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Sternschnuppe06
Gast
Ich habe alles kaputt gemacht....
Hallo,
seit 1 Monat bin ich (28) von meinem jetzt Ex-Freund (30) getrennt. Wir waren leider nur 7 Monate zusammen. Die Zeit am Anfang war wunderschön - ich war in meinem Leben schon öfter verliebt und es war immer schön - bei ihm aber war es anders. Noch nie so für jemanden gefühlt - es war ein bedingungsloses Geben und Nehmen ohne Zwang sondern wunderschön. Ich und er wollten alles ganz langsam mit viel Liebe beginnen lassen - uns richtig kennenlernen.
Nach ca. 2Monaten bin ich dann in seine Stadt gezogen, da ich dort auch arbeite - in eine eigene Wohnung. Ich war so glücklich.
Und dann begann alles: ich vermisste meine Familie, meine Freunde und hatte Angst, dass ich mich zu sehr an ihn binde - nein, Bindungsangst hab ich nicht, aber ich wollte ihn nicht mit dem, dass ich mein Umfeld vermisste erdrücken, denn sich an jemanden klammern ist nicht gut, schon gar nicht am Anfang einer Beziehung. Das Schimme ist aber, dass ich so unglücklich in der Arbeit wurde - ich musste den ganzen Tag kämpfen, wurde von meinem Chef meiner Kompetenz beraubt und fertig gemacht. Ich hab mich gewehrt und irgendwann wurde ich von ihm gemobbt. Täglich kam ich heim, weinte, mein Selbstbewusstsein war weg und ich hab mir nur noch Gedanken gemacht, wie ich der Situation entkommen. Ich war ein richtiges Mäuschen, hab mir nichts mehr getraut, hatte keinen Respekt mehr vor mir. Und ich war so dumm, dass ich keinem was gesagt habe, ich habe so ein schlechtes Gewissen, dass ich meinem Exfreund nichts erzählt hab. Er hat sich von mir immer weiter entfernt - klar er kannte mich ja noch nicht so lange und meinte wahrscheinlich, dass ich immer so bin. Das tat mir so unendlich weh -hab aber einfach nichts gesagt, wollte mit ihm einen ruhigen Beziehungsanfang haben und nicht gleich mit riesigen Problemen ins Haus stürzen. Letztenendes sind wir auseinander gegangen - ich weiß, dass es auch für ihn nicht leicht war.
Das tat mir so weh, dass ich endlich die Kraft gefunden hab mich gegen alles zu wehren - hab in diesem Monat meinen Job gekündigt, hab wieder einen neuen Job und mache wieder Dinge, die mir gut tun - nur für mich. Das letzte Monat war für mich und mein Selbstbewusstsein wahnsinnig gut. Nur leider ist der Gedanke und das Gefühl einen ganz, ganz besonderen Menschen verloren zu haben, von dem ich mir gewünscht hab, dass er mir das Wertvollste auf der Welt wird, immer da. Ich vermisse ihn und mache mir Vorwürfe, weil ich ihm aus Angst und Scham nichts gesagt habe.
Ich hab ihn angerufen und wir treffen uns jetzt dann um nochmals zu reden. Schon wieder hab ich Angst davor - ich hab ihn so gerne und möchte ihn wiederhaben. Es tut mir alles so leid. Bitte gebt mir Zuspruch.
Vielen Dank Euch allen und liebe Grüße
Sternschnuppe06
Hallo,
seit 1 Monat bin ich (28) von meinem jetzt Ex-Freund (30) getrennt. Wir waren leider nur 7 Monate zusammen. Die Zeit am Anfang war wunderschön - ich war in meinem Leben schon öfter verliebt und es war immer schön - bei ihm aber war es anders. Noch nie so für jemanden gefühlt - es war ein bedingungsloses Geben und Nehmen ohne Zwang sondern wunderschön. Ich und er wollten alles ganz langsam mit viel Liebe beginnen lassen - uns richtig kennenlernen.
Nach ca. 2Monaten bin ich dann in seine Stadt gezogen, da ich dort auch arbeite - in eine eigene Wohnung. Ich war so glücklich.
Und dann begann alles: ich vermisste meine Familie, meine Freunde und hatte Angst, dass ich mich zu sehr an ihn binde - nein, Bindungsangst hab ich nicht, aber ich wollte ihn nicht mit dem, dass ich mein Umfeld vermisste erdrücken, denn sich an jemanden klammern ist nicht gut, schon gar nicht am Anfang einer Beziehung. Das Schimme ist aber, dass ich so unglücklich in der Arbeit wurde - ich musste den ganzen Tag kämpfen, wurde von meinem Chef meiner Kompetenz beraubt und fertig gemacht. Ich hab mich gewehrt und irgendwann wurde ich von ihm gemobbt. Täglich kam ich heim, weinte, mein Selbstbewusstsein war weg und ich hab mir nur noch Gedanken gemacht, wie ich der Situation entkommen. Ich war ein richtiges Mäuschen, hab mir nichts mehr getraut, hatte keinen Respekt mehr vor mir. Und ich war so dumm, dass ich keinem was gesagt habe, ich habe so ein schlechtes Gewissen, dass ich meinem Exfreund nichts erzählt hab. Er hat sich von mir immer weiter entfernt - klar er kannte mich ja noch nicht so lange und meinte wahrscheinlich, dass ich immer so bin. Das tat mir so unendlich weh -hab aber einfach nichts gesagt, wollte mit ihm einen ruhigen Beziehungsanfang haben und nicht gleich mit riesigen Problemen ins Haus stürzen. Letztenendes sind wir auseinander gegangen - ich weiß, dass es auch für ihn nicht leicht war.
Das tat mir so weh, dass ich endlich die Kraft gefunden hab mich gegen alles zu wehren - hab in diesem Monat meinen Job gekündigt, hab wieder einen neuen Job und mache wieder Dinge, die mir gut tun - nur für mich. Das letzte Monat war für mich und mein Selbstbewusstsein wahnsinnig gut. Nur leider ist der Gedanke und das Gefühl einen ganz, ganz besonderen Menschen verloren zu haben, von dem ich mir gewünscht hab, dass er mir das Wertvollste auf der Welt wird, immer da. Ich vermisse ihn und mache mir Vorwürfe, weil ich ihm aus Angst und Scham nichts gesagt habe.
Ich hab ihn angerufen und wir treffen uns jetzt dann um nochmals zu reden. Schon wieder hab ich Angst davor - ich hab ihn so gerne und möchte ihn wiederhaben. Es tut mir alles so leid. Bitte gebt mir Zuspruch.
Vielen Dank Euch allen und liebe Grüße
Sternschnuppe06
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