S
Selina1
Gast
Hallo!
Ich bin verzweifelt und weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Ich hoffe, hier kann mir vielleicht jemand helfen. Es würde mir auch schon reichen zu wissen, dass mich jemand versteht.
Ich habe seit ca. einem dreiviertel Jahr einen Freund, den ich sehr liebe. Doch gerade in den letzten Monaten ist die Beziehung für mich auch eine Belastung, quasi Fluch und Segen, eben WEIL ich ihn so liebe.
Am Anfang war noch alles wunderschön und ich war glücklich und sorglos. Doch je länger wir zusammen sind, desto intensiver und inniger wird unsere Beziehung und ich merke jeden Tag mehr, dass es mich fertig machen würde, wenn dieses schöne Gefühl, das zwischen uns ist, weggehen würde.
Weil mir die Beziehung so wichtig ist, halte ich es nicht aus, wenn eine Kleinigkeit zwischen uns schief läuft, sei es nur ein langweiliger Nachmittag oder eine kleine Meinungsverschiedenheit.
Den ganzen Tag über muss ich fast zwanghaft alles noch einmal genau in Gedanken analysieren, was beim letzten Zusammensein alles passiert ist. Ich gehe dann zum Beispiel den ganzen vorigen Tag durch und überlege extrem genau, ob ich irgendetwas falsch gemacht haben könnte, etwas Dummes gesagt haben könnte, ob irgendetwas in seinem Verhalten möglicherweise dafür spricht, dass er mich nicht mehr so mag wie am Anfang usw.
Wenn ich dann tatsächlich etwas entdecke, das nicht ganz perfekt gelaufen ist, fange ich sofort an, mir totale Sorgen zu machen, unsere Beziehung könnte schlechter werden. Weil ich so penibel genau (oder paranoid) bin, komme ich praktisch immer auf irgendetwas, um mir Sorgen zu machen. So bin ich im Grunde rund um die Uhr gestresst.
Ich traue mich schon nicht mehr richtig, meinem Freund meine Probleme zu erzählen oder zu sagen, was mir nicht passt, weil ich Angst habe, das könnte die schöne Stimmung und Harmonie zwischen uns zerstören. Ich möchte einfach immer perfekt sein, damit er mich und die Beziehung perfekt findet.
Wenn ich dann mal schlecht drauf bin und ihm das zeige, ärgere ich mich im Nachhinein, dass ich die Stimmung runtergezogen habe, anstatt fröhlich zu sein und eine schöne Zeit mit meinem Freund zu verbringen.
Objektiv betrachtet ist unsere Beziehung wirklich in Ordnung, das weiß ich auch. Und mein Freund ist auch sehr zärtlich und liebevoll mit mir und sagt mir, dass er mich liebt und dass er überglücklich mit mir ist. Ich weiß auch, dass es eigentlich keinen Grund gibt, mich zu sorgen, aber ich schaffe es einfach nicht, Vertrauen zu haben. Immer wenn mein Freund mir etwas schönes sagt, kann ich einfach gar nicht glauben, dass das die Wahrheit sein kann, weil ich mich selbst nicht so super finde. Je schöner die Dinge klingen, umso weniger kann ich sie teilweise glauben. Gleichzeitig freue ich mich aber auch über Liebesbeweise und denke mir, dass sie bedeuten, dass mein Freund mich mag. In der Folge habe ich dann wieder umso mehr Stress, die Beziehung auf diesem "hohen Level" zu halten.
Bei meinem Exfreund (mein erster Freund) hatte ich genau denselben Stress. Mein Ex hat mir damals auch lauter liebe Dinge gesagt und kleine Geschenke gemacht usw. Ich habe ihm das auch glauben können, oder zumindest einigermaßen.
Nach einem Jahr hat mein Freund mich für eine andere verlassen und danach habe ich von seinen Freunden einige Geschichten gehört. Dass er mich nie richtig geliebt hatte, dass ich mehr oder weniger ein Trostpflaster für ihn war, weil seine Exfreundin ihn verlassen hatte usw.
