Liebe Community,
mir geht überhaupt nicht gut, ich bin nur noch am weinen und leide unter starker Migräne. Ich bin 26 Jahre alt und seit zwei Monaten mit meinem Studium fertig geworden und finde einfach keine Arbeit und da liegt nun das Problem.
Ursprünglich wollte ich damals Sozialpädagogik studieren. Meine Mutter meinte allerdings das sei brotlose Kunst und danach würde ich durch die ganzen Probleme mit den Leuten noch Alkoholiker werden und hat mir ausgeredet einen sozialen Beruf anzuvisieren. Da ich in der Schule auch an Naturwissenschaften interessiert war habe ich dann in diese Richtung ein Studium angestrebt. Die ersten Semester waren auch ok, aber dann merkte ich doch, vor allem wenn es in die Praxis ging, dass es mir einfach gar nicht liegt und ich mir extrem schwer tue. So war die folge, dass ich öfters depressiv wurde. Als ich meiner Mutter dann erklärte, dass ich doch gerne wenigstens nach dem Bachelor etwas anderes studieren möchte, wurde ich angeschrien, dass man gefälligst Sachen durchzieht wenn man sie anfängt und ich den Master noch machen soll und mit einem akdademischen Titel könnte ich mich sowieso überall bewerben. Der Meinung war ich damals nicht und da ich auch mit vielen älteren Doktoren etc gesprochen habe, meinten die auch ses ist schwer etwas zu finden und wenn mir die Sache nicht liegt ist es besser mich woanders umzuschaun. Jedenfalls konnte ich mich nicht gegen meine Mutter durchsetzen und hab mich noch durch den Master gequält mit Nervenzusammenbruch etc.. Meinen Abschluss habe ich trotz allem mit 1,1 bestanden, aber die Note sagt nichts über mein eigentliches Können aus. Eigentlich nur, dass ich verdammt viel dafür geopfert und gearbeitet habe und ich das Gefühl habe, dass ich von Semester zu Semester psychisch labiler wurde. Wie oben geschrieben bewerbe ich mich nun schon seit längerer Zeit auf alle möglichen Stellen, die mit meinem Fach zu tun haben und habe trotz aller Bemühungen bisher noch keine Stelle gefunden. Nun wollte ich in der Zwischenzeit wenigstens etwas Arbeiten gehen um Geld zu verdienen und meinen Eltern nicht auf der Tasche zu sitzen und das wollen sie nicht. Sie wollen mich jetzt zwingen, falls ich in einem Monat weiterhin nichts gefunden habe, nach Amerika zu einem weitläufigen Verwandten zu gehn der dort Arzt ist und das ich bei dem arbeite und das hätten sie schon geklärt. Die Alternative wäre in einem Labor zu arbeiten, indem ich schon war, aber dort hatte ich damals einen Nervenzusammenbruch und die Leute waren unterste Schublade und da möchte ich auf keinen Fall mehr hin. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich würde wirklich alles machen, aber genau das nicht. Ich kann verstehen, dass sie wollen, dass ich Arbeit habe und Geld verdiene, aber ich möchte weder nach Amerika noch möchte ich in dieses Labor. Was soll ich nur tun ? :-( Ich weiß nicht mehr weiter. Und ich habe ständig das Gefühl, dass ich durch dieses Studium meine Chance auf ein glückliches Leben verspielt habe. Ist es vlt sinnvoll mal zu einer psychologischen Beratungsstelle zu gehen? Weil ich auch zum Teil Selbstmordgedanken habe. Meine Freundin meinte zu mir, dass dringends mal meine Kindheit aufgedeckt werden müsste, weil mich meine Mutter schon damals auf Leistung und gute Noten getrimmt hatte. Bei einer schlechten Note wurde ich mit Nichtachtung bestraft bzw angeschrien. Ich hatte damals meine ganze Freizeit nur für Schule opfern müssen und wurde mit anderen Schülern verglichen. Mein Vater hat mich öfters geschlagen und verbal fertig gemacht (,,wenn ich dich sehe könnte ich dir gerade wieder in die Fresse hauen''). Sie meinte, dass das ganz vlt damit einhergeht. Aber ich möchte natürlich meinen Eltern nicht die Schuld für das alles geben. Ich bin Schuld, weil ich mich nie durchsetzen konnte und jetzt sitze ich wieder hier total verheult und mit dem Gedanken in Amerika zu hocken...Was soll ich tun? Und wo könnte ich ansetzen? Mir steht alles zu Kopf.
Es wäre schön, wenn keine beleidigenden Kommentare geschrieben werden, weil ich kann das momentan nicht ertragen. Ich bitte um Verständnis.
