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Ich denke schon lange über einen "kompletten Kontakt" abbruch nach

Frage85

Aktives Mitglied
Hier kennen ja viele meine Geschichte, die sich ja auch immer wiederholt.
Ich war jetzt auch 2 Monate in einer Klinik gewesen, auch der Psychologe sagte es mir, das sich meine Gedanken wiederholen.

Doch der ganze Hass in mir der geht einfach nicht weg. Ich bekomme und nehme auch Tabletten.

Es geht zum größten Teil um den Lebenspartner meiner Mutter.
Und dann auch meine Mutter, die all das all die Jahre zugelassen hat. Ich bin ja jetzt schon einige Monate ausgezogen. Endlich und es war der richtige Schritt. Dachte aber, das sich alles beruhigt und meine Mutter sich ändert, tut sie aber nicht.

Ich bin weiterhin ihr fußabtreter, sie erzählt mir immer noch ihren Kram um ihn. Alles so Punkte die mich nicht interessieren.
Was mir auch auffiel. das sie auch immer noch nervös provozierend und streitsüchtig von jetzt auf gleich wird. Waren die Tage mit der Tante weg gefahren, da gab es eigentlich so Situationen, wo sie es hätte auch sein können. Aber das wurde sie nicht. Ich dachte all die Jahre, sie kann das nicht kontrollieren, aber anscheinend doch, das sie es bei mir immer extra macht.

Ich merke einfach, das selbst das mir zuviel wird. Ich möchte meine Ruhe, meinen inneren Frieden und möchte mich keines Falls nicht streiten. Doch sie fängt ja leider immer an, besonders wenn es um ihn geht. Der Mann spielt in meinem Leben keine Rolle mehr. Und sie kommt immer wenn wir uns sehen, damit an, was er wieder tat etc. und meckert dann.
Gerade er zieht bei mir nur alte Wunden auf. Sie weiß ja, das ich sie nicht besuchen werde und es auch nicht kann, wegen ihm. All das habe ich mir Jahrelang in meinem Kopf durch gespielt, darum wusste ich auch nie wohin ich ziehen sollte, weil ich meine Mama über alles liebe oder geliebt habe, weil ich eben auch über einen Kontaktabruch nachdenke. Es ist kompliziert, aber ich möchte auch das man mich versteht, was in mir herum schlummert.

20 Jahre nur immer im Zimmer gewesen, aus Angst vor ihm. Da er mich als Kind ohne Gründe geschlagen hatte, über boden gezerrt, ins gesicht geschlagen etc. hat. Und das ohne Grund. Sie blieb, ob in seiner Wohnung, in der gemeinsamen oder eben im Haus. Ich war ihr ein und alles und denoch blieb sie bei dem A**** und der rest der verwandten, hielt zu ihr und ihm.

Ich verfiel in depressionen, grübbeln und machte mir oft über rachegedanken gedanken, darunter auch der Gedanke des Kontaktabruchs. Auch da diese Menschen nie zu mir kamen und uns besucht hatten. Ist übrigens unverändert. Meine Mutter bekommt, weder jetzt von mir, noch von den verwandten besuch. Sie hat niemanden. Keine Freunde, niemand. Auch das ging mir Jahre durch den Kopf, da ich ich nicht wollte, das sie allein ist und niemanden hat. Aber ich glaube, sie wollte so es so. So wollte so leben. Den sie hatte damals 2 sehr gute freundinen, die auch immer noch nach ihr fragen, wenn ich sie zufällig treffe. Sie hat im Grunde jeden aus ihrem leben schon lange verbannt, den sie wollte nur ihn. Und auch ich war ihr egal, indem sie eben zu ihm hielt, egal, wie ging mir ging, egal welche absicht ich später zu habe. Den ich sagte ihr schon oft, wenn ich gehe, bin ich fort, werde sie nicht besuchen, den ich betrete nicht wenn er da ist. Ich besuche nicht sie. den es ist auch sein zuhause.

harmonisch dachte ich oft, wie schön es wäre seine mutter an einem ort zu besuchen, sich um sich um sie zu kümmern, wenn sie alt wird. Aber das alles waren waren träume....
 
