Kunkina234
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Ich gebe zu, glücklicher ist ein übertriebenes Wort bei jemanden der schon mehrfach hier schrieb, dass sie Selbstmord begehen möchte und bis vor Kurzem auch noch 100% überzeugter Atheist war. Die Griechische Mythologie hat mich schon länger fasziniert, glaubte aber nie an sie. Jetzt aber habe ich dass erste Mal seid Jahren gebetet, zur Nyx, der griechischen Göttin der Nacht. Seid dem fühle ich eine Ruhe, die ich schon lang nicht mehr gefühlt habe. Auf einmal wurde ich müde, als ich zum christlichen Gott betete hat sich dass für mich niemals richtig angefühlt. Ich möchte hier niemanden bekehren und jeder soll seinen Glauben oder Nicht-glauben haben. Meint ihr, ich könnte durch diesen Glauben, nicht Glücklicher aber zumindest zufriedener werden? Ich habe dass Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und vor ein paar Tagen, kurz als ich davor war Selbstmord zu begehen und verzweifelter war als jemals zuvor, betete ich ebenfalls zu ihr. Ich glaube, dass Nyx mich vor dem Tot gerettet hat und dafür danke ich ihr. Ich weiß ja nicht, wie ihr zum Thema Glaube steht, aber hatte jemand von euch schonmal, kein gleiches sondern zumindest ein ähnliches Gefühl bei seinem eigenen Glaube? Der Wunsch zu sterben ist nicht mehr so groß wie er bei mir bis vor Kurzem noch war und bitte lacht mich hier jetzt nicht aus oder schreibt nur dumme Antworten. Vielleicht hab ich hier ja "Gleichgesinnte"!