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Ich hab niemanden zum reden..

M

MeLanqoLi_a

Gast
Ich weiß dass wahrscheinlich viele von den persönlichen Problemen irgendwas mit einsamkeit zu tun haben.. Aber ich schreib mal auch jetzt sowas..

Mein Problem ist folgendes.. Ich hab niemanden zum reden. wirklich niemanden. hab keine richtigen Freunde denen ich irgendwas anvertrauen kann. Meine Eltern kümmern sich nicht gern um mich, also belästige ich sie nie mit meinen Problemen. Mein Vater ist aggressiv ( was ich von ihm auch geerbt habe..) daher kann man sehr schlecht mit ihm reden, weil er keine zeit hat mir zu zuhören, da er sich an irgendwas im haus jedesmal beschwert... und mit meiner Mum kann man wirklich nichts reden. Sie will genauso wenig zuhören.. aber egal das ist nicht das problem..

Das Problem ist, ich fühl mich einsam, alleine, vernachlässigt, unwichtig und vor allem ungewollt. Vor kurzem hatte ich gesagt, dass ich keine Probleme habe alleine zu recht zu kommen. Ja damit hab ich auch keine Probleme, ich kann alleine meinen weg finden aber ich will das ganze nicht mehr. Seit zwei jahren ist das schon so.Selbst meine gezeichneten Bilder sind depressiv und drücken Einsamkeit aus.

Ich bin eigentlich offen, rede über jedes Thema, wenn mich jemand ehrlich frägt. Ich bin hilfsbereit und helfe auch sehr gerne, ich lache viel ( selbst wenn es nur gespielt ist....) hab humor und bin in jeder hinsicht ehrlich. Aber ich hab immer misstrauen an Personen, die mir näher kommen wollen. Ich drück da auf ,,vollbremse'' oder werde eiskalt und herzlos.. Ich kann auch irgendwie keine Freundschaften richtig gründen, daher hab ich auch keine richtigen Freunde.. eigentlich hab ich gar keine freunde... ich gründe keine Freundschaften weil ich weiß dass ich die jenige sein werde die verletzt wird.. und vor allem hab ich immer eins im hinterkopf : du bist unwichtig.

Meine Frage wäre an euch wie ich des hinbekommen kann, dass ich mich irgendwie nicht mehr so alleine und depressiv fühle.. Was ich da machen kann damit ich nicht so viel angst davor hab verletzt zu werden? klar, natürlich werd ich irgendwann mal verletzt dass weiß ich, aber ich will doch bloß nicht sooo viel angst davor haben... habt ihr mir vielleicht ein rat oder sowas??
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich kann Dir nur raten auf die Menschen zuzugehen, ohne Erwartungen zu stellen. Erwartest Du nämlich das ein Mensch ehrlich ist, so läufst Du Gefahr verletzt zu werden , wenn er es nicht ist , erwartest Du das ein Mensch offen ist , so läufst Du Gefahr das Du verletzt bist , wenn er es nicht ist.

Vielen Menschen ist Ehrlichkeit garnicht willkommen , sie haben sich ihre Lebenslüge gebastelt und für sie ist es wie ein rotes Tuch , wenn Du diese Lebenslüge hinterfragst.

Manche Menschen lieben aber die Ehrlichkeit und ich kenne nur sehr wenige , bei denen das so ist. Die bezeichne ich aber als echte Freunde , denn ihnen ist die Ehrlichkeit wichtiger, als sie es sich selbst sind .

Das sind Menschen , die die Wahrheit lieben , nicht die subjektive Wahrheit , sondern die absolute Wahrheit , die für uns alle gleich ist .

Davon trifft man nur sehr wenige im Leben doch trifft man solche Menschen so hält man sie fest , weil man sich geborgen fühlt , das merkt man an der Offenheit und der Ehrlichkeit , die zurückkommen.