T

Traubenschorle

Gast
Umgebe dich mit Menschen, die dir gut tun. Gibt es diese aktuell nicht, verzichte auf Menschen. Es gibt nichts schlimmeres, als den Kontakt zu Menschen aufrecht zu erhalten, die uns nicht wohlgesonnen sind und es nicht gut mit uns meinen. Leider erkennt man diese nicht immer sofort.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Lieber TE, ich denke nicht, dass ein kompletter Kontaktabbruch dir gut tut. ich erinnere mich an deine alten Fäden und befürchte, der Bruch mit der Familie würde zur völligen Vereinsamung führen.
Vielleicht kann die Situation mit Hilfe eines Mediators geklärt werden. es ist schlimm, was dein Stiefvater dir antat. Er muss dies erkennen, sich entschuldigen und einen Neustart erbitten.
Du liebst deine Mutter. Daher solltet ihr in Kontakt bleiben.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Hier kennen ja viele meine Geschichte, die sich ja auch immer wiederholt.
Ich war jetzt auch 2 Monate in einer Klinik gewesen, auch der Psychologe sagte es mir, das sich meine Gedanken wiederholen.

Doch der ganze Hass in mir der geht einfach nicht weg. Ich bekomme und nehme auch Tabletten.

Es geht zum größten Teil um den Lebenspartner meiner Mutter.
Und dann auch meine Mutter, die all das all die Jahre zugelassen hat. Ich bin ja jetzt schon einige Monate ausgezogen. Endlich und es war der richtige Schritt. Dachte aber, das sich alles beruhigt und meine Mutter sich ändert, tut sie aber nicht.

Ich bin weiterhin ihr fußabtreter, sie erzählt mir immer noch ihren Kram um ihn. Alles so Punkte die mich nicht interessieren.
Was mir auch auffiel. das sie auch immer noch nervös provozierend und streitsüchtig von jetzt auf gleich wird. Waren die Tage mit der Tante weg gefahren, da gab es eigentlich so Situationen, wo sie es hätte auch sein können. Aber das wurde sie nicht. Ich dachte all die Jahre, sie kann das nicht kontrollieren, aber anscheinend doch, das sie es bei mir immer extra macht.

Ich merke einfach, das selbst das mir zuviel wird. Ich möchte meine Ruhe, meinen inneren Frieden und möchte mich keines Falls nicht streiten. Doch sie fängt ja leider immer an, besonders wenn es um ihn geht. Der Mann spielt in meinem Leben keine Rolle mehr. Und sie kommt immer wenn wir uns sehen, damit an, was er wieder tat etc. und meckert dann.
Gerade er zieht bei mir nur alte Wunden auf. Sie weiß ja, das ich sie nicht besuchen werde und es auch nicht kann, wegen ihm. All das habe ich mir Jahrelang in meinem Kopf durch gespielt, darum wusste ich auch nie wohin ich ziehen sollte, weil ich meine Mama über alles liebe oder geliebt habe, weil ich eben auch über einen Kontaktabruch nachdenke. Es ist kompliziert, aber ich möchte auch das man mich versteht, was in mir herum schlummert.

20 Jahre nur immer im Zimmer gewesen, aus Angst vor ihm. Da er mich als Kind ohne Gründe geschlagen hatte, über boden gezerrt, ins gesicht geschlagen etc. hat. Und das ohne Grund. Sie blieb, ob in seiner Wohnung, in der gemeinsamen oder eben im Haus. Ich war ihr ein und alles und denoch blieb sie bei dem A**** und der rest der verwandten, hielt zu ihr und ihm.

Ich verfiel in depressionen, grübbeln und machte mir oft über rachegedanken gedanken, darunter auch der Gedanke des Kontaktabruchs. Auch da diese Menschen nie zu mir kamen und uns besucht hatten. Ist übrigens unverändert. Meine Mutter bekommt, weder jetzt von mir, noch von den verwandten besuch. Sie hat niemanden. Keine Freunde, niemand. Auch das ging mir Jahre durch den Kopf, da ich ich nicht wollte, das sie allein ist und niemanden hat. Aber ich glaube, sie wollte so es so. So wollte so leben. Den sie hatte damals 2 sehr gute freundinen, die auch immer noch nach ihr fragen, wenn ich sie zufällig treffe. Sie hat im Grunde jeden aus ihrem leben schon lange verbannt, den sie wollte nur ihn. Und auch ich war ihr egal, indem sie eben zu ihm hielt, egal, wie ging mir ging, egal welche absicht ich später zu habe. Den ich sagte ihr schon oft, wenn ich gehe, bin ich fort, werde sie nicht besuchen, den ich betrete nicht wenn er da ist. Ich besuche nicht sie. den es ist auch sein zuhause.

harmonisch dachte ich oft, wie schön es wäre seine mutter an einem ort zu besuchen, sich um sich um sie zu kümmern, wenn sie alt wird. Aber das alles waren waren träume....
Was dir angetan wurde, lässt sich nicht verzeihen.

