nothinggoodhashappenedyet
Mitglied
Wozu soll ich überhaupt leben?
Ich verstehe mich selbst nicht. Ich verstehe nicht, wieso ich es nicht schon längst hinter mich gebracht habe.
Diese niederschmetternden Gedanken kommen immer öfter an die Oberfläche.
Eigentlich verrät die Tatsache, dass ich immer noch lebe, dass ich insgeheim noch einen kleinen Funken Hoffnung und Willen habe, jemals in diesem Leben "glücklich" zu werden.
Dabei wäre ich viel lieber tot als dass ich leben würde.
Ich habe überhaupt nichts, an das ich mich klammern kann. Ich finde in nichts Erfüllung.
Die Welt ist hässlich und ich verstehe nicht, wieso dieser Gedanke als unnormal betrachtet wird. Da hört die Meinungsfreiheit anscheinend auf. Ich verstehe nicht, wie sich Menschen an diesen "kleinen Dingen" (besteht unser Leben überhaupt aus etwas anderem?), wie sie es immer nennen, erfreuen können und dass das tatsächlich ausreicht, um sie zufrieden zu stellen.
Mir kommt die Welt farblos und langweilig vor.
Die meisten Menschen, die ich kenne, sind hemmungslose A*********. Und jetzt kommt mir ja nicht an mit: "Das Problem liegt bei dir." Ich hab verdammt nochmal alles versucht, außer mich zu verstellen. Ich bin der ehrlichste und rationalste Mensch, den ich kenne. Aber das bringt mir nicht besonders viel.
Mein Termin beim Psychologen ist irgendwann Mitte diesen Monats. Ich weiß nicht, ob ich es bis dahin überhaupt aushalte. Mein Leben verschönern wird es sicher nicht, wenn ich mich darüber auskotze. Allerdings würden mich stimmungsaufhellende Medikamente, die bei Depressionen verabreicht werden, schon reizen. Ich bin nämlich nicht gerne in diesem Loch.
Aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr, in gar nichts. Ich bin so wertlos. Wäre ich nie geboren gewesen, hätte das an der Welt auch nichts geändert. Ich bin bedeutungslos, mein Leben ist bei Weitem nicht so viel wert, wie Religion oder pseudofürsorgliche Menschen mir versichern wollen.
Ich wünschte, ich könnte mich am Liebsten auch in die Religion flüchten oder auf ähnliche Weise Halt finden. Aber ich bin schlecht darin, mir selbst etwas vorzumachen.
Ich kann von dutzend Menschen umgeben sein und bin trotzdem ständig alleine. Seit Jahren. In meinem Leben gab es nie einen Lichtblick.
Ich verstehe mich selbst nicht. Ich verstehe nicht, wieso ich es nicht schon längst hinter mich gebracht habe.
Diese niederschmetternden Gedanken kommen immer öfter an die Oberfläche.
Eigentlich verrät die Tatsache, dass ich immer noch lebe, dass ich insgeheim noch einen kleinen Funken Hoffnung und Willen habe, jemals in diesem Leben "glücklich" zu werden.
Dabei wäre ich viel lieber tot als dass ich leben würde.
Ich habe überhaupt nichts, an das ich mich klammern kann. Ich finde in nichts Erfüllung.
Die Welt ist hässlich und ich verstehe nicht, wieso dieser Gedanke als unnormal betrachtet wird. Da hört die Meinungsfreiheit anscheinend auf. Ich verstehe nicht, wie sich Menschen an diesen "kleinen Dingen" (besteht unser Leben überhaupt aus etwas anderem?), wie sie es immer nennen, erfreuen können und dass das tatsächlich ausreicht, um sie zufrieden zu stellen.
Mir kommt die Welt farblos und langweilig vor.
Die meisten Menschen, die ich kenne, sind hemmungslose A*********. Und jetzt kommt mir ja nicht an mit: "Das Problem liegt bei dir." Ich hab verdammt nochmal alles versucht, außer mich zu verstellen. Ich bin der ehrlichste und rationalste Mensch, den ich kenne. Aber das bringt mir nicht besonders viel.
Mein Termin beim Psychologen ist irgendwann Mitte diesen Monats. Ich weiß nicht, ob ich es bis dahin überhaupt aushalte. Mein Leben verschönern wird es sicher nicht, wenn ich mich darüber auskotze. Allerdings würden mich stimmungsaufhellende Medikamente, die bei Depressionen verabreicht werden, schon reizen. Ich bin nämlich nicht gerne in diesem Loch.
Aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr, in gar nichts. Ich bin so wertlos. Wäre ich nie geboren gewesen, hätte das an der Welt auch nichts geändert. Ich bin bedeutungslos, mein Leben ist bei Weitem nicht so viel wert, wie Religion oder pseudofürsorgliche Menschen mir versichern wollen.
Ich wünschte, ich könnte mich am Liebsten auch in die Religion flüchten oder auf ähnliche Weise Halt finden. Aber ich bin schlecht darin, mir selbst etwas vorzumachen.
Ich kann von dutzend Menschen umgeben sein und bin trotzdem ständig alleine. Seit Jahren. In meinem Leben gab es nie einen Lichtblick.