Ist man aber selbst verbittert , weil man oft enttäuscht wurde , so ist es ja auch verständlich , das man Angst davor hat weitere Enttäuschungen zu erleben.

ich sag immer ich nehms keinen krumm , wenn mich einer anlügt , aber letztendlich haben Lügen kürzere Beine und die Menschen sind es selbst schuld , ich werde mich im Laufe der zeit von den Menschen distanzieren , weil mir die Nähe fehlt und die Herzlichkeit.

Seelendiebe und Zeitsammler gibt es jede Menge , da kommt man nicht drum rum .

Von daher ist es schon gut , wenn man nicht so viele Erwartungen stellt , denn wenn der Mensch ok ist , wird man positiv überrascht sein .
 

Secou

Mitglied
Wie sagt man so schön?
Schenkt man einem Menschen vertrauen,schenkt man ihm ein Messer,mit dem diese Person dich beschützen oder verletzen kann.
Ich habe eher das Gegenteil als Problem..Ich habe zwar auch nicht so wirklich jemanden,den ich mir anvertrauen kann,daher bin ich sehr offen und vertraue mich schnell Menschen an,die ich noch nicht lange kenne.
Du hast wahrscheinlich das gleiche wie ich,du willst allein sein und in Ruhe gelassen werden,sehnst dich aber auch nach Nähe und Freundschaft..

Liebe Grüße Secou.
 

derfremdeinmir

Neues Mitglied
Ich weiß dass wahrscheinlich viele von den persönlichen Problemen irgendwas mit einsamkeit zu tun haben.. Aber ich schreib mal auch jetzt sowas..

Mein Problem ist folgendes.. Ich hab niemanden zum reden. wirklich niemanden. hab keine richtigen Freunde denen ich irgendwas anvertrauen kann. Meine Eltern kümmern sich nicht gern um mich, also belästige ich sie nie mit meinen Problemen. Mein Vater ist aggressiv ( was ich von ihm auch geerbt habe..) daher kann man sehr schlecht mit ihm reden, weil er keine zeit hat mir zu zuhören, da er sich an irgendwas im haus jedesmal beschwert... und mit meiner Mum kann man wirklich nichts reden. Sie will genauso wenig zuhören.. aber egal das ist nicht das problem..

Das Problem ist, ich fühl mich einsam, alleine, vernachlässigt, unwichtig und vor allem ungewollt. Vor kurzem hatte ich gesagt, dass ich keine Probleme habe alleine zu recht zu kommen. Ja damit hab ich auch keine Probleme, ich kann alleine meinen weg finden aber ich will das ganze nicht mehr. Seit zwei jahren ist das schon so.Selbst meine gezeichneten Bilder sind depressiv und drücken Einsamkeit aus.

Ich bin eigentlich offen, rede über jedes Thema, wenn mich jemand ehrlich frägt. Ich bin hilfsbereit und helfe auch sehr gerne, ich lache viel ( selbst wenn es nur gespielt ist....) hab humor und bin in jeder hinsicht ehrlich. Aber ich hab immer misstrauen an Personen, die mir näher kommen wollen. Ich drück da auf ,,vollbremse'' oder werde eiskalt und herzlos.. Ich kann auch irgendwie keine Freundschaften richtig gründen, daher hab ich auch keine richtigen Freunde.. eigentlich hab ich gar keine freunde... ich gründe keine Freundschaften weil ich weiß dass ich die jenige sein werde die verletzt wird.. und vor allem hab ich immer eins im hinterkopf : du bist unwichtig.