Kontaktabbruch klingt so endgültig.

Wie wäre es mit einer Kontaktpause?

Du könntest deiner Mutter sagen, dass du eine Weile keinen Kontakt mehr haben möchtest und du dich meldest, wenn sich das ändert.

Dann kannst du erstmal ausprobieren, wie es dir damit geht.

Vielleicht wäre es auch gut, wenn du mit Geschwistern deiner Mutter sprichst, wenn es welche gibt und du einen halbwegs guten Kontakt zu denen hast.

Natürlich nur, wenn du überhaupt Interesse daran hast, herauszufinden, was in ihrer Kindheit schief gegangen ist.

Das soll sie nicht entschuldigen.
 
A

Ally

Gast
Du schreibst, du warst in psychologischer Behandlung. Hat man dich dort gar nicht unterstützt? Hat man dir nicht gesagt, dass es gut und wichtig wäre, Grenzen zu setzen? Wenn doch, hat man das mit dir geübt?

Du kannst deine Mutter nicht retten. Sie ist alt genug, um für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und ignoriert auch einfach deine Wünsche, z.B. dass du von deinem Stiefvater nichts mehr hören willst. Du machst dich auf Dauer nur kaputt. Wie du schon selbst sagtest, hat sie sich wohl schon vor langer Zeit entschieden. Natürlich hat dein Auszug nicht bewirkt, dass sie sich verändert. Ob sie an sich arbeitet, liegt in ihrer Hand, nicht in deiner. Du kannst sie höchstens dabei unterstützen, aber daraus ist ja auch nichts geworden, da sie einfach nicht will. Denke wirklich mehr an dich! Leider ist es auch oft so, dass manche Menschen erst ganz alleine sein müssen, um zu erkennen, dass sie was ändern müssen, wenn sie aus ihrem Elend raus wollen.

Rachegedanken an deinen Stiefvater bringen dich auch nicht weiter. Im Gegenteil. Damit hältst du unnötig an deinen Wunden fest. Du hast doch bereits eine gute Entscheidung getroffen, als du beschlossen hast, ihn aus deinem Leben zu verbannen. Er wird sich nicht ändern und man sollte auch nicht versuchen, irgendwas bei ihm zu erzwingen. Manchmal ist es einfach besser, wenn man getrennte Wege geht, ganz besonders, wenn es schwerwiegende Vorkommnisse gab. Nur an den beiden oder deiner Mutter festzuhalten, um nicht zu vereinsamen, ist der falsche Weg. Damit schadest du dir nur. Wenn du alleine bist, kannst du zur Ruhe kommen und Menschen in dein Leben ziehen, die dir gut tun. Das geht aber nicht, wenn du an toxischen Personen festhältst. Nur wenn man loslässt, hat man die Hände frei für was Neues. Das ist nicht einfach nur so ein Spruch. Man kann nicht glücklich werden, wenn man an seiner unglücklichen Vergangenheit festhält. Du hast in jedem Moment die Möglichkeit, dich für ein glückliches Leben zu entscheiden. Natürlich wird es nicht sofort da sein, aber man fängt mit kleinen Schritten an. Konzentrier dich mehr auf das Positive in deinem Leben, aber schau natürlich auch, dass du deine Vergangenheit verarbeitest. Dafür hast du ja psychologische Unterstützung. Du bist also nicht alleine. Und wir sind auch noch da.

Ich kann dir nicht sagen, wie lange es dauern wird, aber man sollte auch nicht zu weit in die Zukunft schauen. Hier im Forum hab ich ein paar Beiträge entdeckt bzgl. Achtsamkeit und dergleichen. Das könnte dir vielleicht auch helfen. Zusätzlich könntest du dir mal Videos von Robert Betz anschauen oder vielleicht auch von Dr. Joe Dispenza.

