Hallo Forum
Vielleicht kennt man meinen Namen noch, da ich in der Vergangenheit, häufiger im Forum "Ich" zu finden war. Doch um derartige Probleme, soll es hier nicht gehen.
In meinen Leben hat sich nämlich einiges gewandelt. Ich mache grade mein Abitur nach und habe daran eine duale-Ausbildung geknüpft.
Ich möchte nochmal von vorne anfangen, mein alter Beruf hat mich krank gemacht und ich bin noch nicht zu alt, also wieso nicht?
Aber ich merke wie grade etwas aus dem Ruder läuft, aber ich kann auch nicht sagen das es negativ ist und deswegen wird es nun kompliziert, aber ich fange mal von vorne an.
Ich glaube ich bin süchtig nach guten Noten. Hört sich verrückt an ich weiß. Es hat alles mit meiner ersten 1 angefangen, ausgerechnet in Mathematik. Ich bin schon etwas länger aus der Schule raus gewesen und damals war ich bestimmt nicht auf Abi-Niveau, also habe ich mit dieser Note bestimmt nicht gerechnet. Ich habe sehr lange gelernt, oft bis der Morgen schon graute und jede Aufgabe doppelt und dreifach gelöst und tatsächlich, mir ist in der Klausur aufgefallen, das sich ein paar Aufgaben sehr ähnlich wahren.
Seit dem, bin ich vor 1 Uhr Morgens nicht mehr im Bett gewesen. Ich weiß das ich übertreibe, ich interessiere mich sehr für die Schule/Ausbildung und hätte auch gute Noten, wenn ich nicht so übertreiben würde. Aber vielleicht dann keine "sehr guten".
Ich fange an, richtig unausstehlich zu werden. Ich reiße Gruppenarbeiten komplett an mich, oder versuche so viel wie möglich von mir einzubringen, mit das Ding ja ne Eins oder mindestens ne Zwei wird.
Mein letzter Vokabeltest, war eine 3+. Ich war so müde, ich wusste das es daran liegt, das ich übertreibe und viel zu lange wach war. Aber ich bin dann am Abend trotzdem nicht mit meinen Freunden losgezogen, sondern habe jede Vokabel auswendig gepaukt und auch noch welche extra.
Tja, nun sitze ich hier. Ich war damals kein guter Schüler, nie. Ich war sogar Schulabbrecher, habe sogar meinen Hauptschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt, die Erkenntnis wie wichtig Bildung ist, kam mir halt nach ein paar Jahren "Mini-Jobs". Aber so richtig erst, in der Kaufmännischen-Ausbildung die ich absolviert habe. Trotzdem war Schule, ehr untergeordnet.
Ich musste mich auch nie wirklich anstrengen und kam trotzdem mit einer Drei raus (naja in Mathe vielleicht schon etwas mehr), egal in welchen Fach.
Nun aber ist es so, das ich das mache, was ich schon immer in meinen Leben machen wollte, das was ich grade mache, war schon immer mein persönlicher Traum und es ist gewiss richtig, das ich mich dafür Anstrenge, und dennoch, merke ich das grade etwas schief läuft!(?)
Aber ist das wirklich so? Oder ist das halt die Arbeit, die heute im Abi ganz normal ist? Ich kann das wirklich schwer einschätzen, aber ich habe schon lange die Befürchtung, das es mir nicht um die Noten geht. Sondern um diesen Blick den ein Lehrer hat, wenn er eine gute Klausur überreicht, vielleicht auch noch eine in rot geschriebene positive Anmerkung. Ich bin stolz, wenn meine Mitschüler Sätze sagen, wie; Kann ich mit dir lernen? Du verstehst das wenigstens.
Und ich habe das Gefühl das ich mich wegen einer normalen Note (also ne 3), einfach zu sehr fertig mache.
Ich sollte letzte Woche einen Flyer anfertigen, ich habe meinen professionell drucken lassen, in einen Fotoladen. Das hat kein anderer gemacht und trotzdem habe ich nicht die einzige gute Note erhalten....
Sind meine bedenken Nachvollziehbar? Was sollte ich machen um davon los zu kommen?
