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Ich frage mich, ob ich es einfach beenden sollte.

simpforweebs

Neues Mitglied
Ich bin verzweifelt, um ehrlich zu sein, ich bin todesverzweifelt.

Ich weiß absolut nicht mehr, was ich noch tun soll, und was ich noch tun kann.

Es wird täglich schlimmer, und die Beschwerden nehmen nicht ab — im Gegenteil, sie werden Tag für Tag größer und belastender.

Ich halte all das nicht länger aus, ich sehe keine Zukunft mehr. Ich glaube nicht, dass ich jemals aus diesem Alptraum erwachen werde. Die Schmerzen finden kein Ende.

Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende, sowohl körperlich als auch psychisch.

Ich wünsche mir jeden Abend, nie wieder aufwachen zu müssen. Jede verdammte Sekunde denke ich darüber nach, ob es einfach besser wär, wenn ich nie existiert hätte— wahrscheinlich, dann hätte ich jedem all das hier erspart. Ich klaue jedem seine wertvolle Zeit, dabei ist es so sinnlos. Es ist alles so sinnlos.

Sowohl meine Mutter als auch mein Bruder haben diagnostizierte psychische Erkrankungen, und ich sehe, wie es ihnen jetzt geht. Sie leben immer noch damit, egal, wie viel Therapie sie hatten. Es gibt keine Erlösung, alles was ich durch die Therapie lerne, ist damit umzugehen.

Doch bis jetzt habe ich noch nichts von der Therapie gelernt, ausser, die Todesangst, die ich jeden Tag habe, wenn ich dort hinmuss. (Soziale Ängste—)

Ich möchte nicht sterben, ich will einfach nicht mehr existieren, damit niemand um mich trauern muss, oder sich fragt, was er hätte besser machen können.

Es war niemandes Schuld, es ist all meine eigene Schuld, und die des beschissenen Schicksals, die mich daran erkranken ließ.

Ich bin die größte Last für meine Eltern, ich sehe, wie sie daran zerbrechen und sich Vorwürfe machen— ich zerstöre ihr Leben, es gibt kein Weg daran vorbei, das Einzige was ich zu entscheiden habe, ist: Tu ich das lebendig oder tot?

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ein einziges Jahr, einen einzigen Monat gar Woche auf dieser Welt überstehe.

Ich spüre, dass es nur noch diese eine Sache braucht, die das Fass zum Überlaufen bringt.

Gestern abend hatte ich eine klitzekleine Auseinandersetzung mit meiner Mom, und meine Gedanken zeigten direkt rot an, und ich redete mir ein, dass ich mir am Besten das Leben nehmen sollte.

Ich habe keine Ziele mehr, ich glaube nicht, dass ich dieser Abwärtsspirale jemals entkommen werde.

Wenn ich aus dem Fenster schaue, stelle ich mir direkt vor, wie ich darunter springe, ohne, dass ich das überhaupt möchte.

Ich kann diesen Gedanken nicht entkommen, das ist die Hölle. Ich will mir nicht vorstellen, wie sehr ich das Leben meiner Eltern zerstöre.

Es tut mir leid. Es tut mir leid für alle, die mich kennen. Es tut mir leid, dass ich das größte Leid verteile, was es auf dieser Welt gibt.

Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende.

Ich wünschte, ich hätte nie existiert.

Ich will, dass es endet. Es soll enden, doch es endet nur, wenn ich weitere Leben zerstöre. Was soll ich bloß tun?

Außerdem bin ich der beschissenste Freund, den man haben kann. Ich komme nicht mal mit mir aus, wie schaffen sie das? Ich denke sie sind nur länger bei mir, weil sie selbst sonst keinen anderen haben.

Aber ich belaste sie ständig mit meinen unnötigen Problemen, obwohl ich weiss, dass sie eigene haben.

Ich beeinflusse sie schlecht, ich habe Angst, dass sie sich zu sehr um mich sorgen. Niemand soll sich um mich sorgen, sie sollen einfach alle nicht über mich denken! Es ist so sinnlos.

Ich habe alle Bestrafungen der Welt verdient, nichts mehr.

Ich habe dieses Leben nicht verdient, ich habe meine Freunde weder meine Familie verdient.

Ich wünschte ich könnte all meinen Freunden ihre Probleme abnehmen; sie haben es so sehr verdient, glücklich zu sein. Diese Welt ist so hinterhältig beschissen.

