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Ich fühle mich in mir gefangen..bin VERZWEIFELT... Bitte...

É

étoile de mer

Gast
...helft mir doch mit irgendeinem Denkanstoß...ich habe absolut niemanden mehr,
da ich aufgrund meiner Probleme nicht mehr zu Freundschaften in der Lage war;
ich konnte einfach nicht mehr "geben". Und nun fühle ich mich schrecklich verloren.

Zu mir:
Ich bin w., 20 Jahre alt und habe letztes Jahr mein Abitur in Bayern gemacht (1.3). Von außen betrachtet
ist bei mir alles in Ordnung, ich war recht erfolgreich in allem, was ich machte (spielte noch zwei Instrumente
mit gelegentlichen Vorspielen, war eigentlich sportlich immer aktiv), komme aus guten Verhältnissen und meine Eltern unterstützen mich sowohl emotional als auch finanziell, auch, wenn sie leider wenig Zeit haben. Aussehen...naja, ich bin chronisch unzufrieden, allerdings bekomme ich sehr häufig Komplimente und dass ich single bin, liegt einzig und allein an meiner einzelgängerischen Art und meinen Problemen.
Ich wahre sorgfältig die Fassade; man kennt mich als äußerst selbstbewusst und etwas "anders", aber auf jeden Fall als Person ohne Grund zur Klage. Ich war früher oft auf Partys und hatte mehrere feste Freunde; ich stand oft im Mittelpunkt und habe das sogar irgendwie genossen; solange, bis ich mich selbst angewidert habe. Richtige Freunde oder gar Freundinnen hatte ich schon lange keine mehr.
Eigentlich wollte ich danach gleich beginnen, ein medizinisches Studienfach zu studieren
und habe auch eine Zusage von meiner Wunschuni erhalten - doch ich habe nicht angenommen.
Mir ging es zu dieser Zeit schon zu schlecht.

Schon seit ich 16 bin, habe ich wiederkehrende depressive Phasen und mit einer Essstörung
zu kämpfen (immer wieder wechselnd zwischen Ess- und Hungerphasen; normal essen kann
ich nicht mehr; bin durch den ständigen Wechsel objektiv gesehen ziemlich im Normalbereich,
kann damit aber nicht leben, weil ich schonmal sehr viel dünner war und meinen Körper so hasse.)
In der Oberstufe kamen noch weitere Dinge hinzu, weil der Stress immer größer wurde: massive
Schlafprobleme, sodass ich in der Abiphase sogar Schlaf- und Beruhigungstabletten verschrieben bekam,
weil ich nachts partout nicht mehr einschlafen konnte und ich zunehmend die Schule schwänzte. Ich
brachte es auf über 30 Fehltage im Halbjahr, teils unentschuldigt, weshalb ich viel Ärger mit den Lehrern und dem Direktor bekam und außerdem keinen (sozialen) Anschluss an meine Klassenstufe fand. Ich lernte den kompletten Klausurstoff allein in meinem Zimmer und schrieb dann nur die Arbeiten mit.
Eine zeitlang habe ich mich selbst verletzt, aber nur dort, wo es niemand sehen konnte. Immer wieder
bekam ich Angstzustände, vor allem Existenz- und Zukunftsängste.
Seit letztes Jahr kam dann auch noch eine zunehmende Soziale Phobie dazu; als ich noch in die Schule
ging, MUSSTE ich quasi ab und zu vor die Türe, denn ich wollte unbedingt mein Abi schaffen, aber seit
ich fertig bin, bin ich nur noch in meinem Zimmer im Elternhaus. Ich würde nichts lieber als raus,
habe aber schreckliche Panik, wenn ich nur daran denke; Sport und alle sozialen Interaktionen
habe ich aufgegeben, worunter ich besonders leide, da ich die Leute aus meinem Verein immer sehr mochte und diese sich mein plötzliches Fernbleiben auch nicht mehr erklären konnten! Alle Einladungen zu Partys etc. habe ich abgesagt oder ignoriert, wenn jemand vorbei kam, ließ ich mich verleugnen - aus Scham. Wenn mich jemand per Mail fragt, wie es geht und was ich mache, lüge ich und sage, alles wäre toll und ich hätte eine Menge Spaß im Moment - lächerlich! Meinen Spiegel im Zimmer habe ich abgehängt. Ich denke nämlich nur immer daran, wie ich früher einmal war, und kann mich so nicht mehr ansehen.

