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Gast
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Hallo!
Ich habe bereits einmal gepostet, aber den Beitrag im Forum Studium geschrieben, so dass zu meiner Situation zwei aufmunternde Beiträge kamen, die sich nur auf´s Studium bezogen. Mein Problem ist aber weitergefächert, auch wenn momentan das Studium den Ton angibt.
Also, wie ich schon öfters schrieb, gibt es keine familie in meinem leben, so dass ich immer mit einem aufgestauten bedürfnis nach liebe und zuneigung durchs leben laufe. da ich anscheinend drei jahre brauche, um den tod oder eine trennung von einem menschen richtig zu verarbeiten, habe ich erst jetzt damit aufhören können, immer deswegen traurig zu sein. Mein Studium war mir noch dazu eine zu große Last. Endlich habe ich das Gefühl, ich könnte auch Energien für andere haben und nicht immer traurig sein. Nun warte ich auf das Ergebnis meiner Abschlussarbeit mit gemischten Gefühlen und würde mich wirklich freuen, wenn ich all die verlorene Zeit, die nur für das Diplom draufging, mal wieder mit Menschen verbringen könnte. Dies ist aber nicht der Fall. Noch kurz vor der Abgabe meiner Arbeit wollten sich alle mit mir danach treffen, aber nun geht keiner mehr ans Telefon. Es scheint ihnen zu lange gedauert zu haben.
Ich sitze jetzt jeden Tag eigentlich ab, kann den gar nicht genießen, weil ich genau weiß, jeder Tag wird wie der nächste ohne Mitmenschen. Richtig was machen kann ich nicht, denn ich möchte weit weg von hier in eine neue Stadt und zum Umzug fehlt mir das Ergebnis meiner Arbeit, das nach 1 Monat oder 2 kommen könnte. Sicher ist das nicht, denn es gibt viele Arbeiten zu kontrollieren. Ich hab mir schon ne Frist gesetzt, wann ich den Prof drauf ansprechen möchte. Ich habe schreckliche Angst zu versagen und ich würde es auch kräftemäßig wohl kein weiteres Mal schaffen so eine Arbeit zu fabrizieren. Ich möchte nur weg, denn in der anderen Stadt habe ich mindestens einen Anlaufpunkt. Die Fahrt dorthin ist bereits geplant, kann aber nicht sofort stattfinden, weil ich am Ende einer Therapie bin und ich noch ein paar Therasitzungen habe. Das Leben in der anderen Stadt kostet mich auch doppelt so viel, so dass ich schon dorthin ziehen möchte, damit ich arbeiten kann, was ja nicht geht, weil ich noch kein Ergebnis habe.
Jeder Tag hier endet mit einem Heulanfall, weil ich hin- und hergerissen bin zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ich muss meinen Tag irgendwie füllen, aber das fällt mir so schwer, denn ich bin so ein geselliger Mensch. Zu bestimmten Veranstaltungen gehe ich schon, aber das ist eben alles dort Small Talk und ich weiß von niemandem dort, ob ich sowas wie eine freundschaftliche Beziehung mit ihm hab. Neulich wurde ich zum Geburtstag von jemandem eingeladen, den ich immer nur so oberflächlich sehe, weil er seine Zeit lieber mit anderen Menschen als mir verbringt. Ich war schon überrascht und fühlte mich dort deswegen auch nur teilweise wohl.
Ich fühle mich ziemlich allein, weil Leute einfach nicht ans Telefon gehen und nicht zurückrufen, weil Mails, in denen was von Treffen und Kaffeetrinken steht, nicht beantwortet werden. Ich kann ja nicht ständig die Leute kontaktieren und ich habe ja einen Schritt auf sie zu gemacht. Wenn ich dann einige kontaktiert hab und es kommt nichts zurück, werde ich einfach nur noch traurig. Ich werde wohl wie eine Weltmeisterin meine Wohnung jeden Tag aufräumen und symbolisch Umzugskartons schon mal fertig machen, aber Hauhalt ist für mich öde und ich fühl mich dann richtig allein wieder...