Ich hasse mich, verabscheue mich auf jeder art und weise. ich blicke in den spiegel, das erste was passiert ist, ich breche zusammen?

Ich frage mich jedem morgen, wenn ich im Bett liege, wozu ich das alles aushalte. Wofür? Es wird sich nichts ändern, es wird bloß schlimmer, und du immer unerträglicher.

Ich wache mit denselben Selbstmordgedanken auf, durch welche ich circa drei Stunden nicht einschlafen konnte.

ich verletze mich selbst, ich frage mich, ob ich es einfach beenden soll.

Ich bin diese Art Person, die ich niemals werden wollte.

Ich werde nie wieder jemanden belasten, nie wieder werde ich jemanden nerven, noch jemandes Zeit stehlen. Nie wieder.

Ich wünschte ich hätte den Mut, es zu beenden— jeder Tag, den ich auf dieser welt gezwungenermaßen verbringe, ist unerträglicher und quälender als der zuvor.

Es gibt nichts mehr zu sagen, außer,

ich bin verzweifelt.
 
H

helfedir

Gast
du solltest dir sobald es corona zulässt psychologische hilfe suchen.

du scheinst mir schwer psychisch krank sein weil du dich selbst fertig machst und glaubst du wärst nicht liebens und lebenswert.

du bist sicherlich ein liebenswerten mensche, nur deine kranke psyche *belügt* dich quasi und redet dir was falsches ein.

Mache dich bitte nicht selbst fertig udn das wichtigste sollte deine gesundheit sein.

es gibt beratungsstellen und hilfe aber du musst dir hilfe suchen auch wenn es jetzt in coronazeiten etwas schwer ist.

ich drücke dich ganz lieb und bitte mache dich nicht slebst fertig
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

Du klingst so verzweifelt, dass es mir schwer fällt, dir etwas Positives zu schreiben, weil ich vielleicht nicht zu dir durch dringe. Wie lange machst du schon Therapie? Und nimmst Du Antidepressiva?

Nur weil die Therapie bei deiner Familie nicht so viel geholfen hat, kann sie trotzdem bei dir helfen, aber es kann dauern und nicht jeder Therapeut ist gleich gut .

Warst du schon mal in stationärer Behandlung?
 

Holzfuss

Mitglied
Ich bin verzweifelt, um ehrlich zu sein, ich bin todesverzweifelt.

Ich weiß absolut nicht mehr, was ich noch tun soll, und was ich noch tun kann.

Es wird täglich schlimmer, und die Beschwerden nehmen nicht ab — im Gegenteil, sie werden Tag für Tag größer und belastender.

Ich halte all das nicht länger aus, ich sehe keine Zukunft mehr. Ich glaube nicht, dass ich jemals aus diesem Alptraum erwachen werde. Die Schmerzen finden kein Ende.

Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende, sowohl körperlich als auch psychisch.

Ich wünsche mir jeden Abend, nie wieder aufwachen zu müssen. Jede verdammte Sekunde denke ich darüber nach, ob es einfach besser wär, wenn ich nie existiert hätte— wahrscheinlich, dann hätte ich jedem all das hier erspart. Ich klaue jedem seine wertvolle Zeit, dabei ist es so sinnlos. Es ist alles so sinnlos.

Sowohl meine Mutter als auch mein Bruder haben diagnostizierte psychische Erkrankungen, und ich sehe, wie es ihnen jetzt geht. Sie leben immer noch damit, egal, wie viel Therapie sie hatten. Es gibt keine Erlösung, alles was ich durch die Therapie lerne, ist damit umzugehen.

Doch bis jetzt habe ich noch nichts von der Therapie gelernt, ausser, die Todesangst, die ich jeden Tag habe, wenn ich dort hinmuss. (Soziale Ängste—)

Ich möchte nicht sterben, ich will einfach nicht mehr existieren, damit niemand um mich trauern muss, oder sich fragt, was er hätte besser machen können.

Es war niemandes Schuld, es ist all meine eigene Schuld, und die des beschissenen Schicksals, die mich daran erkranken ließ.

Ich bin die größte Last für meine Eltern, ich sehe, wie sie daran zerbrechen und sich Vorwürfe machen— ich zerstöre ihr Leben, es gibt kein Weg daran vorbei, das Einzige was ich zu entscheiden habe, ist: Tu ich das lebendig oder tot?

Ich habe nicht das Gefühl, dass ich ein einziges Jahr, einen einzigen Monat gar Woche auf dieser Welt überstehe.