Meine Frage wäre an euch wie ich des hinbekommen kann, dass ich mich irgendwie nicht mehr so alleine und depressiv fühle.. Was ich da machen kann damit ich nicht so viel angst davor hab verletzt zu werden? klar, natürlich werd ich irgendwann mal verletzt dass weiß ich, aber ich will doch bloß nicht sooo viel angst davor haben... habt ihr mir vielleicht ein rat oder sowas??
Hallo MeLanqoLi_a

Ich bin der Michi und habe mir deine Sorgen mal durch gelesen und muss sagen da geht es dir im Gegensatz zu anderen doch gar nicht so schlecht. Damit will ich deine probleme jetzt nicht verharmlosen oder sonstiges sondern dir Mut machen das es da draußen Menschen gib die genau so wie du und noch schlimmer Probleme zu verarbeiten haben. Mein Rat wäre es auf jeden fall dahinter zu kommen warum deine Eltern eher weniger reden wollen als dir Lieb ist . Eigentlich liegt es ja in der Natur des Menschen zu reden und sich mit zu teilen und zu helfen . Aber viele Menschen haben es leider verlernt und ich habe ein ähnliches Problem ,mein Stiefvater zum Beispiel der trinkt schon sein ganzes Leben leidenschaftlich Bier und hat bisher auch nicht wirklich Probleme gehabt, doch vor ein paar Jahren hat meine Mutter dieses Problem was sich dann halt als Problem raus gestellt hat, durch die Tolleranz die ein Mensch über Jahre auf baut gegenüber Alkohol einstellt angesprochen und ich habe versucht zu helfen davor ist mir das natürlich nie aufgefallen doch ich habe selber gemerkt das meine Mutter irgendwie anders geworden war und man hat oft so ein Gefühl was man dann auch nicht beschreiben kann.(aber man weiß irgendwas ist im Busch ) Naja Lange Geschichte kurzer Sinn ,ich habe also dann das Problem angesprochen wo wir Weihnachten zusammen saßen und es hat mächtig Krach gegeben das war das Schrecklichste Weihnachten was ich in meinen 31 Jahren erlebt habe und ich war sehr traurig , aber mein Stiefvater hat es nicht als wirkliches Problem gesehen und wir haben es erstmal dabei belassen da meine Mutter auch drum bat es erstmal Sacken zu lassen . Doch mein Stiefvater hat weiter getrunken und nun ist es soweit das ich vor ein paar Monaten eine E Mail erhalten habe die wirklich Null verständlich war sprich er hat wohl wieder getrunken und dabei etwas geschrieben . Weihnachten war zwar schön aber auch nur weil wir alle etwas getrunken haben wohl . Was ich dir damit nun eigentlich sagen will das es evtl bei deinen Eltern auch Probleme gibt und du versuchen solltest diese falls vorhanden zu erkennen und dann mit Ihnen drüber zu Sprechen hast du Ihnen mal ehrlich gesagt das du traurig bist und diese Probleme hast ? Weil ich würde sagen das musst du machen sonst wird es zwischen deinen Eltern und dir sicherlich nicht besser . Und zur Not gehe doch einfach mal zu einem Psychologen das werde ich demnächst auch mal machen da ich vor geraumer Zeit überfallen wurde mit Messer an die Kehle usw aber das nen anderes Thema nur du musst auch keine Angst haben das die nun denken du bist irgendwo bekloppt oder sonst irgendwas sondern er soll dir einfach mal ein paar wege auf zeigen wie du zum Beispiel schneller und besser Kontakt mit menschen aufnehmen kannst den dein Problem scheint ja Übergreifend auf alle Menschen zu sein und da würde ich schon sagen das entweder dir irgendwann mal jemand sehr sehr weh getan hat oder du von jemanden sehr doll enttäuscht worden bist . Und ich kenne das seit dem ich zb Überfallen worden bin in meinem eigenen laden habe ich danach eine DickeSchuzt Mauer aufgebaut und seither habe ich auch Probleme Menschen an mich ran zu lassen und viele sind halt auch so die sagen sich wenn er nicht will dann halt nicht aber gerade wenn man neue Kontakte aufbaut ist es wichtig erst einmal sich kennen zu lernen und dazu muss man sich öffnen wenn das schon ein Problem ist kann man auch keine Vertrauens Person finden wie ich finde und mein Rat ist es einfach in deine Familie erstmal zu schauen das du jemanden findest mit dem du redest oder halt einen Psycholgen der dir ein Paar Tips geben kann . Eine andere möglichkeit sehe ich darin dir im Internet einen Chat raus zu suchen und dort mit einer gewissen Distanz einen Menschen zu finden mit dem du dann ganz langsam anfängst wie im Film E.Mail für Dich . Ich kann dir sonst auch zu einer Facebook Gemeinschaft Raten wo die Menschen evtl. ähnliche Probleme haben wie du und wo du vielleicht jemanden findest mit dem du reden kannst der Vorteil bei Facebook liegt zum Beispiel darin das viele auch ein Foto drin stehen haben und du dir die Menschen auch nach dem Optischen Aspekt aus suchen kannst mit dennen du dann redest aber auch da gilt langsam und immer vorher irgendwie Kontakt auf nehmen über eine Gemeinschaft (GRuppe) den bei Facebook ist es Untersagt einfach fremde Menschen anzuschreiben aber es gibt zum Beispiel diese Gemeinschaft wo man öffentlich Posten kann was man für Sorgen hat und vielleicht meldet sich ja dann jemand bei dir wenn du deine Email oder so angibst .