Ich weiß bis heute nicht, was ich von dem glauben soll oder nicht, es ist mir auch egal, weil ich über meinen Ex hinweg bin.
Trotzdem bin ich von selbst nicht draufgekommen, dass er mich nicht oder zumindest nicht mehr liebt und bin damals aus allen Wolken gefallen. Ich war einfach zu verliebt und zu blind. Von dem Aus war ich total verletzt, weil ich komplett von meinem Freund abhängig war und sich meine ganze Welt nur um ihn gedreht hat und darum wie ich es schaffen kann, dass er bei mir bleibt. Ich habe in meiner ersten Beziehung auch verzweifelt alles versucht, alles perfekt zu machen, aber im Endeffekt hat er mich trotzdem verlassen.
Gerade merke ich, dass ich von meinem jetzigen Freund schon wieder irgendwie abhängig werde, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie bei meiner ersten Beziehung.
Ich möchte aber so etwas wie mit meinem Ex nicht noch mal durchmachen, und habe jetzt einfach Angst, dass mir das noch einmal passieren könnte.
Ich möchte einfach nur frei sein von dieser Verlustangst und glücklich ohne Stress meine Beziehung genießen. Aber das kann ich einfach nicht. Ich weiß nicht, wie ich mir sicher sein kann, dass zwischen uns alles passt. Ich weiß auch nicht, was ich richtig mache und was falsch. Ich will meinen Freund aber nicht jeden Tag fragen, ob zwischen uns auch alles in Ordnung ist, weil ich nicht will, dass er meine extreme Unsicherheit merkt und mich dann für seltsam hält.
Generell in meinem Leben möchte ich, dass mein Freund mich perfekt findet. Deshalb bin ich immer nervös, wenn ich etwas in seiner Gegenwart machen soll, zum Beispiel Tanzen oder laut kopfrechnen. Ich will einfach nicht, dass er sieht, wie mir ein Fehler passiert, dann schäme ich mich auch jedes Mal und werde rot.
Wenn wir intim werden, geht es mir auch so. Ich möchte für ihn gerne attraktiv und begehrenswert sein, aber ich bin unentspannt und ungeschickt. Ich weiß nicht, wie ich ihn am besten berühren oder küssen soll, sodass er es mag und bin immer total verkrampft und unsicher. Wenn ich ihn frage, ob das was ich mache ihm gefällt, sagt er zwar, dass es ihm gefällt, aber das kann ich dann wieder nicht glauben, weil ich von mir selbst den Eindruck habe, dass ich sowieso alles falsch mache und mich dumm anstelle.
Oft mache ich einfach gar nichts, weil ich mich nicht traue, irgendetwas zu machen, und im Nachhinein ärgere ich mich, weil ich Angst habe, dass er sich mehr erwartet von einer Frau und ich nicht gut genug bin.
Wenn wir gemeinsam unter Leuten sind, traue ich mich nie irgendetwas zu reden, weil ich Angst habe, etwas Blödes zu sagen, oder dass niemand auf das eingeht, was ich sage. Das wäre mir so peinlich, da schweige ich lieber, was mir dann aber auch wieder peinlich ist, weil es ja nicht normal ist.
Sonst bin ich gar nicht so. Wenn mein Freund nicht dabei ist, bin ich völlig normal und kann auch reden und meine Meinung sagen etc.
Bei der Familie meines Freundes ist es am schlimmsten. Ich bin aus der Stadt, seine Familie ist vom Land und wir kommen irgendwie schon von vornherein aus unterschiedlichen Welten, was das Reden nicht gerade erleichtert. Ich bin außerdem immer komplett nervös, weil ich dann nicht nur für meinen Freund perfekt sein will, sondern zusätzlich auch noch bei seiner Familie perfekt rüberkommen will. Seine Familie bedeutet ihm sehr viel, und daher möchte ich natürlich, dass sie mich mögen.
Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Nie gelingt es mir, etwas zu reden oder zu tun, ich sitze immer nur schweigend dabei, und bin völlig angespannt. Wenn mir jemand eine Frage stellt, werde ich ganz nervös und antworte kurz und knapp. Mein Freund hat auch schon einmal gesagt, dass ich ruhig ausführlichere Antworten geben könnte, aber mir fällt in dem Moment einfach nichts ein. Gleichzeitig langweile ich mich auch. Grundsätzlich langweilen mich Partys und Menschen, die einfach nur beisammen sitzen um zu reden. Insgesamt werden die Tage, die ich mit der Familie meines Freundes verbringen muss, immer zur Qual.
Ich mag seine Familie schon gar nicht mehr, weil ich den Kontakt zu ihnen immer nur mit purer Negativität verbinde und es mir dort sowieso nur schlecht geht.
Ich würde gerne einfach entspannt sein, aber je länger wir zusammen sind und je mehr Erinnerungen an Dinge, die ich falsch gemacht habe, ich habe, desto unentspannter und gestresster werde ich.
Ich weiß nicht, wie ich glauben soll, dass ich schon okay bin, so wie ich bin. Denn die Leute sagen es mir sogar ins Gesicht, zB mein Freund, meine Eltern... Aber ich kann es trotzdem nicht glauben. In meinem Studium habe ich auch gute Noten usw, aber auch diese tatsächlichen "Beweise" helfen mir nicht dabei, mich für gut zu halten.
Grundsätzlich habe ich auch ein paar wenige gute Freunde und meine Kollegen auf der Uni mögen mich und wollen, dass ich mit ihnen etwas unternehme. Rein von der Vernunft her müsste ich eigentlich Selbstvertrauen haben, und das weiß ich sogar, aber es geht einfach nicht.
Ich bin schon total unglücklich und verzweifelt wegen diesem Problem.
Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen...
Liebe Grüße
Selina
Ich bin verzweifelt und weiß nicht, an wen ich mich wenden soll. Ich hoffe, hier kann mir vielleicht jemand helfen. Es würde mir auch schon reichen zu wissen, dass mich jemand versteht.
Ich habe seit ca. einem dreiviertel Jahr einen Freund, den ich sehr liebe. Doch gerade in den letzten Monaten ist die Beziehung für mich auch eine Belastung, quasi Fluch und Segen, eben WEIL ich ihn so liebe.
Am Anfang war noch alles wunderschön und ich war glücklich und sorglos. Doch je länger wir zusammen sind, desto intensiver und inniger wird unsere Beziehung und ich merke jeden Tag mehr, dass es mich fertig machen würde, wenn dieses schöne Gefühl, das zwischen uns ist, weggehen würde.
Weil mir die Beziehung so wichtig ist, halte ich es nicht aus, wenn eine Kleinigkeit zwischen uns schief läuft, sei es nur ein langweiliger Nachmittag oder eine kleine Meinungsverschiedenheit.
Den ganzen Tag über muss ich fast zwanghaft alles noch einmal genau in Gedanken analysieren, was beim letzten Zusammensein alles passiert ist. Ich gehe dann zum Beispiel den ganzen vorigen Tag durch und überlege extrem genau, ob ich irgendetwas falsch gemacht haben könnte, etwas Dummes gesagt haben könnte, ob irgendetwas in seinem Verhalten möglicherweise dafür spricht, dass er mich nicht mehr so mag wie am Anfang usw.
Wenn ich dann tatsächlich etwas entdecke, das nicht ganz perfekt gelaufen ist, fange ich sofort an, mir totale Sorgen zu machen, unsere Beziehung könnte schlechter werden. Weil ich so penibel genau (oder paranoid) bin, komme ich praktisch immer auf irgendetwas, um mir Sorgen zu machen. So bin ich im Grunde rund um die Uhr gestresst.
