Dame
Aktives Mitglied
Hallo,
viele Jahre meines Lebens dachte ich, ich sei zu dick. Was habe ich alles ausprobiert, um abzunehmen. Das Abnehmen hat auch recht gut geklappt, nur dann. Dann kam die Zeit, in der ich schlank war und trotzdem unzufrieden mit mir war. Es gab immer etwas an mir, was mir nicht passte. Folglich nahm ich wieder zu.
Zwischendurch war ich einmal magersüchtig und einmal richtig fett. Als ich magersüchtig war, habe ich mich von meiner Umwelt völlig zurück gezogen. Und fett geworden bin ich mit einer Gruppe für esssüchtige Frauen, die ein Esssuchtproblem hatten.
Durch verschiedene Therapieansätze habe ich meinen Selbstwert zurück bekommen. Das Essen ist jedoch immer noch ein Thema. Geht es mir schlecht, wie zum Beispiel wenn ich mich geärgert habe, weil ich schlecht behandelt worden bin oder mich übersehen fühle oder anderes, dann fange ich an zu essen. Das geht so lange, bis ich mir darüber bewusst (klar) bin, dass ich mich z.B. über meinen Mann maßlos geärgert habe. Mit dem Eingeständnis, dass ich mich zurück gesetzt fühle, oder dass ich eigentlich Angst vor anderen Menschen habe, geht mein Apetit zurück und ich kann mich wieder mir selber widmen. Mit dem Eingeständnis, warum ich esse, macht mir auch der Verzehr von früher schlechten Nahrungsmitteln wie z.B. Plätzchen oder Schokolade nichts mehr aus.
Ich weiß heute, dass ich manchmal bestimmtes Naschzeug brauche, damit ich mich besser fühle, und kann so mein Gewicht halten.
Doreen Virtue hat ein Buch über das Phänomen des emotionalen Essens geschrieben. Ich war recht erstaunt, dass sie darin genau das schreibt, was ich selbst an mir erfahren habe. sie geht sogar noch weiter, indem sie meint, sie können anhand des Lebensmittels erkennen, welches emotionale Thema die Grundlage des Überessens ist.
Dies habe ich geschrieben für alle, bei denen das Essen ein schwieriges Thema in ihrem Leben ist. Ich möchte ihnen Hoffnung machen, dass man auch ohne Diät sein Gewicht halten kann.
Liebe Grüße Dame
viele Jahre meines Lebens dachte ich, ich sei zu dick. Was habe ich alles ausprobiert, um abzunehmen. Das Abnehmen hat auch recht gut geklappt, nur dann. Dann kam die Zeit, in der ich schlank war und trotzdem unzufrieden mit mir war. Es gab immer etwas an mir, was mir nicht passte. Folglich nahm ich wieder zu.
Zwischendurch war ich einmal magersüchtig und einmal richtig fett. Als ich magersüchtig war, habe ich mich von meiner Umwelt völlig zurück gezogen. Und fett geworden bin ich mit einer Gruppe für esssüchtige Frauen, die ein Esssuchtproblem hatten.
Durch verschiedene Therapieansätze habe ich meinen Selbstwert zurück bekommen. Das Essen ist jedoch immer noch ein Thema. Geht es mir schlecht, wie zum Beispiel wenn ich mich geärgert habe, weil ich schlecht behandelt worden bin oder mich übersehen fühle oder anderes, dann fange ich an zu essen. Das geht so lange, bis ich mir darüber bewusst (klar) bin, dass ich mich z.B. über meinen Mann maßlos geärgert habe. Mit dem Eingeständnis, dass ich mich zurück gesetzt fühle, oder dass ich eigentlich Angst vor anderen Menschen habe, geht mein Apetit zurück und ich kann mich wieder mir selber widmen. Mit dem Eingeständnis, warum ich esse, macht mir auch der Verzehr von früher schlechten Nahrungsmitteln wie z.B. Plätzchen oder Schokolade nichts mehr aus.
Ich weiß heute, dass ich manchmal bestimmtes Naschzeug brauche, damit ich mich besser fühle, und kann so mein Gewicht halten.
Doreen Virtue hat ein Buch über das Phänomen des emotionalen Essens geschrieben. Ich war recht erstaunt, dass sie darin genau das schreibt, was ich selbst an mir erfahren habe. sie geht sogar noch weiter, indem sie meint, sie können anhand des Lebensmittels erkennen, welches emotionale Thema die Grundlage des Überessens ist.
Dies habe ich geschrieben für alle, bei denen das Essen ein schwieriges Thema in ihrem Leben ist. Ich möchte ihnen Hoffnung machen, dass man auch ohne Diät sein Gewicht halten kann.
Liebe Grüße Dame