Ich verzweifle zunehmend an mir selbst und werde wütend, denn ich habe kein Recht darauf, so zu versagen -
seit 10 Monaten mache ich NICHTS, ich schlafe, esse, lese und denke. Das ist das absolut Schlimmste: meine Gedanken foltern mich. Ich habe Verlustängste, male mir schlimme Szenarien meiner Zukunft aus, gehe im Geiste immer wieder potentielle (Streit-)Gespräche durch, die wahrscheinlich niemals stattfinden werden, grüble nach über den Sinn, über meine Existenz, über die Welt, über mich...und ich denke manchmal, ich werde verrückt dabei! Ich fühle mich innerlich gehetzt, komme nie zur Ruhe, bin IMMER nervös und rastlos.
Überall habe ich schon nach Antworten gesucht: Bei den großen Denkern wie Kierkegaard, Kant, Demokrit (...), in mir selbst und in meiner Familie, ja, sogar mit Religionen habe ich mich schon auseinandergesetzt; jedoch habe ich nirgends Antworten gefunden, die mich zufrieden gestellt hätten. Allgemein habe ich ein ziemlich schlechtes Weltbild und bin auch ein Misanthrop; ich kann nicht an wahren Altruismus glauben und das macht es mir schwer, anderen Menschen zu vertrauen. Eigentlich vertraue ich niemandem.

Oft wünsche ich mir, nicht mehr zu leben, damit diese zwanghafte Selbstanalyse und die Zweifel ein Ende haben. Ich ertrage mich einfach nicht mehr, bin mir überdrüssig. Ich würde mit mir selbst nicht befreundet sein wollen.
Vielleicht wäre ich nicht mehr da, wenn ich nicht wüsste, dass ich es meinen Eltern schuldig bin, sie nicht zu enttäuschen und traurig zu machen. Ich war sogar schonmal einen Tag in einer Klinik, weil meine Eltern sich Sorgen machten, ich könnte mir etwas antun. Das alles machte mir aber noch mehr Angst.

Da ich es auch nicht länger als diese 10 Monate verantworten kann, meinen Eltern hier zuhause Sorgen zu bereiten und mich hängen zu lassen, habe ich mich zum jetztigen Sommersemester für Tiermedizin eingeschrieben und ziehe in ein paar Wochen um, alles schon geplant und geregelt. Mir ist das alles zu viel, aber ich muss aus diesem Haus raus. Ich will neu anfangen, wieder etwas leisten. Wieder stolz sein können.

Ich habe nur Panik, weil ich ja für den Umzug etc. unter Leute muss. Und auch zur Immatrikulation. Normal habe ich keine Probleme damit, aber momentan gefalle ich mir nicht, weil ich in der Zeit zuhause einiges zugenommen habe (wenn ich auch nicht wirklich dick bin laut BMI, empfinde ich mich so!).
Wenn ich mich nur nicht so schrecklich einsam und verlassen fühlen würde! Jemanden hätte, der mit mir redet, einfach so, als gegenseitige Stärkung, ohne Hintergedanken. Jemanden, mit dem ich über Gefühle und Gedanken sprechen kann, ohne Selbstdarstellung und Äußerlichkeiten. Zu meinen ehemaligen Freunden kann ich nicht gehen, denn es waren mehr Bekannte; sie haben nie etwas von meinen Selbstzweifeln geahnt und ich bringe es nicht über mich, mit ihnen über Gefühle zu sprechen. Damalige Bekanntschaften beruhten mehr auf Oberflächlichkeiten.

Was soll ich tun? Bitte, ich bin unendlich dankbar für jede Meinung zu meiner Situation...ich brauche irgendeinen Anker, damit ich nicht untergehe...!

Verzweifelte Grüße


PS: Therapie habe ich schon versucht, aber auch hier: ich fühlte mich nicht ernst genommen, die Ärzte bzw. Therapeuten verstanden mein Problem nicht, ich konnte aber auch gar nicht wirklich alles erzählen, weil ich dann sofort wieder anfange zu schauspielern und alles herunter zu spielen. Ich will nicht zugeben, wie es in mir aussieht!
 