Ich traue mich schon nicht mehr richtig, meinem Freund meine Probleme zu erzählen oder zu sagen, was mir nicht passt, weil ich Angst habe, das könnte die schöne Stimmung und Harmonie zwischen uns zerstören. Ich möchte einfach immer perfekt sein, damit er mich und die Beziehung perfekt findet.
Wenn ich dann mal schlecht drauf bin und ihm das zeige, ärgere ich mich im Nachhinein, dass ich die Stimmung runtergezogen habe, anstatt fröhlich zu sein und eine schöne Zeit mit meinem Freund zu verbringen.
Objektiv betrachtet ist unsere Beziehung wirklich in Ordnung, das weiß ich auch. Und mein Freund ist auch sehr zärtlich und liebevoll mit mir und sagt mir, dass er mich liebt und dass er überglücklich mit mir ist. Ich weiß auch, dass es eigentlich keinen Grund gibt, mich zu sorgen, aber ich schaffe es einfach nicht, Vertrauen zu haben. Immer wenn mein Freund mir etwas schönes sagt, kann ich einfach gar nicht glauben, dass das die Wahrheit sein kann, weil ich mich selbst nicht so super finde. Je schöner die Dinge klingen, umso weniger kann ich sie teilweise glauben. Gleichzeitig freue ich mich aber auch über Liebesbeweise und denke mir, dass sie bedeuten, dass mein Freund mich mag. In der Folge habe ich dann wieder umso mehr Stress, die Beziehung auf diesem "hohen Level" zu halten.
Bei meinem Exfreund (mein erster Freund) hatte ich genau denselben Stress. Mein Ex hat mir damals auch lauter liebe Dinge gesagt und kleine Geschenke gemacht usw. Ich habe ihm das auch glauben können, oder zumindest einigermaßen.
Nach einem Jahr hat mein Freund mich für eine andere verlassen und danach habe ich von seinen Freunden einige Geschichten gehört. Dass er mich nie richtig geliebt hatte, dass ich mehr oder weniger ein Trostpflaster für ihn war, weil seine Exfreundin ihn verlassen hatte usw.
Ich weiß bis heute nicht, was ich von dem glauben soll oder nicht, es ist mir auch egal, weil ich über meinen Ex hinweg bin.
Trotzdem bin ich von selbst nicht draufgekommen, dass er mich nicht oder zumindest nicht mehr liebt und bin damals aus allen Wolken gefallen. Ich war einfach zu verliebt und zu blind. Von dem Aus war ich total verletzt, weil ich komplett von meinem Freund abhängig war und sich meine ganze Welt nur um ihn gedreht hat und darum wie ich es schaffen kann, dass er bei mir bleibt. Ich habe in meiner ersten Beziehung auch verzweifelt alles versucht, alles perfekt zu machen, aber im Endeffekt hat er mich trotzdem verlassen.
Gerade merke ich, dass ich von meinem jetzigen Freund schon wieder irgendwie abhängig werde, wenn auch nicht mehr ganz so stark wie bei meiner ersten Beziehung.
Ich möchte aber so etwas wie mit meinem Ex nicht noch mal durchmachen, und habe jetzt einfach Angst, dass mir das noch einmal passieren könnte.
Ich möchte einfach nur frei sein von dieser Verlustangst und glücklich ohne Stress meine Beziehung genießen. Aber das kann ich einfach nicht. Ich weiß nicht, wie ich mir sicher sein kann, dass zwischen uns alles passt. Ich weiß auch nicht, was ich richtig mache und was falsch. Ich will meinen Freund aber nicht jeden Tag fragen, ob zwischen uns auch alles in Ordnung ist, weil ich nicht will, dass er meine extreme Unsicherheit merkt und mich dann für seltsam hält.
Generell in meinem Leben möchte ich, dass mein Freund mich perfekt findet. Deshalb bin ich immer nervös, wenn ich etwas in seiner Gegenwart machen soll, zum Beispiel Tanzen oder laut kopfrechnen. Ich will einfach nicht, dass er sieht, wie mir ein Fehler passiert, dann schäme ich mich auch jedes Mal und werde rot.
