dioneus
Mitglied
Das Thema gibt es ja sicher schon tausend Mal. Und die Antworten werden keine anderen sein. Ich freue mich natürlich trotzdem über jede einzelne Rückmeldung. Ich rede ja sonst nicht viel mit Menschen.
Ich muss das aber auch mal los werden.
Seit ich meine 'Depression' in Angriff nehme (seit 5 Jahren) hatte ich immer das Gefühl zu viel vom Leben verpasst zu haben (Urlaub mit Freunden, Beziehungen, Festivals, gemeinsame Dinge wie Fahrrad fahren, campen, etc.) und habe viel Energie dafür verwendet das aufzuholen. Da ich aber keine Freunde habe waren meine Möglichkeiten allerdings beschränkt. Ich lerne zwar nach wie vor und schon immer viele Menschen kennen, es bleibt aber immer bei oberflächlichen Kontakten. Wenn mal jemand Interesse hat, dann weil sie mit mir schlafen wollen. Aber mit mir befreundet sein will niemand. Dabei bin ich ganz stark davon überzeugt, dass ich ein cooler, entspannter Typ bin, mit vielen Interessen und der viel weiß, mit einem vielleicht ein bisschen zu schwarzen Humor. Jemand zum Pferde stehlen also.
Ich bin also mehrmals umgezogen habe ein Auslandssemester gemacht (das gar nicht so toll war, wie man sich das vorstellt; auch hier keine Freunde). Dann habe ich endlich eingesehen, dass sich das alles nicht aufholen lässt und ich besser nicht weiter mit dem Schicksal hadere und mich in meine Isoliertheit einfüge.
Ich habe dann einige wunderschöne Wochen in der Abgeschiedenheit meines elterlichen Hauses damit zugebracht, den Zaun zu streichen und im Garten zu lesen. Das hat mir wirklich gut gefallen und alle bösen Gedanken waren ausgeschaltet.
Nun bin ich aber wieder zurück in der Großstadt in der ich studiere, wo alle hippe Kunststudenten sind, blasiert, uninteressant, prätentiös und scheiße. Ich mag die nicht. Aber die sitzen alle in Grüppchen irgendwo am See und essen Wassermelone. Und ich bin allein.
Ich muss das aber auch mal los werden.
Seit ich meine 'Depression' in Angriff nehme (seit 5 Jahren) hatte ich immer das Gefühl zu viel vom Leben verpasst zu haben (Urlaub mit Freunden, Beziehungen, Festivals, gemeinsame Dinge wie Fahrrad fahren, campen, etc.) und habe viel Energie dafür verwendet das aufzuholen. Da ich aber keine Freunde habe waren meine Möglichkeiten allerdings beschränkt. Ich lerne zwar nach wie vor und schon immer viele Menschen kennen, es bleibt aber immer bei oberflächlichen Kontakten. Wenn mal jemand Interesse hat, dann weil sie mit mir schlafen wollen. Aber mit mir befreundet sein will niemand. Dabei bin ich ganz stark davon überzeugt, dass ich ein cooler, entspannter Typ bin, mit vielen Interessen und der viel weiß, mit einem vielleicht ein bisschen zu schwarzen Humor. Jemand zum Pferde stehlen also.
Ich bin also mehrmals umgezogen habe ein Auslandssemester gemacht (das gar nicht so toll war, wie man sich das vorstellt; auch hier keine Freunde). Dann habe ich endlich eingesehen, dass sich das alles nicht aufholen lässt und ich besser nicht weiter mit dem Schicksal hadere und mich in meine Isoliertheit einfüge.
Ich habe dann einige wunderschöne Wochen in der Abgeschiedenheit meines elterlichen Hauses damit zugebracht, den Zaun zu streichen und im Garten zu lesen. Das hat mir wirklich gut gefallen und alle bösen Gedanken waren ausgeschaltet.
Nun bin ich aber wieder zurück in der Großstadt in der ich studiere, wo alle hippe Kunststudenten sind, blasiert, uninteressant, prätentiös und scheiße. Ich mag die nicht. Aber die sitzen alle in Grüppchen irgendwo am See und essen Wassermelone. Und ich bin allein.