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Ich habe einen Mann geschlagen - was.nun?

J

Joeyi

Gast
Bin grad im Urlaub. Als ein Ausländischer Mann mich rufen wollte damit ich ihm Geld geben solle,habe ich nein gesagt. Er hat mich daraufhin zweimal „A******* „ genannt. Ich habe dann zurück beleidigt,er ist auf mich zu und wollte zum Schlag ansetzten. Ich bin ausgewichen und habe ihn eine in die Fr**** geschlagen. Er fiel darauf zu boden und ich bin weggerannt. Hat niemand mitverfolgt. Habe grade Angst,war es Notwehr? Sowas mache ich sonst nie..
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Zumal es ja eigentlich keine Rolle spielt, welche Nationalität der Typ hatte.

So wie due es beschreibst, würde ich das auch eher als Notwehr sehen. Und wenn du nicht gerade Kampsportler bist, wirst du ihn vermutlich auch nicht schwerer verletzt haben und es ist kaum anzunehmen, dass einer wie der danach die Polizei ruft.
 
G

Gelöscht 78607

Gast
Worum geht es denn jetzt?
- um die Tatsache, welche Nationalität der Mann hatte?
- um juristische Schuld?
- um den Wunsch, einfach nicht ertappt bei wasauchimmer zu werden?

Du hast jemanden geschlagen, der dich, so wie du schilderst, berauben wollte. Das ist ein Fall für die Polizei.
Gretta
 

Uri

Aktives Mitglied
Was lernt man daraus...
Nicht durch Beleidigung zur Eskalation beitragen.

Notwehr ist relativ. Man kann auch wegrennen, wenn jemand mit der Faust auf einen zu kommt.

Nur er ist verletzt - Du nicht. Gäbe es Zeugen, die seine Verletzung verarztest hätten, hättest Du ein Nachweisproblem.

Gerade, weil es keine Zeugen gibt, hättest Du einen Notarzt/Feuerwehr holen müssen!
Auch bei "Notwehr" bist Du zum Hilferuf verpflichtet.
Der Mann ist zu Boden gegangen und war nach Deiner Flucht alleine.

Die Unterlassene Hilfeleistung ist sicher. Deine Flucht ohne Notruf schwächt das Argument für Notwehr ab.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Ich habe nicht geschrieben, dass nur Kampfsportler eine Person schwer verletzen können!

Von einem Knockout steht da nichts. Die Person ist zu Boden gegangen, da steht nichts von einer Bewusstlosigkeit. Natürlich kann immer irgendwo und irgendwie mehr passieren, das ist nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich.

Und bei aller Liebe ist dieses pazifistische "Weglaufen ist auch eine Option" in der Theorie eine Lösung, sicher aber nicht praktisch. Denn wenn man sein ganzes Leben vor solchen Leuten weg läuft, wird man auch das ganze Leben der Depp dieser Leute sein. Es ist völlig daneben, andere anzugreifen. Aber man muss sich auch wehren, wenn man angegriffen wird.

Und die Klientel, zu der der Angreifer vermutlich aufgrund seiner aggressiven Reaktion gehört, zeigt vermutlich nicht an. Was sollte er auch angeben? Dass er einen Raub begehen wollte und dabei nicht ans Ziel gekommen ist?
 

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