Landkaffee

Urgestein
Hallo Gast,


ich lese jetzt erst, Du hast Dir hier ja heute Nacht so einiges von der Seele geschrieben... .
Wie wäre es, wenn Du Dich hier im Forum richtig anmeldest?
Zumindestens kannst Du vorerst darüber ein Stück Deiner Isolation aufheben... . Schau Dich hier ´mal um.:)

Schöne Grüsse!
Landkaffee
 

Nemo

Aktives Mitglied
Hallo,

Die Idee vom vorigen Post finde ich doch ganz gut - melde Dich hier an. Hier gibt es tatsächlich Leute, die einem zuhören und einen sehr wohl ernst nehmen.
Dann kann man auch per PN schreiben, was alles vielleicht einfacher macht.
Ich würde mich gern mit Dir unterhalten.

Liebe Grüße
 

SchlafesBruder

Aktives Mitglied
Hallo,

kann mich in deinem Post sehr gut wiederfinden und auch, wenns dir total schwer fällt: Du musst raus.

Es ist sackschwer nach Phasen völliger Isolation und grade, wenn man von Selbstzweifeln geplagt ist (wie diese Sache mit dem Gewicht), ist aber das einzige, was hilft und deine Sicht wieder in bisschen grade rückt. Es hilft teilweise schon, wenn man z.B. noch keinen geregelten Tagesablauf hat, täglich für eine Stunde rauszugehen und was anderes zu sehen als die eigenen vier Wände, Gedanken kommen wieder in Fluss, man fühlt sich positiver. Hört sich lächerlich an, ist aber so.

Keine Ahnung, wie hoch bei dir die Gefahr ist, überzukompensieren, wahrscheinlich ist die Tendenz da. Du solltest daher darauf achten, dass du, wenn dein Studium dann beginnt und du wieder unter Menschen kommst, dir trotzdem regelmäßige Auszeiten nimmst.
Bei mir ist es so, dass mich gewisse Sachen sehr triggern können und ich aufpassen muss, nicht in ein Hamsterrad aus Aktivitäten zu geraten, was dann immer ein extremer Gegensatz zum Zustand vorher ist, weil ich dann alles angehe, was vorher liegenblieb, ABER, der Haken ist: Es ist instabil und zum Zusammenbruch verdammt, weil zu extrem und einseitig.

Als ich ausgezogen war, habe ich voll aufgedreht. War vorher isolierter Stubenhocker, nun im neuen Umfeld mit neuen Leuten habe ich angefangen, sehr oft auf Partys zu gehen, zu hungern, viel Alkohol zu trinken, exzessiv Sport zu treiben. Unter Strom, völlig euphorisch, wollte ich ein neuer Mensch werden. Der Zusammenbruch folgte. Es ging zweien meiner Kommilitonen ähnlich, beide hatten zu dem Zeitpunkt mit Depressionen zu kämpfen. Beide dachten, ihr altes Leben komplett ablegen zu können und haben sich geirrt. Man muss es auch nicht ablegen, diese Selbstfindungsphasen sind ja nichts Schlechtes.

Es ist aber bei dem Eintritt in einen geregelten Alltag dann wichtig, dass mans nicht übertreibt und lieber weniger macht, was man dann auch aufrechterhalten kann. Wenn man die Balance nicht im Kleinen findet, wird sie im Großen über einen hereinbrechen und schon taumelt man wieder irgendwo am Abgrund rum. Die Schuldgefühle deinen Eltern gegenüber sind verständlich, mit etwas Abstand kommst du vielleicht davon weg - bringt nämlich nichts. Deinen Eltern wird am meisten damit geholfen sein, wenn du dein Leben auf die Reihe bekommst, aber wie du das tust und was dir dabei am besten hilft, das wissen sie eben nicht. Keine Ahnung, wieviel Druck deine Eltern machen, aber versuch, hauptsächlich dein eigenes Wohl im Auge zu behalten (hört sich jetzt vielleicht egoistisch und hart an, aber nur so kriegst du Grund in dein Leben und ne vernünftige Basis für alles mögliche, nicht durch Schuldgefühle und Handeln unter Druck, um nach außen hin gut dazustehen und dann zusammenzubrechen). Es ist wichtig, dass du deinen Kram für DICH machst.

Ist Tiermedizin eine Notlösung?

