Hallo Leute,
bitte wie seht ihr das. Ich fühle mich schlecht, nicht wegen mir, aber weil ich Gefühl haben, dass wenn ich weiter nichts sage und die Erziehung meinen Mann weiter überlasse, werden unsere Kinder später nicht rücksichtsvolle, tolerante Leute und werden Probleme haben, Familie zu gründen, glücklich zu leben.
Wir sind 10 Jahre Eheleute, ich bin kein Muttersprachler, mein Mann ist ein Deutscher und wir sprechen zu Hause nur Deutsch. Wir haben 3 Söhne, 8, 6 und 0.5 Jahre alt. Letzte Jahre habe ich Gefühl, dass es nicht gut klappt mit uns und jetzt kommt dazu, dass der älteste Sohn frech und manipulativ sich äussert. Frau Lehrerin beschert sich über ihn, dass er frech ist und nicht machen will, was sie ihm sagt (es handelt sich um eine sehr milde Frau, deswegen nehme ich es sehr ernst). Ich bitte Kinder z.B. zum Mittagstisch und er schreit gleich, er sagt, dass er nicht komme (mit einer sehr feste Stimme) und beschwert sich dann beim Papa, der mir dann böse ist. Ich habe früher meinen Mann gelassen, zu tun, wie er meint, und mich nicht geäussert, jetzt habe ich aber angefangen, zu tun, was ich wichtig finde. Dass wir gemeinsam Mittag essen, dass uns Kinder helfen und dass sie uns nicht auf freche Weise widersprechen (einer Diskussion bin ich offen - ohne dass sich jemand über mich erhebt). Ich habe meinen Sohn vor Kurzen gesagt, dass er es übertrieben hatte, mich ohne "du Blödling" zu nennen (ich schlug meinen Mann vor, eine Hecke zu schneiden und unserer Sohn hörte zu und wollte die Hecke lieber ungeschnitten lassen), und zwar mit feste Stimme hab ich es gesagt. Mein Sohn spielte sich aber erwachsen und mir überwachsen zu sein, in dem ihn "meine Worte aufregen und ich solle gleich aufhören, sonst werde ich was sehen". Das lies ich mir nicht gefallen und schickte mein Sohn in 4 Meter Abstand, ich sagte, er soll warten, bis mich Wut lässt, und das fand mein Mann übertrieben und schlimm. Bis dahin hat er kein Wort gesagt, ab den Punkt hat er unseren Sohn verteidigt. Mein Mann hat vermutlich etwas in sich, eine verborge Wut an mich, denn er verteidigt mich gegenüber den Sohn nicht und ich fühle mich, als würde er sich durch den Sohn nur bestätigt fühlen, das etwas an mir nicht stimmt. Ich finde, unser Sohn denkt, unsere Familie hat keine Führung, und hat also die Zügel in die Hand selbst genommen. Er will alles bestimmen, redet wie ein Erwachsener und ist immer mehr intolerant, selbstbezogen, ich finde es schrecklich Schade! Er findet es in Ordnung, anderen zu drohen, respektiert nicht, wenn jemand, zB. sein kleinerer Bruder Nein sagt, ich verteidige ihn dann und da kommt mein Mann und stellt mich wieder unkompetent,
Ich denke, das Problem sind wir zwei Eltern. Mein Mann liebt mich, ich liebe ihn. Er möchte aber mit allen in Frieden leben, auch mit den Kindern. Ich denke, aber, wir müssen auch entscheiden. Er findet mich dann intolerant gegenüber den Kindern usw. So eine Schade! Grundsetzlich hat mein Mann eigene Probleme, ist älter als ich und ärgert sich oft über sich selber, dass er etwas nicht mehr so gut kann, Gelenke wehtun und so. Ich möchte ihn unterstützen, aber das geht nicht gut. Dazu fühle ich mich nicht in der Lage ihm zu sagen, was mich freut oder nicht gefällt, denn er wird immer wutiger, und das kritisiert er an mir, dass ich nicht offen sage, was ich meine, aber ich habe Angst vor seiner Reaktion. Ausserdem, mein Mann sammelt Sachen zum Upcycling, führt dazu auch unsere Kinder, was grundsätzlich toll ist und ich will sie darin unterstützen, aber dann haben die Sachen dermassen Wichtigkeit und sind so viele