Ich habe bereits einmal gepostet, aber den Beitrag im Forum Studium geschrieben, so dass zu meiner Situation zwei aufmunternde Beiträge kamen, die sich nur auf´s Studium bezogen. Mein Problem ist aber weitergefächert, auch wenn momentan das Studium den Ton angibt.
Also, wie ich schon öfters schrieb, gibt es keine familie in meinem leben, so dass ich immer mit einem aufgestauten bedürfnis nach liebe und zuneigung durchs leben laufe. da ich anscheinend drei jahre brauche, um den tod oder eine trennung von einem menschen richtig zu verarbeiten, habe ich erst jetzt damit aufhören können, immer deswegen traurig zu sein. Mein Studium war mir noch dazu eine zu große Last. Endlich habe ich das Gefühl, ich könnte auch Energien für andere haben und nicht immer traurig sein. Nun warte ich auf das Ergebnis meiner Abschlussarbeit mit gemischten Gefühlen und würde mich wirklich freuen, wenn ich all die verlorene Zeit, die nur für das Diplom draufging, mal wieder mit Menschen verbringen könnte. Dies ist aber nicht der Fall. Noch kurz vor der Abgabe meiner Arbeit wollten sich alle mit mir danach treffen, aber nun geht keiner mehr ans Telefon. Es scheint ihnen zu lange gedauert zu haben.
Ich sitze jetzt jeden Tag eigentlich ab, kann den gar nicht genießen, weil ich genau weiß, jeder Tag wird wie der nächste ohne Mitmenschen. Richtig was machen kann ich nicht, denn ich möchte weit weg von hier in eine neue Stadt und zum Umzug fehlt mir das Ergebnis meiner Arbeit, das nach 1 Monat oder 2 kommen könnte. Sicher ist das nicht, denn es gibt viele Arbeiten zu kontrollieren. Ich hab mir schon ne Frist gesetzt, wann ich den Prof drauf ansprechen möchte. Ich habe schreckliche Angst zu versagen und ich würde es auch kräftemäßig wohl kein weiteres Mal schaffen so eine Arbeit zu fabrizieren. Ich möchte nur weg, denn in der anderen Stadt habe ich mindestens einen Anlaufpunkt. Die Fahrt dorthin ist bereits geplant, kann aber nicht sofort stattfinden, weil ich am Ende einer Therapie bin und ich noch ein paar Therasitzungen habe. Das Leben in der anderen Stadt kostet mich auch doppelt so viel, so dass ich schon dorthin ziehen möchte, damit ich arbeiten kann, was ja nicht geht, weil ich noch kein Ergebnis habe.
Jeder Tag hier endet mit einem Heulanfall, weil ich hin- und hergerissen bin zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Ich muss meinen Tag irgendwie füllen, aber das fällt mir so schwer, denn ich bin so ein geselliger Mensch. Zu bestimmten Veranstaltungen gehe ich schon, aber das ist eben alles dort Small Talk und ich weiß von niemandem dort, ob ich sowas wie eine freundschaftliche Beziehung mit ihm hab. Neulich wurde ich zum Geburtstag von jemandem eingeladen, den ich immer nur so oberflächlich sehe, weil er seine Zeit lieber mit anderen Menschen als mir verbringt. Ich war schon überrascht und fühlte mich dort deswegen auch nur teilweise wohl.
Ich fühle mich ziemlich allein, weil Leute einfach nicht ans Telefon gehen und nicht zurückrufen, weil Mails, in denen was von Treffen und Kaffeetrinken steht, nicht beantwortet werden. Ich kann ja nicht ständig die Leute kontaktieren und ich habe ja einen Schritt auf sie zu gemacht. Wenn ich dann einige kontaktiert hab und es kommt nichts zurück, werde ich einfach nur noch traurig. Ich werde wohl wie eine Weltmeisterin meine Wohnung jeden Tag aufräumen und symbolisch Umzugskartons schon mal fertig machen, aber Hauhalt ist für mich öde und ich fühl mich dann richtig allein wieder...