Du hast jetzt eine eigene Wohnung. Hast du sie schon nach deinen Wünschen eingerichtet? Mach es dir schön dort! Es ist dein Zuhause und da solltest du dich wohlfühlen. Anfangs ist es vielleicht ungewohnt, so alleine dort zu sein, aber es ist eben auch eine Chance. Du kannst (im legalen Rahmen natürlich) dort machen, was du willst, kannst aufbleiben, solange du willst, aufstehen, wann du willst,...Und du kannst auch jederzeit einen Spaziergang machen. Das trägt auch dazu bei, dass es einem gut geht. Ich könnte jetzt noch so viel dazu schreiben, aber ich weiss ja nicht, was man in der Klinik schon mit dir erarbeitet hat. Ganz wichtig ist auch, dass du dir selbst verzeihst, falls du dir (bewusst oder unbewusst) die Schuld an den Vorfällen gibst.

Ich hab gerade nochmal deinen Beitrag gelesen. Mir stellt sich die Frage, ob du die Unterstützung bekommst, die du brauchst. Wenn der Psychologe sagt, du steckst im Gedankenkarussel, zeigt er dir keine Möglichkeiten auf, um dies zu ändern? Bekommst du deshalb die Tabletten? Wenn man in psychologischer bzw. therapeutischer Behandlung ist, sollte man doch auch an die Wurzel des Problems ran und nicht nur die Symptome behandeln. Aber vielleicht hab ich da auch was falsch verstanden. Es klingt nur für mich so, als ob du nicht optimal unterstützt wirst.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Ich danke für die Antworten,

mir geht das schon lange durch den Kopf. Meine Oma (hier gab es diese Gedanken nicht) ist ja vor kurzen auch verstorben. Sie war es die mir am meisten gefehlt hat, die mir auch immer durch den Kopf ging, soll ich in die Heimat zurück, dann könnte sie mich doch mal spontan besuchen oder soll ich hier wohnen bleiben, wegen meiner Mama.

Es waren immer die selben Sorgen und Gedanken, um Oma und Mama. Welche Entscheidung gut ist. Aber ich hatte auch nie an mich gedacht und habe mein ganzes Leben verschlafen, eben wegen meiner Mutter und ihrem bescheuerten Freund. Es ging ihr doch nie wie es mir ging, es war ihr egal, das ich über 20 J in meinem Zimmer isoliert lebte, keinen Kontakt zur Menschen hatte, mein Essen im Zimmer aß, wenn sie draußen grillten oder saßen, saß ich oben in der Hitze in meinem Zimmer, es war ihr doch auch egal, das uns nie einer besucht hatte, wie oft wünschte ich mir, das Oma und auch Opa vorbei kamen. Erst starb Opa, ca. 12 Jahre später meine Oma. Sie hat doch überhaupt nicht aus Ihren Fehlern gelernt. Ich schrieb ihr sogar 2 Briefe, wo auch der Kontaktabruch drin steht, hat sie den daraus was gelernt, was verändert? Nein. Darin stand auch, das ihre Mutter Krebs hat und ihr die Zeit wegrennt, das sie, sie doch mal nun öfter holen könnte. Tat sie aber nicht. Sie hat zwar ihre Mutter sehr geliebt, fuhr auch fast jede Woche zu ihr hin, aber es war auch immer das selbe schema, Oma besuchen, Wohnung machen, Friedhof, friedhof machen, beide schwestern besuchen und sie überall hinfahren. Fertig. Immer der selbe ablauf. Wie so ein Dienstmädchen . Die kein eigenes Leben hat und nur bedient.

Und ich habe auch gesagt, das mir ihr leben komplett egal ist. Das ich ihr nichts vorschreibe.! Nur das es mir unheimlich weh tut, das sie so ein Leben führt. Das sie keinen Kontakt zu ihren freundinen mehr hat und nicht will. Das sie jeden aus ihren leben ausgrenzt. Selbst der bekanntenkreis / Freundeskreis von ihm kommt nicht mehr zu ihm, da sie es nicht will.

Und denoch ist sie so für ihre geschwister die sie jetzt nur noch hat. Besucht nur noch die jetzt. und fährt sie überall hin. Die alle selber nen auto haben und fahren können. Für mich sind die alle nur faul, bekommen ihren hintern nicht hoch, um jetzt mal sie zu besuchen!

Natürlich wäre der Kontaktabruch der falsche weg ! Aber das muss auch genau geplant sein.

Meine Mutter macht halt immer noch die selben dummen fehler. Und das ist nur eine drohung, die eh nichts bewirkt. Nur was soll ich sonst tun, das sie endlich mal wach wird? Das ich mir nicht mehr alles gefallen lasse??