Ratlos
Herr Flug
Vielleicht kennt man meinen Namen noch, da ich in der Vergangenheit, häufiger im Forum "Ich" zu finden war. Doch um derartige Probleme, soll es hier nicht gehen.
In meinen Leben hat sich nämlich einiges gewandelt. Ich mache grade mein Abitur nach und habe daran eine duale-Ausbildung geknüpft.
Ich möchte nochmal von vorne anfangen, mein alter Beruf hat mich krank gemacht und ich bin noch nicht zu alt, also wieso nicht?
Aber ich merke wie grade etwas aus dem Ruder läuft, aber ich kann auch nicht sagen das es negativ ist und deswegen wird es nun kompliziert, aber ich fange mal von vorne an.
Ich glaube ich bin süchtig nach guten Noten. Hört sich verrückt an ich weiß. Es hat alles mit meiner ersten 1 angefangen, ausgerechnet in Mathematik. Ich bin schon etwas länger aus der Schule raus gewesen und damals war ich bestimmt nicht auf Abi-Niveau, also habe ich mit dieser Note bestimmt nicht gerechnet. Ich habe sehr lange gelernt, oft bis der Morgen schon graute und jede Aufgabe doppelt und dreifach gelöst und tatsächlich, mir ist in der Klausur aufgefallen, das sich ein paar Aufgaben sehr ähnlich wahren.
Seit dem, bin ich vor 1 Uhr Morgens nicht mehr im Bett gewesen. Ich weiß das ich übertreibe, ich interessiere mich sehr für die Schule/Ausbildung und hätte auch gute Noten, wenn ich nicht so übertreiben würde. Aber vielleicht dann keine "sehr guten".
Ich fange an, richtig unausstehlich zu werden. Ich reiße Gruppenarbeiten komplett an mich, oder versuche so viel wie möglich von mir einzubringen, mit das Ding ja ne Eins oder mindestens ne Zwei wird.
Mein letzter Vokabeltest, war eine 3+. Ich war so müde, ich wusste das es daran liegt, das ich übertreibe und viel zu lange wach war. Aber ich bin dann am Abend trotzdem nicht mit meinen Freunden losgezogen, sondern habe jede Vokabel auswendig gepaukt und auch noch welche extra.
Tja, nun sitze ich hier. Ich war damals kein guter Schüler, nie. Ich war sogar Schulabbrecher, habe sogar meinen Hauptschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt, die Erkenntnis wie wichtig Bildung ist, kam mir halt nach ein paar Jahren "Mini-Jobs". Aber so richtig erst, in der Kaufmännischen-Ausbildung die ich absolviert habe. Trotzdem war Schule, ehr untergeordnet.
Ich musste mich auch nie wirklich anstrengen und kam trotzdem mit einer Drei raus (naja in Mathe vielleicht schon etwas mehr), egal in welchen Fach.
Nun aber ist es so, das ich das mache, was ich schon immer in meinen Leben machen wollte, das was ich grade mache, war schon immer mein persönlicher Traum und es ist gewiss richtig, das ich mich dafür Anstrenge, und dennoch, merke ich das grade etwas schief läuft!(?)
Aber ist das wirklich so? Oder ist das halt die Arbeit, die heute im Abi ganz normal ist? Ich kann das wirklich schwer einschätzen, aber ich habe schon lange die Befürchtung, das es mir nicht um die Noten geht. Sondern um diesen Blick den ein Lehrer hat, wenn er eine gute Klausur überreicht, vielleicht auch noch eine in rot geschriebene positive Anmerkung. Ich bin stolz, wenn meine Mitschüler Sätze sagen, wie; Kann ich mit dir lernen? Du verstehst das wenigstens.
Und ich habe das Gefühl das ich mich wegen einer normalen Note (also ne 3), einfach zu sehr fertig mache.
Ich sollte letzte Woche einen Flyer anfertigen, ich habe meinen professionell drucken lassen, in einen Fotoladen. Das hat kein anderer gemacht und trotzdem habe ich nicht die einzige gute Note erhalten....
Sind meine bedenken Nachvollziehbar? Was sollte ich machen um davon los zu kommen?
Ratlos
Herr Flug