Ach ja, und gräm dich nicht zu sehr, dass du die Antworten nicht bei den großen Denkern gefunden hast und auch nicht in der Religion. Vielleicht wirst du später merken, welcher dieser Einflüsse dir wirklich weiterhilft und es schadet sicher nicht, sich überall Denkanstöße zu holen. Den wahren Punkt, was dein Leben ausmacht und was du draus machen willst, wirst du dann doch bei dir selber finden, früher oder später. Leider kann ich dir dazu nicht mehr sagen als dass du einfach weitermachen musst mit deinem Leben, deiner Entwicklung und deinen Erfahrungen.

Eine Therapie wäre nicht verkehrt, vielleicht nach dem Umzug dann? Es gibt oft auch psychologische Beratungen an Universitäten und Fachhochschulen. Viele zeigen auch mehr Verständnis, wenn sie wissen, dass man jetzt ja zum ersten Mal alleine wohnt und blabla, der Druck des Studiums. Ein Therapeut wird dir sicher nicht den Stein der Weisen präsentieren (das habe ich lange erwartet) und dir sagen: SO und SO ist das! und dann ist alles klar, es ist mehr eine Form Schnelldurchlauf an gebündelten, auf dich zugeschnittenen Denkanstößen, die teilweise sofort, teilweise aber auch erst später greifen können. Wenn sie gar nicht funktionieren, sollte man sich jemand anderes suchen. Auch Freunde können einem hier teilweise weiterhelfen, dabei muss man diese nicht mal persönlich kennen. Sich hier anzumelden wäre sicher ein guter Schritt.
 
S

StudentAnfang20

Gast
Hallo Threadersteller, du bist mir extrem ähnlich ... wirklich erschreckend ...

Was du tun sollst?
Ich weiß es nicht ... aber ich glaube nicht, dass ein Studium in deiner momentanen Situation das sinnvollste ist ... vllt lieber ein Nebenjob? oder ein Praktikum? Ich würde das Studium nur anfangen, wenn du wirklich zumindest zu Beginn überzeugt bist "Ich bin fit und ich kann es schaffen", konzentrier dich erst einmal auf deine Gesundheit und deine psychische Verfassung. Sprich mit deinen Eltern oder irgendeiner Person (Geschwister,Verwandte,Freunde) darüber, wie du dich wirklich fühlst ...
Ich hoffe, dir gelingt, was auch immer du dir vornimmst
 

followerofchrist

Neues Mitglied
Hallo étoile de mer!

Du hast aufgeschrieben, was du über dich selbst denkst.
Ich möchte dir gerne schreiben, was Gott über dich denkt. :)
Manchmal, wenn ich auf der Straße predige nehme ich einen Geldschein (50 oder 100 Euro) und frage die Zuhörer was das ist. (A= Antwort d. Zuhörer, F=Frage v. mir) 50 Euro! sagen sie. F:Warum? A:Weil´s drauf steht! F:So, ist dieser Schmierzettel jetzt auch 50 Euro wert? A: Nein! F: Warum den nicht? ...Und so kommen wir zu dem Schluß, dass der 50 Euro Schein deshalb 50 Euro wert ist weil er einzigartig ist (eine einmalige Nummer hat), weil die Nationalbank ihn drucken hat lassen und seinen Wert festgelegt hat. Sein Wert wird nicht durch Materialkosten (Papier, Farbe,..) bestimmt und auch nicht durch sein Aussehen. Ich zerknülle den Geldschein und frage: So was ist er jetzt wert? Und die Leute stellen fest: 50 Euro! Dann nehme ich den Schein und beschmiere ihn oder tue so als würde ich schwarze Farbe darauf tropfen. Und frage wieder: Was ist er jetzt wert? A: 50 Euro! Dann zerknülle ich den Geldschein, reiße ihn ein, werfe ihn auf den Boden, tue als spucke ich darauf, trample darauf herum und immer wieder antwortet die Menge auf die Frage nach dem Wert: 50 Euro!

Und dann kommt der Moment, auf den ich gewartet habe:
Langsam und deutlich rufe ich die Frage: Und wie sieht es in deinem Leben aus? Was gibt dir Wert? Kann es sein, dass dein Wert nicht durch das bestimmt ist wie du aussiehst, oder aus den Materialien aus denen du bestehst. Die chemischen Substanzen ergeben einen Wert unter 10 Euro. Kann es sein, dass dein Wert nicht durch das bestimmt ist, was du über dich denkst, oder was andere, deine Familie, deine Freunde über dich denken. Kann es sein, dass dein Wert von dem bestimmt ist, der dir das Leben gegeben hat, und der dich einmalig gemacht hat? Kann es sein, dass so wie die Nationalbank den Wert dieses Geldscheines festgelegt hat, auch Gott deinen Wert festgelegt hat. Du bist einzigartig.