Viele liebe Grüße
mir geht überhaupt nicht gut, ich bin nur noch am weinen und leide unter starker Migräne. Ich bin 26 Jahre alt und seit zwei Monaten mit meinem Studium fertig geworden und finde einfach keine Arbeit und da liegt nun das Problem.
Ursprünglich wollte ich damals Sozialpädagogik studieren. Meine Mutter meinte allerdings das sei brotlose Kunst und danach würde ich durch die ganzen Probleme mit den Leuten noch Alkoholiker werden und hat mir ausgeredet einen sozialen Beruf anzuvisieren. Da ich in der Schule auch an Naturwissenschaften interessiert war habe ich dann in diese Richtung ein Studium angestrebt. Die ersten Semester waren auch ok, aber dann merkte ich doch, vor allem wenn es in die Praxis ging, dass es mir einfach gar nicht liegt und ich mir extrem schwer tue. So war die folge, dass ich öfters depressiv wurde. Als ich meiner Mutter dann erklärte, dass ich doch gerne wenigstens nach dem Bachelor etwas anderes studieren möchte, wurde ich angeschrien, dass man gefälligst Sachen durchzieht wenn man sie anfängt und ich den Master noch machen soll und mit einem akdademischen Titel könnte ich mich sowieso überall bewerben. Der Meinung war ich damals nicht und da ich auch mit vielen älteren Doktoren etc gesprochen habe, meinten die auch ses ist schwer etwas zu finden und wenn mir die Sache nicht liegt ist es besser mich woanders umzuschaun. Jedenfalls konnte ich mich nicht gegen meine Mutter durchsetzen und hab mich noch durch den Master gequält mit Nervenzusammenbruch etc.. Meinen Abschluss habe ich trotz allem mit 1,1 bestanden, aber die Note sagt nichts über mein eigentliches Können aus. Eigentlich nur, dass ich verdammt viel dafür geopfert und gearbeitet habe und ich das Gefühl habe, dass ich von Semester zu Semester psychisch labiler wurde. Wie oben geschrieben bewerbe ich mich nun schon seit längerer Zeit auf alle möglichen Stellen, die mit meinem Fach zu tun haben und habe trotz aller Bemühungen bisher noch keine Stelle gefunden. Nun wollte ich in der Zwischenzeit wenigstens etwas Arbeiten gehen um Geld zu verdienen und meinen Eltern nicht auf der Tasche zu sitzen und das wollen sie nicht. Sie wollen mich jetzt zwingen, falls ich in einem Monat weiterhin nichts gefunden habe, nach Amerika zu einem weitläufigen Verwandten zu gehn der dort Arzt ist und das ich bei dem arbeite und das hätten sie schon geklärt. Die Alternative wäre in einem Labor zu arbeiten, indem ich schon war, aber dort hatte ich damals einen Nervenzusammenbruch und die Leute waren unterste Schublade und da möchte ich auf keinen Fall mehr hin. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich würde wirklich alles machen, aber genau das nicht. Ich kann verstehen, dass sie wollen, dass ich Arbeit habe und Geld verdiene, aber ich möchte weder nach Amerika noch möchte ich in dieses Labor. Was soll ich nur tun ? :-( Ich weiß nicht mehr weiter. Und ich habe ständig das Gefühl, dass ich durch dieses Studium meine Chance auf ein glückliches Leben verspielt habe. Ist es vlt sinnvoll mal zu einer psychologischen Beratungsstelle zu gehen? Weil ich auch zum Teil Selbstmordgedanken habe. Meine Freundin meinte zu mir, dass dringends mal meine Kindheit aufgedeckt werden müsste, weil mich meine Mutter schon damals auf Leistung und gute Noten getrimmt hatte. Bei einer schlechten Note wurde ich mit Nichtachtung bestraft bzw angeschrien. Ich hatte damals meine ganze Freizeit nur für Schule opfern müssen und wurde mit anderen Schülern verglichen. Mein Vater hat mich öfters geschlagen und verbal fertig gemacht (,,wenn ich dich sehe könnte ich dir gerade wieder in die Fresse hauen''). Sie meinte, dass das ganz vlt damit einhergeht. Aber ich möchte natürlich meinen Eltern nicht die Schuld für das alles geben. Ich bin Schuld, weil ich mich nie durchsetzen konnte und jetzt sitze ich wieder hier total verheult und mit dem Gedanken in Amerika zu hocken...Was soll ich tun? Und wo könnte ich ansetzen? Mir steht alles zu Kopf.
Es wäre schön, wenn keine beleidigenden Kommentare geschrieben werden, weil ich kann das momentan nicht ertragen. Ich bitte um Verständnis.
Viele liebe Grüße