Der Fremde in Mir | Facebook

Ich hoffe auf jedenfall das du schnell jemanden zum reden findest den ich weiß wie schwer es sein kann Kontakte zu knüpfen .

Lieben Gruß lass ich dir auch noch da unbekannterweise

Michi
 
M

MeLanqoLi_a

Gast
@ Secou; ja es stimmt. ich mag es eher allein zu sein.. aber ich hab irgendwie bemerkt, dass es irgendwie kein spaß mehr macht einfach alleine zu sein. wenn ich in die Bibliothek gehe, sehe ich so viele in meinem alter mit ihren cliquen und freunden, wie sie lachen und spaß haben... da tut es mir halt schon weh, weil ich auch mal richtig gute Freunde hatte, eine Familie bei der ich mich wohlgefühlt habe.. aber sie haben mich ziehmlich stark verletzt und ich bin gegangen, hab das alleinsein gewählt..

@ Michi ; erlich gesagt weiß ich, dass mein problem im vergleich zu anderen nicht sooo schlimm ist.. aber diese gefühle, die in einem auftauchen, das ist so krass. Diese Gefühle verfolgen einen egal wohin man hingeht.. Das mit meiner Familie wird nichts.. Meine Mum und mein Dad sind zwangsverheiratet. Im Grunde sind sie cousin und cousine.. sie vertragen sich eigentlich.. Nur manchmal haben sie halt krach, aber das ist ja in jeder Familie so.. und erlich gesagt hab ich auch keine probleme damit.. nur es ist halt verletzend was meine mum zu mir sagt wenn ich zu ihr gehe und sie um hilfe bitte.. sie sagt zu mir ich soll lieber mein Friseur vollquatschen.. als ich sie mal danach gefragt hab, warum sie so zu mir ist, hat sie nichts geantwortet. Ich habe tage lang geweint, weil es mir echt wehtat, aber keiner ist gekommen und hat gefragt was mit mir los ist.. nicht mal meine Tanten. das schlimmste was ich jemals gehört hatte, kam natürlich von meinem Vater. Eines Tages als ich von der Schule kam, die Tür aufmachte stand er direkt vor mir,schaute in meinen augen und sagte wie sehr er mich doch hasse. es gab überhaupt keinen grund. wenn er auf irgendwas wütend gewesen wär, dann hätte ich es verstanden, aber er war ruhig und hat es so ernst gemeint.und ich versteh überhaupt nicht, warum das so ist. ich meine, ich bin in der schule gut. ich hab fast nur 1 und 2. ich tuh alles was die mir sagen. ich lass alles liegen und stehen, wenn ich auf meine geschwister aufpassen soll. ich will damit eigentlich nur sagen dass ich keine schlechte tochter bin. das einzige was an mir vielleicht schlecht ist, ist das ich rauche(aber selbst das ist ihnen egal. als meine eltern das von meinem Lehrer erfuhren sagten sie einfach nur : sie soll machen was sie will.) Die zeigen mir sogar direkt dass sie kein interresse an mir haben. ... seit dem rede ich nicht mit meinem vater. nicht mal ein bisschen. er befehlt mir nur manches wie :,, hol das, mach das.. und so weiter. Ich hab ihn mal angesprochen warum er mich hassen würde. als antwort bekam ich das : Nerv mich nicht, geh einfach... Ich habs wirklich versucht mit ihnen zu reden aber es funktioniert nicht.. vor einem Jahr hatte ich eine Therapeutin aber die hat mir nicht geholfen also hab ich es sein lassen.. ich bin schon in kwick und facebook und soo .. aber ich möchte eigentlich nicht gern übers internet was anfangen.. außerdem hat mir schon eine person hier hilfe angeboten, bzw. dass wenn ich reden möchte sie anschreiben kann..
 
