Hey,
ich schreibe das hier in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann. Es ist mein erster Eintrag hier, wenn es in einem anderen Thread gehört bitte ich vielmals um Verzeihung.
Ich fühle mich schon seit ein paar Jahren wie ein verschissenes Wrack und habe kein Plan wie und wo ich anfangen soll um wieder auf den Beinen zu kommen.
Angefangen hat es wahrscheinlich wohl mit dem Alter von 7 als ich mein Vater vor meinen Augen umkippen sah, weil er zu viel Alkohol getrunken hat. Doch leider dachte ich, es wäre meine Schuld und habe dann für gut paar Monate kein einzelnes Wort aus mir rausgebracht, doch das hat sich dank einer Therapie zu Kindszeiten wieder verbessert.
Doch nur leider war es nicht das einzige extreme Tief was ich erleben musste, bei meinem Glück musste es auch noch soweit kommen, dass ich in der Grundschule extremst ausgestoßen und zuteils komplett weggemobbt wurde, die Klassenlehrerin hatte es des öfteren mitbekommen. Aber Sie hat nur zugeguckt und gesagt das es echt fies ist und das wars. Gott wie ich diese Leute bis heute noch hasse.
In der Realschule wurde es nicht besser, teils dasselbe wie in der Grundschule, doch war es kein Mobbing es war mehr wie eine Ausgrenzung, da meine Mutter damals nicht viel Geld hatte um mir die angesagtesten Markensachen die es zur meiner Zeit gab, nicht leisten konnte. Auch hatte ich andere Hobbys und Interessen zu der Zeit was quasi für viele ein No-go war. So wollten nur wenige Klassenkameraden was mit mir zu tun haben weil ich "anders" war und nicht unbedingt in die reichste Familie hineingeboren wurde. Die Lehrer sahen es auch in meiner Leistung, dass ich mich nicht wirklich wohlfühle.
Doch in der siebten Klasse ginge ich zur einer Hauptschule, nicht weil ich mich dort wohlgefühlt habe sondern wegen meiner unglaublich schlechten Leistung, doch Hurra, Hurra! Ich wurde schon wieder gemobbt weil es ein paar Säcke aus meiner Grundschule es hineingeschafft haben und sich an mich erinnern. Doch hatte ich nach 2 Wochen Zähne gezeigt und mich gewehrt, weil ich einfach die Schnauze voll hatte. Diese Drecksgestalten haben es auch gelassen, weil die gemerkt haben das ich mich wehren kann. So hat sich meine Leistung dementsprechend um Welten gebessert.
Nach der 10 habe ich meine Mittlere Reife gemacht und das Fach-Abi in der höheren Handelsschule angefangen und hatte sogar Freunde, doch wo es mal endlich bergauf ging und ich endlich mal Freunde gefunden habe, den ich trauen und mit denen Spaß haben kann. Musste meine Mutter mir ein Strich durch die Rechnung ziehen. Sie wollte unbedingt in verschissenes Dorf in Baden-Württemberg ziehen, doch wollte ich das gar nicht. Doch hat Sie mich dafür fertig gemacht und in den Dreck gezogen. Also finge ich an die dümmste Entscheidung meines Lebens zu machen.
In Baden-Württemberg lief nur alles schief was schief laufen konnte, ich hatte nicht wirklich Leute gehabt, die ich als Freunde bezeichnen konnte und anstatt mich in einer Schule zu schicken kam das Jobcenter auf die glorreiche Idee mich in eine Art "Beschäftigungstherapie für geistig eingeschränkte" zu schicken das ist genau so gut wie Schule sagte man mir. Oh Gott! Das war der Punkt an dem mich nur noch Pizza und Pommes glücklich stimmten.
In dieser Beschäftigungstherapie malten wir Mandelas und haben Holzstücke nach Muster ausgesägt, ich kam wir ein Spasti vor das ging ein Jahr lang so bis ich es geschafft habe von Baden Württemberg wieder zurück nach NRW zu ziehen, da ging es wieder ein klein wenig bergauf.
Ein Scheißjob den anderen später bin ich komplett fertig und kaputt, ich habe keine Lust mehr auf irgendwas und die Sachen, die mir früher Spaß gemacht haben sind für mich komplett öde geworden, ich habe auch andere Hobbys probiert doch nach spätestens 2 Wochen machen Sie kein Spaß mehr und ich sitze wieder den ganzen Tag vorm PC und surfe im Internet gelangweilt rum und schaue mir immer wieder die selben Videos an.
Ich will das sich das wieder bessert doch habe ich keine Ahnung an wenn ich mich wenden kann, meine Familie juckt es einen Scheiß wie es mir geht, aber Hauptsache muss ich für deren Mist jedes mal gerade stehen, wenn die wieder so "spontan" mich brauchen. Und Meine Freunde? Ich habe nur noch einen mit den ich was regelmäßig mach, doch will ich Ihn nicht mit meinen Problemen belasten, er hat schließlich auch genug zu tun.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen ich will wieder ein Leben haben und nicht so Seelen- und Lustlos durch den Tag kommen.
Ich habe schon nach Selbsthilfegruppen gesucht doch wären vielleicht ein paar Tipps wie ich es schon in der Zwischenzeit mich bessern kann hilfreich.
