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Ich brauch dringend Euren Rat

B

bertl5

Gast
Ich befinde mich momentan in einer, meines Erachtens, ausweglosen Situation. Ich bin schwul und lebe seit 4 1/2 Jahren in einer (was mir persönlich sehr wichtig ist) monogamen Beziehung. Meine Partnerschaft war für mich immer perfekt, bis vor ca. einem Monat. Mein Freund und ich hatten in diesem Jahr viel um die Ohren. Wir waren am Hausrenovieren, dann kam noch die Arbeit und das Studieren hinzu. Als wir nun nach einer grandiosen Einweihungparty endlich langsam zur Ruhe kamen dachte ich jetzt fängt unser gemeinsames Leben erst so richtig an. Doch ich merkte, dass seine Verhalten mir gegenüber nicht mehr so war, wie es noch in unserer gemeinsamen Wohnung war. Ich sprach ihn darauf an, ob er mit mir nicht mehr glücklich sei? Ich bekam zur Antwort, dass er das Gefühl hat, dass wir uns auseinanderleben und dass wir unterschiedliche Einstellungen in unserem Leben haben.
Ich kämpfe um ihn, denn er ist die Liebe meines Lebens. Nach einer Woche, weil es mir psychisch nicht gut gegangen ist, suchte ich wieder das Gespräch mit ihm. Ich erfuhr dabei eine sehr schmerzvolle Sache. Er meinte, dass 20% seines unsicheren Gefühles auf die Lust nach anderen Männern zurückzuführen sind. Ich hatte in diesem Moment einen Nervenzusammenbruch, denn vor zwei Jahren meinte er schon mal zu mir, dass er sich einen Dreier mit mir gut vorstellen kann. Ich sagete ihm aber damals, dass es für mich nicht vorstellbar sei, weil es mich sehr verletzen würde, wenn ich den Menschen den ich abgöttisch liebe mit einem anderen Mann zusammen sehen würde.
Ich habe durch Zufall herausgefunden, dass er einen Studienkollegen gegoogelt hat. Ich begab mich auch im Internet auf die Suche nach diesem Typen und wurde auch fündig. Als ich das Bild von dem jungen Mann sah, wurde mir richtig schlecht, denn ich erkannte, dass er wirklich ein sehr Hübscher ist und auch genau in das Beuteschema meines Freunden reinfällt.
Gestern hatte ich mit meinem Freund eine sehr lange Beredung über das Thema: Sex mit anderen Männern. (Das schöne ist wir haben uns noch nie angeschrien oder sind gemein zu einander geworden. Wenn wir etwas bereden, dann läuft es immer sehr ruhig, friedlich und harmonsich ab.) Ich sprach ihn auch, obwohl mein Herz so geschlagen hat, dass es selbst die Nachbarn hören mussten, auf diesen Studienkollegen an. Er bestätigte meinen Verdacht. Er sagte: Er ist körperlich sehr anziehend und war ein Mitauslöser für das Verlangen nach anderen Männern. Er sagte auch, dass er nur mich liebt und dass ich ihm der wichtigste Mensch in seinem Leben sei. Er will mich nicht verlieren, doch er kann die Phantasien nicht abstellen. Er weiß auch, dass er mir damit sehr weh tut.
Er ist für mich auch der wichtigste Mensch im meinem Leben. Ich kann ohne ihn nicht sein, und schon allein die Vorstellung einer Trennung macht mich fertig. Meine Einstellung von damals in der Hinsicht "Sex mit anderen Männern" hat sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht verändert! Ich habe echt lange darüber nachgedacht, aber ich will und kann meinen Partner nicht mit anderen Teilen.
Mein Freund ist ein typischer Überforderer, er hat auch jetzt noch großen Stress vor allem auf der Uni. Kann es sein, dass er dadurch ein Ventil braucht um sich "abzureagiern"? Aber dann stelle ich mir die Frage, warum er dass mit mir nicht kann.
Momentan geht es mir echt nicht gut! Ich bin vor einem Monat aus meiner Wolke 7 gefallen und hab noch nie so viel Schmerz empfunden und noch nie so viel weinen müssen. Ich kann mich auf nichts anderes mehr konzentrieren, ich muss ständig daran denken wie ich unsere Beziehung retten kann.

Ich hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen!
Liebe Grüße aus Österreich
 

belantine

Aktives Mitglied
Die Situation ist in der Tat schwierig, aber keines Falls ausweglos.

Ihr müsst ganz viel reden, versuch herauszufinden, was er vermisst, rede aber auch über deine Gefühle, dass dich der Gedanke an ihn mit einem anderen Mann sehr traurig macht.

Vielleicht hilft es auch, wenn ihr euch mal ein ganz ruhiges Wochenende macht (grade, wenn dein Freund momentan so viel Stress an der Uni hat) keine Handys, kein Fernseher, kein Internet, nur ihr beide.