M

Mea

Gast
Oh Mann, deine Eltern sind wirklich kalt und herzlos, so wie du sie beschreibst, da wundert es nicht, dass du zu anderen schwer Vertrauen fassen kannst, weil dich das sehr sensibel gemacht hat.

Deshalb fühlst du du dich auch als diejenige, die letztendlich verletzbar ist, weil du genau durch dieses Elternhaus deine Mitmenschen so nie behandeln würdest, weil du weist, wie grausam das ist und deine Sensoren sind darauf ausgerichtet. (Du fühlst dich im Moment als das 'Opfer', das bist du aber nicht!)

Damit musst du lernen zu leben, es immer wieder zu verkraften, wird nicht einfach sein, aber mit der Zeit lernst du es.
Es gibt wirklich nur sehr wenig Menschen die ehrlich und geradeaus sind, den Mut haben nicht viele.
 

lebenszauber

Aktives Mitglied
@ Secou; ja es stimmt. ich mag es eher allein zu sein.. aber ich hab irgendwie bemerkt, dass es irgendwie kein spaß mehr macht einfach alleine zu sein. wenn ich in die Bibliothek gehe, sehe ich so viele in meinem alter mit ihren cliquen und freunden, wie sie lachen und spaß haben... da tut es mir halt schon weh, weil ich auch mal richtig gute Freunde hatte, eine Familie bei der ich mich wohlgefühlt habe.. aber sie haben mich ziehmlich stark verletzt und ich bin gegangen, hab das alleinsein gewählt..