überall, dass ich mich unwichtig gegenüber denen fühle. Der älteste Sohn schreit über jeden Stück Papier, was schmutzig wird, haut sogar sein Bruder, wenn der seine irgenwelche Klotzbau, die seit Tagen steht, aus Missgeschick zum fallen bringt, und dann verteidigt mein Mann und ich den jüngeren Sohn, aber ich denke, das ist zu spät. Ich möchte, dass Menschen in unserem Haus als die wichtigsten geehrt werden, nicht die Sachen. Ich denke, das versteht der älteste Sohn nicht, weil er weiter fortsetzt, wie sein Vater ist - der aber kennt die Grenzen, nur Sohn ist darin ein bisschen extrem. Mein Mann findet mich nicht tolerant und sagte mal, dass es Katastrophe ist,mit mir zusammenzuleben, andere Male findet er mich gut. Ich denke, er glaubt, ich werde ihm abhandenkommen und mir einen anderen Mann suchen, ich liebe aber nur ihn und ganz ehrlich, denk daran nicht im Traum. Mein Mann ist nicht eifersüchtig, nur ich denke, er fühlt sich allgemein schwach, und deswegen hat er immer nur schlechte Laune und vielleicht ist das ein Grund, warum er mich immer mehr misdeutet und meine ursprünglich neutrale Worte als ein angriff versteht.
Ich würde zusammenfassen: wir lieben uns voll gegenseitig, das bin ich mir sicher, sind aber beide eher unsichere Menschen und das führt uns beide dazu, gegenseitig uns aus dem Weg zu gehen und das dan zu bereuhen. Ich liebe mein Mann wie er ist und will nicht, dass er sich ändert, ich will nur, dass er innere Ruhe in sich findet und mich liebt auch so, wie ich bin, und über mich nicht zweifelt. Ich möchte, dass er wieder glücklich wird, und zwar bitte neben mir und unseren Kindern. Ich möchte, dass er wider Vater wird und nicht ein Stück Stoff, mit dem der älteste Sohn den Fussboden wischen soll...
Was kann ich dafür tun?
Ich danke allen, die es gelesen haben...
bitte wie seht ihr das. Ich fühle mich schlecht, nicht wegen mir, aber weil ich Gefühl haben, dass wenn ich weiter nichts sage und die Erziehung meinen Mann weiter überlasse, werden unsere Kinder später nicht rücksichtsvolle, tolerante Leute und werden Probleme haben, Familie zu gründen, glücklich zu leben.
Wir sind 10 Jahre Eheleute, ich bin kein Muttersprachler, mein Mann ist ein Deutscher und wir sprechen zu Hause nur Deutsch. Wir haben 3 Söhne, 8, 6 und 0.5 Jahre alt. Letzte Jahre habe ich Gefühl, dass es nicht gut klappt mit uns und jetzt kommt dazu, dass der älteste Sohn frech und manipulativ sich äussert. Frau Lehrerin beschert sich über ihn, dass er frech ist und nicht machen will, was sie ihm sagt (es handelt sich um eine sehr milde Frau, deswegen nehme ich es sehr ernst). Ich bitte Kinder z.B. zum Mittagstisch und er schreit gleich, er sagt, dass er nicht komme (mit einer sehr feste Stimme) und beschwert sich dann beim Papa, der mir dann böse ist. Ich habe früher meinen Mann gelassen, zu tun, wie er meint, und mich nicht geäussert, jetzt habe ich aber angefangen, zu tun, was ich wichtig finde. Dass wir gemeinsam Mittag essen, dass uns Kinder helfen und dass sie uns nicht auf freche Weise widersprechen (einer Diskussion bin ich offen - ohne dass sich jemand über mich erhebt). Ich habe meinen Sohn vor Kurzen gesagt, dass er es übertrieben hatte, mich ohne "du Blödling" zu nennen (ich schlug meinen Mann vor, eine Hecke zu schneiden und unserer Sohn hörte zu und wollte die Hecke lieber ungeschnitten lassen), und zwar mit feste Stimme hab ich es gesagt. Mein Sohn spielte sich aber erwachsen und mir überwachsen zu sein, in dem ihn "meine Worte aufregen und ich solle gleich aufhören, sonst werde ich was sehen". Das lies ich mir nicht gefallen und schickte mein