Grüße
Daniel
ich schreibe das hier in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann. Es ist mein erster Eintrag hier, wenn es in einem anderen Thread gehört bitte ich vielmals um Verzeihung.
Ich fühle mich schon seit ein paar Jahren wie ein verschissenes Wrack und habe kein Plan wie und wo ich anfangen soll um wieder auf den Beinen zu kommen.
Angefangen hat es wahrscheinlich wohl mit dem Alter von 7 als ich mein Vater vor meinen Augen umkippen sah, weil er zu viel Alkohol getrunken hat. Doch leider dachte ich, es wäre meine Schuld und habe dann für gut paar Monate kein einzelnes Wort aus mir rausgebracht, doch das hat sich dank einer Therapie zu Kindszeiten wieder verbessert.
Doch nur leider war es nicht das einzige extreme Tief was ich erleben musste, bei meinem Glück musste es auch noch soweit kommen, dass ich in der Grundschule extremst ausgestoßen und zuteils komplett weggemobbt wurde, die Klassenlehrerin hatte es des öfteren mitbekommen. Aber Sie hat nur zugeguckt und gesagt das es echt fies ist und das wars. Gott wie ich diese Leute bis heute noch hasse.
In der Realschule wurde es nicht besser, teils dasselbe wie in der Grundschule, doch war es kein Mobbing es war mehr wie eine Ausgrenzung, da meine Mutter damals nicht viel Geld hatte um mir die angesagtesten Markensachen die es zur meiner Zeit gab, nicht leisten konnte. Auch hatte ich andere Hobbys und Interessen zu der Zeit was quasi für viele ein No-go war. So wollten nur wenige Klassenkameraden was mit mir zu tun haben weil ich "anders" war und nicht unbedingt in die reichste Familie hineingeboren wurde. Die Lehrer sahen es auch in meiner Leistung, dass ich mich nicht wirklich wohlfühle.
Doch in der siebten Klasse ginge ich zur einer Hauptschule, nicht weil ich mich dort wohlgefühlt habe sondern wegen meiner unglaublich schlechten Leistung, doch Hurra, Hurra! Ich wurde schon wieder gemobbt weil es ein paar Säcke aus meiner Grundschule es hineingeschafft haben und sich an mich erinnern. Doch hatte ich nach 2 Wochen Zähne gezeigt und mich gewehrt, weil ich einfach die Schnauze voll hatte. Diese Drecksgestalten haben es auch gelassen, weil die gemerkt haben das ich mich wehren kann. So hat sich meine Leistung dementsprechend um Welten gebessert.
Nach der 10 habe ich meine Mittlere Reife gemacht und das Fach-Abi in der höheren Handelsschule angefangen und hatte sogar Freunde, doch wo es mal endlich bergauf ging und ich endlich mal Freunde gefunden habe, den ich trauen und mit denen Spaß haben kann. Musste meine Mutter mir ein Strich durch die Rechnung ziehen. Sie wollte unbedingt in verschissenes Dorf in Baden-Württemberg ziehen, doch wollte ich das gar nicht. Doch hat Sie mich dafür fertig gemacht und in den Dreck gezogen. Also finge ich an die dümmste Entscheidung meines Lebens zu machen.
In Baden-Württemberg lief nur alles schief was schief laufen konnte, ich hatte nicht wirklich Leute gehabt, die ich als Freunde bezeichnen konnte und anstatt mich in einer Schule zu schicken kam das Jobcenter auf die glorreiche Idee mich in eine Art "Beschäftigungstherapie für geistig eingeschränkte" zu schicken das ist genau so gut wie Schule sagte man mir. Oh Gott! Das war der Punkt an dem mich nur noch Pizza und Pommes glücklich stimmten.
In dieser Beschäftigungstherapie malten wir Mandelas und haben Holzstücke nach Muster ausgesägt, ich kam wir ein Spasti vor das ging ein Jahr lang so bis ich es geschafft habe von Baden Württemberg wieder zurück nach NRW zu ziehen, da ging es wieder ein klein wenig bergauf.
Ein Scheißjob den anderen später bin ich komplett fertig und kaputt, ich habe keine Lust mehr auf irgendwas und die Sachen, die mir früher Spaß gemacht haben sind für mich komplett öde geworden, ich habe auch andere Hobbys probiert doch nach spätestens 2 Wochen machen Sie kein Spaß mehr und ich sitze wieder den ganzen Tag vorm PC und surfe im Internet gelangweilt rum und schaue mir immer wieder die selben Videos an.
Ich will das sich das wieder bessert doch habe ich keine Ahnung an wenn ich mich wenden kann, meine Familie juckt es einen Scheiß wie es mir geht, aber Hauptsache muss ich für deren Mist jedes mal gerade stehen, wenn die wieder so "spontan" mich brauchen. Und Meine Freunde? Ich habe nur noch einen mit den ich was regelmäßig mach, doch will ich Ihn nicht mit meinen Problemen belasten, er hat schließlich auch genug zu tun.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen ich will wieder ein Leben haben und nicht so Seelen- und Lustlos durch den Tag kommen.
Ich habe schon nach Selbsthilfegruppen gesucht doch wären vielleicht ein paar Tipps wie ich es schon in der Zwischenzeit mich bessern kann hilfreich.
Grüße
Daniel