Genauso wie mit den Verwandten. Da ist auch alles unverändert. Ich bekam jetzt zufällig mit, das der kurze (Patenkind) vor Monaten in den Kindergarten kam. Was ist das bitte für ein Familienleben? Für was bin ich Patenonkel ( Der gerne auch schenkt und sich interessiert) und keine infos bekommt, nicht einmal aktuelle Bilder. Die ich seit Jahren keine bekomme. Ich weiß nicht mal wie die Kinder aussehen, habe sie e seit 5 Monaten nicht gesehen. Gut, ein Kindergartenbesuch ist auch nicht vergleichbar wie mit der grundschule. Aber selbst das würden sie bringen, das ich da ausgeladen werde.

Und auch den Verwandten sind wir immer hinterher gelaufen, waren an geburtstagen, hochzeit oder nur so zwischendurch. Und warum waren sie nie hier? Ich besuche sie auch jetzt nicht, habe mich komplett schon distanziert. Weil ich mir gesagt habe, die haben mich all die jahre nicht besucht und werde es jetzt nicht mehr tun.

Nur neugierig waren sie auf die wohnung, aber danach kam sie auch nicht mehr... Also was soll ich mit dennen ?

Natürlich würde mir ein Kontaktabruch weh tun.

Der Auslöser war auch diese scheidung, der umzug von der heimat und das ganze spiel mit ihm.


-

Der Klinikaufenhalt brachte mir eigentlich wenig. Da der Therapeut mir am anfang sagte das er mir nicht helfen kann und mich auch so entlassen hat. Ich wusste zwar im vorfeld das er mir bei diesen themen nicht helfen kann. Aber darum war ich auch nicht da, ich wollte vielmehr stabilität bei meinen Ängsten haben. Und die meiste zeit saß man nur in freier zeit, da es keine therapien gab ua. wegen corona. Diese klinik hatte auch sehr schlechte bewertungen, die das alles bezeugen, wie es mir und anderen patienten ging.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frage85

Aktives Mitglied
wer mir in der klinik gut half, war das pflegepersonal, den das Karussel wird sich immer weiter drehen, es wird nie anhalten, nur ich kann von absteigen.
Das sagte mir die schwester. Das Karussel ist meine Familie.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Aber mit einer Sache hatte der Psychologe recht, das ich ein Nachtragender Mensch bin.
Ich merke es ja jetzt mit meinen beiden Tanten. Jahrelang sind sie sich aus dem weg gegangen, haben sich unnötig gestritten, die eine kam zum Geb morgens um Geschenke abzugeben und verschwand dann, während die andere weinen musste, weil sie nicht blieb. Und selbst in der Kindheit haben sie sich nur gestritten, getreten, geschlagen oder auch im späteren Alter.

Und auf einmal sind sie die besten Schwestern, besuchen sich jetzt und machen Ausflüge. Zwar alles gut und schön, aber ich denke dann immer , das diese ganzen Streiterein hätten nie geben sollen.

Ich denk dann auch immer, wenn nun jemand meine Mutter auf einmal regelmäßig besuchen würde, dann denke ich auch, warum ging das all die Jahre nie? Ich spreche ja schon von über 20Jahre wo man uns 1x im Jahr besucht hat. Selbst mein Vater versteht mich da. Er meint, 1x jedes Quartal oder 1x im Monat wäre aussreichend gewesen. Gerade auch da ich so meine Oma nie hier hatte. Und gerade das kann ich einfach nicht vergessen und verzeihen, weil ich auch gelitten hatte darunter.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Wie ich jetzt auch erfahren hatte, haben meine Cousins schon wieder Corona. Ich selber hatte es noch kein einziges mal, obwohl ich gerne immer noch schwimmen gehe. Was mir ja einer von denen tragisch verboten hatte und mich auch von dem Geb. auslud, wegen der Gefahr das ich corona anschleppe.

Ich bin vorsichtig aber versprechen es nicht zu bekommen, kann keiner. Nur es wundert mich das die es nun schon mehrmals hatten.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Du musst den Schritt gehen, dich von der Familie zu lösen. Die Vergleiche mit Cousinen usw. tut dir absolut nicht gut. Du kannst niemanden ändern, du kannst nur bei dir was ändern.

Du musst dein Leben führen. Es ist gut, dass du wieder einen Betreuer hast. Such dir eine sinnvolle Beschäftigung und versuche, dich komplett von deiner Familie zu lösen.
 

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