@ Michi ; erlich gesagt weiß ich, dass mein problem im vergleich zu anderen nicht sooo schlimm ist.. aber diese gefühle, die in einem auftauchen, das ist so krass. Diese Gefühle verfolgen einen egal wohin man hingeht.. Das mit meiner Familie wird nichts.. Meine Mum und mein Dad sind zwangsverheiratet. Im Grunde sind sie cousin und cousine.. sie vertragen sich eigentlich.. Nur manchmal haben sie halt krach, aber das ist ja in jeder Familie so.. und erlich gesagt hab ich auch keine probleme damit.. nur es ist halt verletzend was meine mum zu mir sagt wenn ich zu ihr gehe und sie um hilfe bitte.. sie sagt zu mir ich soll lieber mein Friseur vollquatschen.. als ich sie mal danach gefragt hab, warum sie so zu mir ist, hat sie nichts geantwortet. Ich habe tage lang geweint, weil es mir echt wehtat, aber keiner ist gekommen und hat gefragt was mit mir los ist.. nicht mal meine Tanten. das schlimmste was ich jemals gehört hatte, kam natürlich von meinem Vater. Eines Tages als ich von der Schule kam, die Tür aufmachte stand er direkt vor mir,schaute in meinen augen und sagte wie sehr er mich doch hasse. es gab überhaupt keinen grund. wenn er auf irgendwas wütend gewesen wär, dann hätte ich es verstanden, aber er war ruhig und hat es so ernst gemeint.und ich versteh überhaupt nicht, warum das so ist. ich meine, ich bin in der schule gut. ich hab fast nur 1 und 2. ich tuh alles was die mir sagen. ich lass alles liegen und stehen, wenn ich auf meine geschwister aufpassen soll. ich will damit eigentlich nur sagen dass ich keine schlechte tochter bin. das einzige was an mir vielleicht schlecht ist, ist das ich rauche(aber selbst das ist ihnen egal. als meine eltern das von meinem Lehrer erfuhren sagten sie einfach nur : sie soll machen was sie will.) Die zeigen mir sogar direkt dass sie kein interresse an mir haben. ... seit dem rede ich nicht mit meinem vater. nicht mal ein bisschen. er befehlt mir nur manches wie :,, hol das, mach das.. und so weiter. Ich hab ihn mal angesprochen warum er mich hassen würde. als antwort bekam ich das : Nerv mich nicht, geh einfach... Ich habs wirklich versucht mit ihnen zu reden aber es funktioniert nicht.. vor einem Jahr hatte ich eine Therapeutin aber die hat mir nicht geholfen also hab ich es sein lassen.. ich bin schon in kwick und facebook und soo .. aber ich möchte eigentlich nicht gern übers internet was anfangen.. außerdem hat mir schon eine person hier hilfe angeboten, bzw. dass wenn ich reden möchte sie anschreiben kann..
Hallo,
es tut richtig weh zu lesen, was dir zuhause entgegengebracht wird und wie du trotzdem versuchst, es allen recht zu machen und wie du an dir selbst zweifelst. Es ist auch sehr sehr schwer, nicht an sich zu zweifeln, gerade als Kind, wenn man von seinen Eltern so behandelt wird. Sie machen sich an dir schuldig - DU machst nichts falsch. Selbst, wenn du rauchst oder nur schlechte Noten bekommst - trotzdem bist du ihr Kind und solltest von ihnen geliebt werden. Es ist schwer, aber wenn dein Vater sogar sagt, dass er dich hasst etc. - ist es richtig, wenn du dich distanzierst. Wie alt bist du denn? Im Grunde kannst du nur eines Tages ausziehen und, sofern sie nicht in der Lage oder gewillt sind, sich wie richtige Eltern zu benehmen, dich von ihnen fernhalten. Du kannst sie nicht ändern und du musst auch NICHTS tun, damit sie dich lieb haben. Und an dir ist auch nichts schlecht - warum auch deine Eltern so zu dir sind, es hat mit ihnen zu tun, nicht mit dir!! Und wie gesagt, du kannst sie nicht ändern, aber du darfst dir nicht einreden und einreden lassen, dass du schuld bist oder schlecht.
Und dass du gern jemanden zum Reden hättest, verstehe ich. Aber wenn du Angst hast, jemanden an dich heranzulassen, weil du befürchtest, genauso abgelehnt zu werden, versperrst du dir selbst den Weg. Das weißt du ja sicher auch. Nur, weil deine Eltern nicht sehen, was für ein wertvoller und liebenswerter Mensch du bist, heißt das aber nicht, dass andere das nicht anders sehen, verstehst du? Versuch dich, von deinen Eltern zu distanzieren, wenn sie dich so behandeln und mach dir bewusst, dass du ein ganz toller Mensch bist, auch wenn deine Eltern das aus irgendeinem Grund nicht sehen können. Und wenn du im Moment keinen Menschen da draußen hast zum Reden, es gibt auch Beratungsstellen´, wohin man gehen kann z.B. Fass dir ein Herz und deinen Mut zusammen und versuch, dir von außen Hilfe zu suchen. Und versuch nicht mehr, deinen Eltern alles recht machen zu wollen - wenn sie dich nicht schätzen und so lieben können, wie du bist, sind sie dich auch nicht wert.
Lieben Gruss
L.
 

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