Sohn in 4 Meter Abstand, ich sagte, er soll warten, bis mich Wut lässt, und das fand mein Mann übertrieben und schlimm. Bis dahin hat er kein Wort gesagt, ab den Punkt hat er unseren Sohn verteidigt. Mein Mann hat vermutlich etwas in sich, eine verborge Wut an mich, denn er verteidigt mich gegenüber den Sohn nicht und ich fühle mich, als würde er sich durch den Sohn nur bestätigt fühlen, das etwas an mir nicht stimmt. Ich finde, unser Sohn denkt, unsere Familie hat keine Führung, und hat also die Zügel in die Hand selbst genommen. Er will alles bestimmen, redet wie ein Erwachsener und ist immer mehr intolerant, selbstbezogen, ich finde es schrecklich Schade! Er findet es in Ordnung, anderen zu drohen, respektiert nicht, wenn jemand, zB. sein kleinerer Bruder Nein sagt, ich verteidige ihn dann und da kommt mein Mann und stellt mich wieder unkompetent,
Ich denke, das Problem sind wir zwei Eltern. Mein Mann liebt mich, ich liebe ihn. Er möchte aber mit allen in Frieden leben, auch mit den Kindern. Ich denke, aber, wir müssen auch entscheiden. Er findet mich dann intolerant gegenüber den Kindern usw. So eine Schade! Grundsetzlich hat mein Mann eigene Probleme, ist älter als ich und ärgert sich oft über sich selber, dass er etwas nicht mehr so gut kann, Gelenke wehtun und so. Ich möchte ihn unterstützen, aber das geht nicht gut. Dazu fühle ich mich nicht in der Lage ihm zu sagen, was mich freut oder nicht gefällt, denn er wird immer wutiger, und das kritisiert er an mir, dass ich nicht offen sage, was ich meine, aber ich habe Angst vor seiner Reaktion. Ausserdem, mein Mann sammelt Sachen zum Upcycling, führt dazu auch unsere Kinder, was grundsätzlich toll ist und ich will sie darin unterstützen, aber dann haben die Sachen dermassen Wichtigkeit und sind so viele überall, dass ich mich unwichtig gegenüber denen fühle. Der älteste Sohn schreit über jeden Stück Papier, was schmutzig wird, haut sogar sein Bruder, wenn der seine irgenwelche Klotzbau, die seit Tagen steht, aus Missgeschick zum fallen bringt, und dann verteidigt mein Mann und ich den jüngeren Sohn, aber ich denke, das ist zu spät. Ich möchte, dass Menschen in unserem Haus als die wichtigsten geehrt werden, nicht die Sachen. Ich denke, das versteht der älteste Sohn nicht, weil er weiter fortsetzt, wie sein Vater ist - der aber kennt die Grenzen, nur Sohn ist darin ein bisschen extrem. Mein Mann findet mich nicht tolerant und sagte mal, dass es Katastrophe ist,mit mir zusammenzuleben, andere Male findet er mich gut. Ich denke, er glaubt, ich werde ihm abhandenkommen und mir einen anderen Mann suchen, ich liebe aber nur ihn und ganz ehrlich, denk daran nicht im Traum. Mein Mann ist nicht eifersüchtig, nur ich denke, er fühlt sich allgemein schwach, und deswegen hat er immer nur schlechte Laune und vielleicht ist das ein Grund, warum er mich immer mehr misdeutet und meine ursprünglich neutrale Worte als ein angriff versteht.
Ich würde zusammenfassen: wir lieben uns voll gegenseitig, das bin ich mir sicher, sind aber beide eher unsichere Menschen und das führt uns beide dazu, gegenseitig uns aus dem Weg zu gehen und das dan zu bereuhen. Ich liebe mein Mann wie er ist und will nicht, dass er sich ändert, ich will nur, dass er innere Ruhe in sich findet und mich liebt auch so, wie ich bin, und über mich nicht zweifelt. Ich möchte, dass er wieder glücklich wird, und zwar bitte neben mir und unseren Kindern. Ich möchte, dass er wider Vater wird und nicht ein Stück Stoff, mit dem der älteste Sohn den Fussboden wischen soll...
Was kann ich dafür tun?
Ich danke allen, die es gelesen haben...