Egal ob du dich dreckig fühlst (zeige den schmutzigen Geldschein), ob du geachtet oder angespuckt wirst, ob du frisch und kraftvoll oder zerknüllt bist, ob du am Boden bist und andere auf dir herumtrampeln, ... kann es sein, dass du immer den gleichen Wert hast.
Den Wert den Gott dir gegeben hat. Willst du wissen, was Gott über dich denkt? Willst du wissen welchen Wert du hast? "Weil du wertvoll bist in meinen Augen und wertgeachtet und ich dich lieb habe gebe ich Völker für dich hin und Völkerscharen." Jesaja 43,4 "Ich habe alles aufgegeben nur um deine Liebe zu gewinnen!" Römer 8,31f Du bist so wertvoll, dass der durch den das ganze Universum geschaffen ist sein Leben für dich hingegeben hat. Aus Liebe! So sehr geliebt bist du....

Gott sagt dir, liebe(r) étoile de mer:

Ich kenne dich ganz genau, selbst wenn du mich vielleicht noch nicht kennst. Psalm 139,1

Ich weiß, wann du aufstehst und wann du schlafen gehst. Psalm 139,3

Ich kenne alle deine Wege. Psalm 139,3

Ich habe alle Haare auf deinem Kopf gezählt. Matthäus 10,29-31

Ich habe dich nach meinem Bild geschaffen. 1. Mose 1,27

Durch mich lebst und existierst du. Apostelgeschichte 17,28

Du bist mein Kind. Apostelgeschichte 17,28

Ich kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Jeremia 1,4-5

Ich habe dich berufen, als ich die Schöpfung geplant habe.
Epheser 1,11-12

Du warst kein Unfall. Ich habe jeden einzelnen Tag deines Lebens in mein Buch geschrieben. Psalm 139,15-16

Ich habe den Zeitpunkt und den Ort deiner Geburt bestimmt und mir überlegt, wo du leben würdest. Apostelgeschichte 17,26

Ich habe dich auf erstaunliche und wunderbare Weise geschaffen.
Psalm 139,14

Ich habe dich im Leib deiner Mutter kunstvoll gestaltet. Psalm 139,13

Ich habe dich am Tag deiner Geburt hervorgerufen. Psalm 71,6

Menschen, die mich nicht kannten, haben mich in falscher Weise repräsentiert. Johannes 8,41-44

Ich bin nicht weit von dir weg oder zornig auf dich. Ich bin die Liebe in Person.
1. Johannes 4,16

Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dir meine Liebe verschwenderisch zu schenken.
1. Johannes 3,1

Ich biete dir mehr an, als ein Vater auf der Erde es je könnte. Matthäus 7,11

Ich bin der vollkommene Vater. Matthäus 5,48

Alle guten Dinge, die du empfängst, kommen von mir. Jakobus 1,17

Ich stille alle deine Bedürfnisse und sorge für dich. Matthäus 6,31-33

Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind.
Jeremia 29,11

Ich liebe dich mit einer Liebe, die nie aufhören wird. Jeremia 31,3

Meine guten Gedanken über dich sind so zahlreich wie der Sand am Meeresstrand. Psalm 139,17-18

Ich freue mich so sehr über dich, dass ich nur jubeln kann. Zephania 3,17

Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun. Jeremia 32,40

Du bist für mich ein kostbarer Schatz. 2. Mose 19,5

Ich wünsche mir zutiefst, dich fest zu gründen und deinem Leben Halt zu geben. Jeremia 32,41

Ich will dir große und unfassbare Dinge zeigen. Jeremia 33,3

Wenn du mich von ganzem Herzen suchen wirst,
werde ich mich von dir finden lassen. 5. Mose 4,29

Habe deine Freude an mir - ich will dir das geben, wonach du dich sehnst.
Psalm 37,4