Wenn wir intim werden, geht es mir auch so. Ich möchte für ihn gerne attraktiv und begehrenswert sein, aber ich bin unentspannt und ungeschickt. Ich weiß nicht, wie ich ihn am besten berühren oder küssen soll, sodass er es mag und bin immer total verkrampft und unsicher. Wenn ich ihn frage, ob das was ich mache ihm gefällt, sagt er zwar, dass es ihm gefällt, aber das kann ich dann wieder nicht glauben, weil ich von mir selbst den Eindruck habe, dass ich sowieso alles falsch mache und mich dumm anstelle.
Oft mache ich einfach gar nichts, weil ich mich nicht traue, irgendetwas zu machen, und im Nachhinein ärgere ich mich, weil ich Angst habe, dass er sich mehr erwartet von einer Frau und ich nicht gut genug bin.
Wenn wir gemeinsam unter Leuten sind, traue ich mich nie irgendetwas zu reden, weil ich Angst habe, etwas Blödes zu sagen, oder dass niemand auf das eingeht, was ich sage. Das wäre mir so peinlich, da schweige ich lieber, was mir dann aber auch wieder peinlich ist, weil es ja nicht normal ist.
Sonst bin ich gar nicht so. Wenn mein Freund nicht dabei ist, bin ich völlig normal und kann auch reden und meine Meinung sagen etc.
Bei der Familie meines Freundes ist es am schlimmsten. Ich bin aus der Stadt, seine Familie ist vom Land und wir kommen irgendwie schon von vornherein aus unterschiedlichen Welten, was das Reden nicht gerade erleichtert. Ich bin außerdem immer komplett nervös, weil ich dann nicht nur für meinen Freund perfekt sein will, sondern zusätzlich auch noch bei seiner Familie perfekt rüberkommen will. Seine Familie bedeutet ihm sehr viel, und daher möchte ich natürlich, dass sie mich mögen.
Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Nie gelingt es mir, etwas zu reden oder zu tun, ich sitze immer nur schweigend dabei, und bin völlig angespannt. Wenn mir jemand eine Frage stellt, werde ich ganz nervös und antworte kurz und knapp. Mein Freund hat auch schon einmal gesagt, dass ich ruhig ausführlichere Antworten geben könnte, aber mir fällt in dem Moment einfach nichts ein. Gleichzeitig langweile ich mich auch. Grundsätzlich langweilen mich Partys und Menschen, die einfach nur beisammen sitzen um zu reden. Insgesamt werden die Tage, die ich mit der Familie meines Freundes verbringen muss, immer zur Qual.
Ich mag seine Familie schon gar nicht mehr, weil ich den Kontakt zu ihnen immer nur mit purer Negativität verbinde und es mir dort sowieso nur schlecht geht.
Ich würde gerne einfach entspannt sein, aber je länger wir zusammen sind und je mehr Erinnerungen an Dinge, die ich falsch gemacht habe, ich habe, desto unentspannter und gestresster werde ich.
Ich weiß nicht, wie ich glauben soll, dass ich schon okay bin, so wie ich bin. Denn die Leute sagen es mir sogar ins Gesicht, zB mein Freund, meine Eltern... Aber ich kann es trotzdem nicht glauben. In meinem Studium habe ich auch gute Noten usw, aber auch diese tatsächlichen "Beweise" helfen mir nicht dabei, mich für gut zu halten.
Grundsätzlich habe ich auch ein paar wenige gute Freunde und meine Kollegen auf der Uni mögen mich und wollen, dass ich mit ihnen etwas unternehme. Rein von der Vernunft her müsste ich eigentlich Selbstvertrauen haben, und das weiß ich sogar, aber es geht einfach nicht.
Ich bin schon total unglücklich und verzweifelt wegen diesem Problem.
Vielleicht kann mir ja hier jemand helfen...
Liebe Grüße
Selina