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Gast
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Guten Abend,
ich schreibe in dieses Forum, weil ich im Internet keine Antworten auf mein Problem finden konnte. Langsam glaube ich wirklich, dass ich die Einzige mit dieser "Störung" ist. Ich bin weiblich, fast 17 Jahre alt und hatte noch nie einen Freund oder meinen ersten Kuss. Mit Mädchen habe ich mich grundsätzlich immer besser verstanden, als mit Jungen. Sowieso habe ich oft das Gefühl, dass mich Jungen komisch finden, was aber auch daran liegen kann, dass ich in Gegenwart "fremder" eher schüchtern bin und nur mit meinen Freundinnen so richtig "verrückt" sein kann. Seit ich mich das erste Mal ein bisschen mehr mit Jungen auseinandergesetzt habe und ich irgendwie das Gefühl hatte, sie wollten etwas von mir, habe ich sofort abgeblockt und diese Person von da an mit ganz anderen Augen gesehen. Jedes Mal, wenn ich diese Jungen jetzt sehe, bekomme ich ein mulmiges Gefühl und ich "fürchte" mich vor ihnen, ja ich verachte sie sogar gewissermaßen. Auch fühle ich mich generell eher zu älteren Männern hingezogen, also zum Beispiel zu 25-35-jährigen Schauspielern. Trotzdem fürchte ich mich manchmal auch vor Männern in meinem Umfeld, weil ich mir ab und zu einbilde, sie wollen etwas von mir. Wenn ich die Jungen in meiner Schule betrachte, kommen sie mir mehr vor wie Kinder und nicht als "Fast-Erwachsene", ich habe einfach immer was an ihnen auszusetzen. Bei ihnen übe ich Kritik, an mir aber auch. Liegt es vielleicht daran, dass ich mich selbst nicht liebe, bzw. mir nie vorstellen könnte, was ein männliches Wesen an mir attraktiv oder interessant finden könnte? Vielleicht bin ich auch einfach noch zu kindlich, schließlich höre ich regelmäßig Hörspiele oder rede mit meinen Eltern wie ein Kleinkind. Zu meinen Eltern habe ich übrigens ein sehr gutes Verhältnis, nur bei ihnen fühle ich mich richtig geborgen und verstanden. Aber welches Ich bin ich? Das verrückte/schüchterne-Ich oder das familienbewusste/kindische-Ich? Hat das überhaupt noch etwas mit meinem Eingangsproblem zu tun? Ich möchte doch einfach nur wissen, ob etwas falsch mit mir ist. Ich weiß, dass ihr das so ohne weitere Informationen über mich nicht feststellen könnt, aber ich erhoffe mir trotzdem ein paar Empfehlungen, wie ich meine Situation verbessern könnte. Wie oft träume ich davon, von einem Mann/Jungen so richtig geliebt zu werden, mit all meinen "Macken". Ich hoffe, dass dieser Traum irgendwann mal in Erfüllung geht, ohne Angst oder Verstellen. Danke schon mal für alle Ratschläge und Aufmunterungen.
ich schreibe in dieses Forum, weil ich im Internet keine Antworten auf mein Problem finden konnte. Langsam glaube ich wirklich, dass ich die Einzige mit dieser "Störung" ist. Ich bin weiblich, fast 17 Jahre alt und hatte noch nie einen Freund oder meinen ersten Kuss. Mit Mädchen habe ich mich grundsätzlich immer besser verstanden, als mit Jungen. Sowieso habe ich oft das Gefühl, dass mich Jungen komisch finden, was aber auch daran liegen kann, dass ich in Gegenwart "fremder" eher schüchtern bin und nur mit meinen Freundinnen so richtig "verrückt" sein kann. Seit ich mich das erste Mal ein bisschen mehr mit Jungen auseinandergesetzt habe und ich irgendwie das Gefühl hatte, sie wollten etwas von mir, habe ich sofort abgeblockt und diese Person von da an mit ganz anderen Augen gesehen. Jedes Mal, wenn ich diese Jungen jetzt sehe, bekomme ich ein mulmiges Gefühl und ich "fürchte" mich vor ihnen, ja ich verachte sie sogar gewissermaßen. Auch fühle ich mich generell eher zu älteren Männern hingezogen, also zum Beispiel zu 25-35-jährigen Schauspielern. Trotzdem fürchte ich mich manchmal auch vor Männern in meinem Umfeld, weil ich mir ab und zu einbilde, sie wollen etwas von mir. Wenn ich die Jungen in meiner Schule betrachte, kommen sie mir mehr vor wie Kinder und nicht als "Fast-Erwachsene", ich habe einfach immer was an ihnen auszusetzen. Bei ihnen übe ich Kritik, an mir aber auch. Liegt es vielleicht daran, dass ich mich selbst nicht liebe, bzw. mir nie vorstellen könnte, was ein männliches Wesen an mir attraktiv oder interessant finden könnte? Vielleicht bin ich auch einfach noch zu kindlich, schließlich höre ich regelmäßig Hörspiele oder rede mit meinen Eltern wie ein Kleinkind. Zu meinen Eltern habe ich übrigens ein sehr gutes Verhältnis, nur bei ihnen fühle ich mich richtig geborgen und verstanden. Aber welches Ich bin ich? Das verrückte/schüchterne-Ich oder das familienbewusste/kindische-Ich? Hat das überhaupt noch etwas mit meinem Eingangsproblem zu tun? Ich möchte doch einfach nur wissen, ob etwas falsch mit mir ist. Ich weiß, dass ihr das so ohne weitere Informationen über mich nicht feststellen könnt, aber ich erhoffe mir trotzdem ein paar Empfehlungen, wie ich meine Situation verbessern könnte. Wie oft träume ich davon, von einem Mann/Jungen so richtig geliebt zu werden, mit all meinen "Macken". Ich hoffe, dass dieser Traum irgendwann mal in Erfüllung geht, ohne Angst oder Verstellen. Danke schon mal für alle Ratschläge und Aufmunterungen.