Ich wünsch euch beiden alles Gute!

Liebe Grüße

Belantine
 

tired2008

Mitglied
oh je, ich kann deinen schmerz sehr gut nachfühlen. bin in derselben situation. ich kann dir so gar keinen richtigen ratschlag geben.
er wird dir irgendwann ausbrechen, vermute ich zumindest und dann kommt das dicke ende auf jeden fall. es sei denn dein freund ändert sich total oder sein verlangen ändert sich. habt ihr schon eine paarberatung in erwägung gezogen?

falls es zu einem ende kommt und du wieder auf suche bist... wenn ein mann sich schon einen dreier etc.pp. vorstellen kann, dann finger weg!
es entspricht nicht deinem geschmack, deiner lebenseinstellung, also musst du da sofort hellhörig werden und ja nichts schöner denken (den fehler habe ich wohl gemacht, frauen sind ja künstler im verdrängen und schöner denken :rolleyes: )

ich habe auch meine lehren gezogen aus diversen äußerungen zu beginn der beziehung ("ich habe nur frauen als freunde, ich liebe schöne frauen", pornos bis zum abwinken, etc.pp)
diese äußerungen spiegeln schon eine grundsätzliche lebenseinstellung wider.

du darfst auf jeden fall nicht resiginieren und dich vor schmerzen weidend im haus zurückziehen. das macht dich nur kaputt. gehe auch auf keine kompromisse ein die dir im endeffekt nur ganz arg wehtun. das kannst du vielleicht eine kleine weile aushalten, aber irgendwann bist du nicht mehr du selbst.
und das willst du doch auch nicht?
und jetzt kommt mein oberschlaumeierspruch den ich selbst nicht mal begriffen hatte... wenn er dich wirklich lieben würde, würde er dir das gar nicht abverlangen bzw. diesen vertrauensbruch antun, weil er weiß, dass es dir wehtut und schmerzen zufügt.

lg
:(
 
B

bertl5

Gast
Das tut mir echt leid, dass du auch in so einer verzwickten Situation steckst. Und vielen Dank für deine Ratschläge. Ich habe schon mit einigen Freunden darüber auch gesprochen, doch die verstehen es nicht ganz, da sie unsere Beziehung immer als Bilderbuchbeziehung gesehen haben. (Ich eigentlich 4 1/2 Jahre auch). Ich hoffe nur, dass die Liebe zu mir größer ist als der Trieb! Ich weiß auch selber, dass wenn er sich für andere entscheidet, er es nicht wert war. Aber nach all der schönen Zeit die wir verbracht haben wäre es einfach schwer loszulassen.

Ich hoffe dir geht es auch bald wieder besser,
ganz liebe Grüße aus Wien,
bertl
 

Hopen

Mitglied
Hallo Bertl,

das tut mir leid, dass Du darunter so leiden musst...

Ich habe über dieses Thema immer wieder auch mit einem sehr guten Freund (auch schwul) diskutiert. Er kommt aus einer sehr langen Beziehung und ist etwas anderer Meinung, bei der mir Anfangs immer leicht schlecht wurde, aber mittlerweile kann ich einiges davon verstehen, nachvollziehen, ich will es mal so sagen: ich habe die Angst vor diesen neuen Gedanken ein wenig verloren und es hat auch gut getan.
Es ging um die Exlusivität des Partners. Ich leide sehr darunter, wenn ich mich nicht mehr exlusiv fühlte. Er, ein sehr weiser, schätzenswerter Mensch, nahm mich immer mit Fragen auseinander, warum ich mich so fühle und da kamen immer völlig intim persönliche Probleme zutage, die sich nicht tatsächlich auf das Fremdgehen bezogen, sondern auf meine Ängste und was sie anrichten können...

Ich denke mittlerweile auch (obwohl ich es selbst NIE machen würde), daß eine körperliche Sache eine körperliche bleibt, aber Liebe Liebe bleibt, wenn sie wirklich vorhanden und auch gelebt wird... Ich denke für beide Seiten von Euch ist es wichtig, über Eure Ängste und wünsche, in Respekt und Achtung zu sprechen, so daß Ihr Euch Beide noch mehr verstehen lernt und es schafft, Euch zu erweitern und dadurch noch mehr zu lieben...:)

Ich weiss, ich werde von einigen bestimmt zerrissen hier im Forum, dennoch möchte ich bitten, über ein paar bestimmte Dinge nachzudenken:

Hier ist ein Zitat aus einem Beitrag "Projekt Liebe?" des Psychologen Thomas Artmann, welches ich auch absolut grossartig finde:

"Womit Liebe gern verwechselt wird.

