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Ich denke also bin ich

Force

Mitglied
Hey zusammen


Es geht um obenstehenden satz. "ich denke, also bin ich". Seit ich herausgefunden das der offensichtlich falsch ist haben ich existenz ängste..

Ich kan gsr nichts wissen, ich mein es gibt die naturgesetze und so aber niemand kann mir beweisen das wir zb. Morgen Nicht in der hölle aufwachen

Und existenz kann nicht bewiesen werden, Ich meine ich bin "jetzt" hier. Aber niemand weiss ob ich morgen mit dem glecihen bewusstsein aufwache oder ob das nur eine temporäre erscheidung ist. Es kann auch niemand beweisen dasichngestern hier war und nicht heute morgen geboren bin mit diesen erinnerungen in meinem kopf. Dass heist wenn ich morgen aufwache kann mir niemand beweisen das ich heute hier war, weil dieser moment dann nur noch als erinnerung existiert


Sorry wegen der rechtschreibung, kann den text auch nicht mehr anwählen zur korrektur auf dem ipad
 

PsychoSeele

Urgestein
Hallo Force,

warum ist dein Urvertrauen in das existentielle Leben so erschüttert? Was ist dein Beweis dafür, dass der Satz "Ich denke also bin ich" in deinen Augen falsch ist?

Ich persönlich empfinde den Satz als richtig, weil alles was ich denke und meine Handlungsweisen "hier" in meine Realität hingehören. "Ich denke also lebe ich" finde ich allerdings passender formuliert auch wenn es anders bekannt ist.;)


Liebe grüße
SchwarzeSeele
 

Kaim Argonar

Mitglied
23 , Force Ich denke also bin ich , genau 23 buchstaben!! 12/7/2015 = 12+7+20+15 = 54 , zieht man 31 vom längsten monat eines jahres ab hat man genau 23!! Ein Zufall? 2+3=5 x 23 = 115 : 5 = 23 WTF?? XD
 
T

tuny

Gast
Auf genau diese Einsicht grüdet sich ja alle Mystik, die nur den Augenblick des Jetzt als wirklich real anerkennt. Zukunft und Vergangenheit sind nichts als mentale Konstrukte, genauso wie das Ich und die Subjektivität vom Gehirn erzeugte Illusionen sind.

Der Buddhismus lehrt sogar, in der Meditation alle Inhalte des Bewusstseins als illusionäre und vergängliche Formen zu erkennen und alle Anhaftung an diese Inhalte fallenzulassen. Was bleibt wäre ein Strom von Bewusstseinsinhalten, die kommen und gehen wie die Wolken am Himmel, aber darin nichts festes und auch kein Ich. Aber auch das Bewusstsein selbst als der leere Raum, in welchem sich die Formen der Wahrnehmung bilden, wird sich als nicht-existierend erweisen, sobald die letzte Form in ihm verloschen ist. Denn wie der britische Mathematiker George Spencer-Brown in seinen Laws of Form zeigen konnte, entsteht Raum erst durch eine Symmetriebrechung im Nichts, durch eine "erste Unterscheidung". Wo kein markierter Inhalt, da auch kein Raum, und dieser Zustand des Nichts ist der Urgrund allen Seins, aus dem die Welt und das Bewusstsein entspringen. Eine solche Symmetriebrechung wird ja vom Konzept der Higgsfelder aus den großen vereinheitlichten Theorien in der Physik tatsächlich für die Entstehung des Universums mit seinen spezifischen Naturgesetzen postuliert.

Es gibt zu all diesen Themen haufenweise Literarur, falls du tiefer einsteigen möchtest ;)
 

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