Ich spüre, dass es nur noch diese eine Sache braucht, die das Fass zum Überlaufen bringt.

Gestern abend hatte ich eine klitzekleine Auseinandersetzung mit meiner Mom, und meine Gedanken zeigten direkt rot an, und ich redete mir ein, dass ich mir am Besten das Leben nehmen sollte.

Ich habe keine Ziele mehr, ich glaube nicht, dass ich dieser Abwärtsspirale jemals entkommen werde.

Wenn ich aus dem Fenster schaue, stelle ich mir direkt vor, wie ich darunter springe, ohne, dass ich das überhaupt möchte.

Ich kann diesen Gedanken nicht entkommen, das ist die Hölle. Ich will mir nicht vorstellen, wie sehr ich das Leben meiner Eltern zerstöre.

Es tut mir leid. Es tut mir leid für alle, die mich kennen. Es tut mir leid, dass ich das größte Leid verteile, was es auf dieser Welt gibt.

Ich kann nicht mehr, ich bin am Ende.

Ich wünschte, ich hätte nie existiert.

Ich will, dass es endet. Es soll enden, doch es endet nur, wenn ich weitere Leben zerstöre. Was soll ich bloß tun?

Außerdem bin ich der beschissenste Freund, den man haben kann. Ich komme nicht mal mit mir aus, wie schaffen sie das? Ich denke sie sind nur länger bei mir, weil sie selbst sonst keinen anderen haben.

Aber ich belaste sie ständig mit meinen unnötigen Problemen, obwohl ich weiss, dass sie eigene haben.

Ich beeinflusse sie schlecht, ich habe Angst, dass sie sich zu sehr um mich sorgen. Niemand soll sich um mich sorgen, sie sollen einfach alle nicht über mich denken! Es ist so sinnlos.

Ich habe alle Bestrafungen der Welt verdient, nichts mehr.

Ich habe dieses Leben nicht verdient, ich habe meine Freunde weder meine Familie verdient.

Ich wünschte ich könnte all meinen Freunden ihre Probleme abnehmen; sie haben es so sehr verdient, glücklich zu sein. Diese Welt ist so hinterhältig beschissen.

Ich hasse mich, verabscheue mich auf jeder art und weise. ich blicke in den spiegel, das erste was passiert ist, ich breche zusammen?

Ich frage mich jedem morgen, wenn ich im Bett liege, wozu ich das alles aushalte. Wofür? Es wird sich nichts ändern, es wird bloß schlimmer, und du immer unerträglicher.

Ich wache mit denselben Selbstmordgedanken auf, durch welche ich circa drei Stunden nicht einschlafen konnte.

ich verletze mich selbst, ich frage mich, ob ich es einfach beenden soll.

Ich bin diese Art Person, die ich niemals werden wollte.

Ich werde nie wieder jemanden belasten, nie wieder werde ich jemanden nerven, noch jemandes Zeit stehlen. Nie wieder.

Ich wünschte ich hätte den Mut, es zu beenden— jeder Tag, den ich auf dieser welt gezwungenermaßen verbringe, ist unerträglicher und quälender als der zuvor.

Es gibt nichts mehr zu sagen, außer,

ich bin verzweifelt.
 