Wir halten Gefühle und Empfindungen für Liebe, die
nicht unbedingt etwas mit ihr zu tun haben.

a. Geborgenheit und Sicherheit. Partnerschaft ver-
mittelt Geborgenheit und Sicherheit. Sie gibt für eini-
ge Zeit die Möglichkeit, sich auszuruhen, sich zurück-
zuziehen, sich geborgen zu fühlen. All diese Ergebnis-
se von Partnerschaft sind gut und wichtig, sind jedoch
nicht mit Liebe zu verwechseln.

b. Vertrautheit. Nach einiger Zeit in einer funktionie-
renden Partnerschaft stellt sich ein Gefühl der Ver-
trautheit und Nähe ein. Wir kennen einander besser
und sind uns näher, als mit jedem anderen Menschen.
Das fühlt sich gut an. Wir können uns mehr einlassen,
mehr zulassen. Vertrautheit ist ein wichtiger Bestand-
teil von Partnerschaft. Nur weil sie da ist, heißt es
nicht automatisch, dass es Liebe ist.

c. Verliebtheit. Die das Verliebtheitsgefühl begleiten-
den Empfindungen sind Schmetterlinge im Bauch,
eine warme Empfindung im Herzen. Dieses Gefühl
kennt wahrscheinlich fast jeder Mensch. Es tritt in
aller Heftigkeit in der ersten Zeit einer frischen Bezie-
hung auf, kann sich vertiefen in den ersten Monaten
und wird dann häufig mit Liebe verwechselt. Verliebt-
heit entsteht durch das schnelle Überwinden von Dis-
tanziertheit. Sich so schnell nahe zu kommen, sich
vertraut zu werden, sich dem anderen in Teilen so zu
öffnen ist ein unglaublich schönes Gefühl. Es ist gut,
dieses Gefühl zu erleben, es macht Mut und Motivati-
on für die neue Partnerschaft. Es ist nur nicht mit
Liebe zu verwechseln.

d. Sexuelle Begierde und Lust. Den Anderen zu
begehren, Lust auf ihn oder sie zu haben, führen zu
innigen Momenten. Es ist nur nicht mit Liebe zu ver-
wechseln.

e. Eifersucht. Manche Menschen denken, dass es ein
Zeichen von Liebe sei, wenn man eifersüchtig ist.
Wenn nicht, dann liebe man nicht, so die weit verbrei-
tete Aussage.
Eifersucht ist jedoch kein Ausdruck von Liebe. Sie ist
ein Ausdruck von Angst vor einer drohenden Abwer-
tung durch eine mögliche Trennung. Die Angst ent-
steht durch Gedanken, wie „Ich genüge meinem Part-
ner nicht mehr.“ oder „Ich verliere ihn/sie“. Das Auf-
treten von Eifersucht ist somit ein Hinweis auf die
eigenen Ängste vor Selbstwertverlust, die bisher durch
die Beziehung in Schach gehalten wurden.

Schlussfolgerung

Partnerschaft hat vielfach mit Liebe nichts zu tun. Ich
sage weder, dass sie nie etwas mit Liebe zu tun hat,
noch, dass sie nichts mit Liebe zu tun haben sollte.
Ganz im Gegenteil: Sie sollte die Grundlage jeder
Partnerschaft sein. Sie ist absolut und vollkommen
notwendig dafür. Leider ist sie es nicht immer. Immer
dann, wenn wir eine Partnerschaft eingehen oder in
ihr verbleiben, um unsere Ängste in Schach zu halten
oder zu verdrängen, um Veränderung zu verhindern,
um unsere emotionalen Defizite auszugleichen, findet
keine Liebe statt, sondern die Partnerschaft wird e-
goistisch instrumentalisiert. Es geht dann um meine
Bedürfnisse und mein scheinbares Wohl. Das verzwei-
felte aneinander Klammern, um der feindlichen Welt
zu trotzen, hat mit Liebe nichts zu tun, sondern mit
Angst.
Findet Liebe statt, geschieht Wahrheit, geschieht Ent-
wicklung, geschieht Veränderung. Die dabei auftre-
tende Angst hat Raum da zu sein. Veränderung ge-
schieht in der Partnerschaft und durch die Partner-
schaft. Die Partnerschaft fließt und befindet sich in
ständigem Wandel. Sie ist in jedem Moment aktuell
und völlig neu. Darin liegt die Chance für eine viel
größere Beständigkeit der Partnerschaft, als in allem
Konstruieren, allen Konventionen und allem Festhal-
ten und Zementieren."


Den Link zu dem PDF findet man hier:

www.autorenwerkstatt.org


Ich wünsche Dir Alles Liebe Bertl, ich bin mir sicher, Ihr werdet auf jeden Falle zueinander finden!

