ikkarus
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Ich habe mich öfters gefragt, ob ich solch ein sensibles und persönliches Thema mal ansprechen sollte. Es hat mir sehr viel Kraft gekostet und dennoch kann ich mir selbst nicht vergeben. Ich weiss nicht, ob eure Antworten mir verletzen können. Aber seit dem Tod meines Vaters ist sozusagen meine Uhr stehen geblieben.
Durch mein egoistisches und sorgloses Verhalten habe ich meinen Vater sterben lassen. Ich konnte nicht mein Versprechen halten, welches ich meinen Vater gegeben habe. Heute kann ich nur noch schmunzeln, aber vor den Tod meines Vater habe ich niemals gedacht, dass er sterben könnte. Niemals, kein einziger Zweifel hätte in mir diesen Glauben erschüttern können. Auch nicht als mein Vater mit letzter Kraft mich anrief. Er war gesundheitlich angeschlagen und durch sein Beruf wurde er körperlich stark strapaziert. Jede verdammte Organisation wollte, dass er arbeiten soll, obwohl er nicht arbeitsfähig war. Ich habe ihn immer aufgefordert einen Arzt auf zu suchen und doch lehnte er es aus , vermutlich, stolz ab. Er benutzte mich als Ausrede, um arbeiten zu gehen, da ich studen bin. Sein Anruf hätte in mir die Arlamglocken klingen lassen soll. Seine schwache und zerbrechliche Stimme am Telefon sollten mich zur Tat rufen, aber ich wollte lieber im Bett bleiben und Mangas lesen. Ich hätte in diesem Moment initiative zeigen solle und aggieren. Diese Schuldgefühle plagen mich noch heute und die Tatsache, dass ich den Wunsch meines Vaters, die Geburt seines Enkelkinds zu erleben, nicht mehr erfüllen kann. Alles ist so sinnlos, warum habe ich damals nicht reagiert. Manchmal denke ich, dass ich so abgestumpft bin und meinen Vater mit desinteresse konfrontiert hatte.
Am Tag als die Polizei an unserer Haustür schellte und die fürchterliche Botschaft mitteilte, versuchte ich stark zu bleiben. Ich verstand nicht, dass mein Vater nie wieder zurück kommen wird. Nur wegen meiner Inkompetenz. Ich gab mir die Schuld, dass jetzt meine Mutter allein sein wird. Ich versuchte nicht zu weinen, während im Hintergrund mein Bruder und meine Mutter weinten.
Damals wollte ich vor meinen Vater angeben und zeigen, was ich alles erreicht hatte. selbst das Studium hatte den Sinn Ihn eines besseren zu belehren, da er des öfteren behauptete, dass ich es nicht schaffen würde. Seit seinem Tod bedeutet mir nichts mehr. In mir breitet sich eine Leere aus und dass interesse an das Leben erlischt mit der Zeit. Mein Bewusstsein kommt mir vor, wie das Flackern einer Kerze. Durch jeden Windstoß leicht zu erläschen. So zart. Ich komme mir, wie ein Weichei vor.
Der Tod meines Vaters ist ein Jahr her und ich vegetiere vor mich hin. Zudem versage ich in meinem Studium und dass Interesse zu Lehrnen ist gänzlich verblasst. Ich will wieder wie früher sein. Sagt mir, auch wenn ihr mich nicht kennt, bin ich schuld an dem Tod meines Vaters und wie kann ich mit dieser schweren Schuld weiterleben.
Durch mein egoistisches und sorgloses Verhalten habe ich meinen Vater sterben lassen. Ich konnte nicht mein Versprechen halten, welches ich meinen Vater gegeben habe. Heute kann ich nur noch schmunzeln, aber vor den Tod meines Vater habe ich niemals gedacht, dass er sterben könnte. Niemals, kein einziger Zweifel hätte in mir diesen Glauben erschüttern können. Auch nicht als mein Vater mit letzter Kraft mich anrief. Er war gesundheitlich angeschlagen und durch sein Beruf wurde er körperlich stark strapaziert. Jede verdammte Organisation wollte, dass er arbeiten soll, obwohl er nicht arbeitsfähig war. Ich habe ihn immer aufgefordert einen Arzt auf zu suchen und doch lehnte er es aus , vermutlich, stolz ab. Er benutzte mich als Ausrede, um arbeiten zu gehen, da ich studen bin. Sein Anruf hätte in mir die Arlamglocken klingen lassen soll. Seine schwache und zerbrechliche Stimme am Telefon sollten mich zur Tat rufen, aber ich wollte lieber im Bett bleiben und Mangas lesen. Ich hätte in diesem Moment initiative zeigen solle und aggieren. Diese Schuldgefühle plagen mich noch heute und die Tatsache, dass ich den Wunsch meines Vaters, die Geburt seines Enkelkinds zu erleben, nicht mehr erfüllen kann. Alles ist so sinnlos, warum habe ich damals nicht reagiert. Manchmal denke ich, dass ich so abgestumpft bin und meinen Vater mit desinteresse konfrontiert hatte.
Am Tag als die Polizei an unserer Haustür schellte und die fürchterliche Botschaft mitteilte, versuchte ich stark zu bleiben. Ich verstand nicht, dass mein Vater nie wieder zurück kommen wird. Nur wegen meiner Inkompetenz. Ich gab mir die Schuld, dass jetzt meine Mutter allein sein wird. Ich versuchte nicht zu weinen, während im Hintergrund mein Bruder und meine Mutter weinten.
Damals wollte ich vor meinen Vater angeben und zeigen, was ich alles erreicht hatte. selbst das Studium hatte den Sinn Ihn eines besseren zu belehren, da er des öfteren behauptete, dass ich es nicht schaffen würde. Seit seinem Tod bedeutet mir nichts mehr. In mir breitet sich eine Leere aus und dass interesse an das Leben erlischt mit der Zeit. Mein Bewusstsein kommt mir vor, wie das Flackern einer Kerze. Durch jeden Windstoß leicht zu erläschen. So zart. Ich komme mir, wie ein Weichei vor.
Der Tod meines Vaters ist ein Jahr her und ich vegetiere vor mich hin. Zudem versage ich in meinem Studium und dass Interesse zu Lehrnen ist gänzlich verblasst. Ich will wieder wie früher sein. Sagt mir, auch wenn ihr mich nicht kennt, bin ich schuld an dem Tod meines Vaters und wie kann ich mit dieser schweren Schuld weiterleben.