit.
 
Anscheinend hast du es doch versucht - immerhin kannst du ihn auch noch nach der Trennung Unterstützen, wenn er das möchte.

Ist er denn in Behandlung?
 
darfst ja noch mit im in kontakt bleiben.
aber wenn du es schon angesprochen hast und da kommt nix
wird es auch nicht in einem halben jahr so sein
 
Du kannst ihn auch als "normale" Freundin noch unterstützen. Das ist vielleicht sogar besser so, weil er dann nicht mehr den Druck hat, Beziehungsarbeit leisten zu müssen.

Ich sage es mal so: Wenn ihm eine Beziehung wichtig ist, wird er um dich kämpfen. Vielleicht braucht er die Trennung auch, um endlich mal wachgerüttelt zu werden. Bei Depressionen neigt man ja dazu, dass man vieles vernachlässigt. Und solange einem diese Vernachlässigung nicht unbequem gemacht wird (z.B. durch Konsequenzen), sieht man auch keinen Grund, z.B. den mühsamen Weg einer Therapie zu gehen.
 

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