Holzfuss

Mitglied
Was nur ist das für eine Verzweiflung? Du willst es beenden aber auch nicht. Ich habe jetzt keine Ahnung von dem was ich scheibe aber ich möchte Dir nur mal ein paar Gedanken mitgeben. Ich weis nicht ob Du an Gott glaubst oder Christlich bist aber mehr denn jeh, denke ich das viele Menschen die Psychische Probleme haben vielleicht in irgend einer Weise fremdbeseelt sind. Wann ist das zum ersten mal bei Dir auf getreten gab es einen Zeitpunkt? Was ist da geschehen? Suizid ist immer der falsche Weg weil er dich geradewegs dahin bringt wo es dir nie wirklich gut gehen wird. Also ist die Frage was kannst Du tun damit es Dir besser geht? Was wissen Psychologen? Die glauben nicht an dinge die zwischen uns existieren, denken immer Wissenschaftlich. Natürlich ist das der erste Weg und sie sollen dich begleiten. Aber denk mal weiter höher, was oder wer das mit Dir macht? Ein Teil von Dir will es der andere nicht! GUT SO Denn genau den der es nicht will, diesem musst Du folgen! Es mag suspekt klingen verrückt und nicht denkbar. Früher glaubten die Menschen an Besessenheit wer weis ob es dies auch heute noch gibt? Nur will niemand was davon Wissen. Steinigt mich wenn ihr meint ich erzähle nur Mist aber dann haltet inne und hört... Ich war in meinen Teenager Jahren immer mehr interessiert an Dingen wie Geister, Horror , Hallowenn und kleidete mich in Schwarz. Wir waren mal in einem Freizeitpark und ich hatte nur Interesse an der Geisterbahn es faszinierte mich. Gleichzeitig fühlte ich mich als ob meine ganze Freude weg wäre ich fühlte mich jeden Tag mies jeden Tag gesundheitlich krank....Menschen nervten mich alles schien zu viel usw... dann war ich durch Zufall zu einem Schamane gekommen auch das hat mich fasziniert und nicht mehr los gelassen. Bis ja bis ich eines Tages einem Engel begegnet bin in Menschengestalt der mir sagte ich soll auf Gott vertrauen mit der Gesundheit und mich nicht Schamanen und andrem kram hinwenden denn man kann sich immer gleich an Gott wenden. Zuerst dachte ich was laberst du da .... aber dann hab ich nach gedacht...Tja was soll ich sagen für mich war es der Knackpunkt also NUR FÜR MICH!!!!! Ich will niemanden was aufschwatzen oder bekehren oder sonst was!!!! NUR MEINE EIGENE ERFAHRUNG! Ich fing wieder an in der Bibel ab Jesus Christus zu lesen und irgendwann sagte ich immer wieder vor mich hin: Weiche von mir.... ihr wisst wer und siehe da im Gebet in Jesus Christus wurde ich ruhiger wurden die Gedanken anders...Ich denke heute Jahre danach das dies nicht ich war!

Hab als erstes Vertrauen zu unserm Herr. Er hat Dich erschaffen, er will nicht das Du leidest. Dann suche das Gebet lies in der Bibel ab Jesus am besten neue Übersetzung den alten kram versteht doch keiner. Oder such dir eine gemeinde gemeinsam singen beten. Vielleicht ist es ein Anfang dich aus etwas zu lösen das Du gar nicht magst. Psychologen gehen immer nebenbei. Vielleicht auch Antidepressiva, dazu musst du zum Arzt. Doch versuch das tiefe unendlich traurige zu überwinden. finde Ruhe in Dir! ich weis nicht was du für eine Krankheit hast aber ich sage Dir auch damit kann man Leben ich habe es geschafft natürlich bin ich heute nicht gesund aber ich lebe und weis das Gott mich nicht allein lässt und irgendwann werde ich gehen aber dann wenn er mich nach hause holt. Falls ich jetzt irgendwelche Dinge verletzt habe tut es mir leid ich sage noch einmal es ist meine eigene Erfahrung. Ich hab den Weg für mich gefunden. Das heißt nicht das es auch deiner ist aber vielleicht ein Anstoß an was zu denken was keiner für möglich hält in dieser Zeit. Sieh Dir die Blumen an wie sie blühen und im Sommer mit ihrer ganzen Pracht scheinen. So wundervoll hat Gott die Welt gemacht und Dich auch du bist eine Blume unter vielen und vielleicht brauchst du nur ein bisschen Wasser um wieder zu blühen. Dann strahlst du wieder. Lass es nicht zu das es in dich eindringt und dich verzweifeln lässt, fang an zu kämpfen für Dich!
 

Vindobona

Aktives Mitglied
Hallo und Hey
Solche Gedanken kenne ich zur genüge,aber wie man lesen kann,lebe ich noch! Zwar nicht so gut,aber ich lebe!
Kein Suizid kann Dich retten, aber das LEBEN schon!
Es ist noch nicht zu spät: Im Moment siehst Du nicht
übern Berg,das wird sich zeigen. Der Berg darf Dich
nicht erschrecken,er wird kleiner,bis Du oben stehst
und die reale Uebersicht gewinnst!
Bist Du in Therapie,nimmst Du Medikamente?
Eine Therapie ist dazu da,Deinen Sichtwinkel zu korrigieren und zu vergrössern und Dir beizustehen.
Gib nicht auf,es wird wieder besser,bitte glaub daran.
Und gehe zeitnah zu einem Psychiater oder direkt in die
Klinik,die am nächsten ist;bei Suizidgedanken dringend
empfohlen.Und:es bleibt nicht so!
Liebe Grüsse und toi,toi!
Vindobona
 

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