Ich selbst habe diese Wünsche und Sehnsüchte in dich hineingelegt Philipper 2,13

Ich kann viel mehr für dich tun, als du es dir denken kannst. Epheser 3,20

Ich bin derjenige, der dich am meisten ermutigt. 2. Thessalonicher 2,16-17

Wenn dein Herz zerbrochen ist, bin ich dir nahe. Psalm 34,18

Wie ein Hirte ein Lamm trägt, so trage ich dich an meinem Herzen. Jesaja 40,11

Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen abwischen.
Offenbarung 21,3-4

Und ich werde alle Schmerzen deines Lebens wegnehmen.
Offenbarung 21,3-4

Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso, wie ich meinen Sohn Jesus liebe.
Johannes 17,23

Jesus spiegelt mein Wesen in vollkommener Weise wider. Hebräer 1,3

Er kam auf diese Welt, um zu zeigen, dass ich nicht gegen dich bin,
sondern für dich. Römer 8,32

Er kam, um dir zu sagen, dass ich deine Sünden nicht länger anrechne.
2. Korinther 5,18-19

Jesus starb, damit du und ich wieder versöhnt werden können.
2. Korinther 5,18-19

Sein Tod war der extremste Ausdruck meiner Liebe zu dir. 1. Johannes 4,10

Ich habe alles für dich aufgegeben, weil ich deine Liebe gewinnen will.
Römer 8,31-32

Wenn du das Geschenk, das Jesus dir macht, annimmst, empfängst du meine Liebe.
1. Johannes 2,23

Nichts kann dich jemals von meiner Liebe trennen. Römer 8,38-39

Komm nach Hause, damit wir die beste Party feiern können, die der Himmel je gesehen hat. Lukas 15,7

Ich war schon immer dein Vater und werde immer ein Vater für dich sein.
Epheser 3,14-15

Ich frage dich nun: Willst du mein Kind sein? Johannes 1,12-13

Ich warte auf dich. Lukas 15,11-32

In Liebe, Dein Vater (Gott)
 

followerofchrist

Neues Mitglied
Hallo étoile de mer,

einen wesentlichen Punkt habe ich vergessen:
Kann es sein, dass dein Wert nicht durch das bestimmt ist, was du leistest?
Kann es sein, dass dein Wert nicht durch das bestimmt ist, was du tust, was du nicht tust, was du kannst, was du nicht kannst? Das du einen Wert hast, aufgrund dessen wer du bist?
Das dein Wert gegeben ist, durch den der dich wunderbar erdacht hat?
Der dich so einzigartig gemacht hat?

:) Gottes Segen
followerofchrist
 
G

Gast

Gast
Den Tipp hat doch gerade der Christ gegeben..Gott ist die Antwort verdammt noch mal (keine Ironie!!!). Fang zu beten an, frag ob er-sie dir helfen kann (und das kann und wird er-sie)-- Wer anklopft dem wird geöffnet werden. Und so ists auch. Wie das geht? Geh in dein Zimmer verschließ die Tür, richte deinen Kopf in den Himmel (nicht gschamig zu Boden wie es die Katholiken machen) und bete (wahrscheinlich kennst nix anderes als das vater unser, aber das tuts auch)...Gott wird antworten. Die Gnade Gotest wird dein Herz von allem Bösen das dir angetan wurde reinigen.

LG Christian =)

p.s.: Gott hat nichts und damit meine absolut nichts mehr mit Religion zu tun. Die Religionsführer selbst stellen das Geld über Gott und sind zu reißenden Wölfen geworden. (wie Jesus auch sagt) Eine Institution ist gar nicht notwendig um mit Gott eine Verbindung aufzubauen.
 
G

Gast

Gast
geh langsam wieder raus ins leben
erst ein Spaziergang (wenn nötig, mit Mama)
dann eine Verabredung mit einem guten freund, den du sehr vermisst hast
dann eine Verabredung mit normalen freunden, nur kurz 2 stunden was essen
dann alleine einkaufen gehen....
dann das ganze wiederholen mit anderen Personen
wenn du das nicht KANNST, dann mach eine Therapie! Rede über deine Ängste, auch mit deinen Eltern!
Es macht keinen sinn ab dem Punkt, wo dir praktisch ein normales Leben nicht mehr möglich scheint, zu versuchen die Fassade aufrecht zu erhalten.
Du kannst das in den Griff kriegen, aber nur, wenn du es JETZT angehst. HEUTE oder spätestens morgen!
 

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