Hopen :)
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Hallo Bertl,

zunächst einmal ein ganz großes Kompliment an euch beide!
Er hat dich nicht einfach angelogen, oder betrogen, ihr habt ganz sachlich über das "Problem" gesprochen und solange man redet, und dabei auch noch derart sachlich bleibt wie ihr, wird man immer eine Lösung finden.
Man sollte auch nicht ausschließen, es wirklich einmal mit einem Dreier zu probieren.
Oder versucht einen anderen Ausgleich für das Verlangen deines Freundes zu finden.
Immerhin wird geredet und nicht gelogen, was auf jeden Fall viel Wert ist.
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass dein Freund dich ebenfalls liebt und dich nicht verlieren will. Aufgrunddessen sollte er willens sein dir einige Schritte entgegen zu kommen.

Der Reiz des Neuen, die Lust auf andere Männer kann auch von deiner Seite befriedigt werden. Versucht es mal mit Rollenspielen. Kauf dir völlig andere Klamotten, trefft euch in einem Club und dann lass dich von ihm für die Nacht erobern. Und wenn du ein bisschen Traute hast, flirtest und tanzt du die halbe Nacht mit einem anderen und lässt deinen Freund abblitzen.

Lass dich von ihm als Callboy ins Hotel abschleppen und trau dich mal Dinge, die du sonst nicht tust.

Du brauchst jetzt ein bisschen Mut und Fantasie. Lass es nicht zu, dass der Alltag bei euch einkehrt und damit bei ihm die Lust steigt sich das aufregende Abenteuer anderswo zu holen.


Nimm die Bedürfnisse deines Freundes nicht als Angriff. Er versucht sicher nicht dich damit zu erniedrigen. Es ist eben nun mal so. Er braucht Abwechslung, den besonderen Kick.

Für mich bedeutet Partnerschaft die Bedürfnisse des Menschen, den ich liebe, ernst zu nehmen. Wenn mein Partner den besonderen Kick braucht, dann empfinde ich es als meine Aufgabe ihm so weit entgegen zu kommen, wie ich kann und einen Weg zu finden, ihm das oder Ähnliches zu geben.


Vielleicht ist das ja ein gangbarer Weg für dich.


Tuesday
 

Tuesday

Aktives Mitglied
und jetzt kommt mein oberschlaumeierspruch den ich selbst nicht mal begriffen hatte... wenn er dich wirklich lieben würde, würde er dir das gar nicht abverlangen bzw. diesen vertrauensbruch antun, weil er weiß, dass es dir wehtut und schmerzen zufügt.
Oh je, Leute, tut euch doch sowas nicht an!

Kann man genau so auch von der anderen Seite sehen. Wenn er seinen Freund lieben würde, würde er ihn ziehen lassen.

Man kann einen Menschen lieben, sehr lieben und trotzdem Bedürfnisse haben, die über diese Beziehung hinaus gehen. Warum muss man immer gleich die Liebe des Anderen in Frage stellen?

Ich kann doch nicht im Ansatz schon sagen, dass mein Partner gefälligst solche Bedürfnisse nicht zu haben hat! Ich kann nur für mich entscheiden, ob das für mich okay ist oder nicht. Und wenn es das nicht ist, muss man miteinander reden, reden, reden und einen Kompromiss finden. Man muss aufeinander zu gehen.

Hier war jemand offen und ehrlich und hat sich offenbart. Das ist ein Akt des Vertrauens und es wäre ein Bruch des Vertrauens wenn ich nichts weiter übrig hätte als ein "du bist ein A**** und sieh zu, dass du das wieder los wirst".

Für mich wäre es ein Liebesbeweis, wenn mein Partner mit einer so heiklen Sache zu mir kommt, sich mir anvertraut. Er hätte auch einfach neben raus gehen können und den Mund halten können. Dann würde ich seine Liebe in Frage stellen.

Jetzt liegt es am TE seinerseits seine Liebe zu beweisen, indem er die Bedürfnisse des Anderen ernst nimmt, sie respektiert und bereit ist gemeinsam einen für beide gangbaren Weg zu finden.

Und wie gesagt, der Typ braucht Abwechslung und Aufregung im Bett. Ja herje, dann soll er die doch bekommen! Aber bitte schön mit und beim Partner.

Eigentlich ist es ja eine total reizvolle Situation. Der Typ glaubt, er müsse hübschen Jungs hinterher geifern. Ja klasse, dann seh ich doch zu, dass ich ihn so wild mache, dass der an gar nichts anderes mehr denken kann als an mich. Und dann mach ich ihm klar, mich bekommt er, sobald er mich davon überzeugt hat, dass ich um Längen begehrenswerter bin als dieser Jungspunt. Der beste Weg einen Partner interessiert zu halten das ist sich rar zu machen.

Mensch, hier geht es um Lust und Leidenschaft, um heißen Sex. Es gibt ja wohl nichts, was mehr abtörnt als ein jammender Partner. Mäh, mäh, du liebst mich nicht mehr. Nee, klar, jedem Mann fällt darauf natürlich als erstes ein: "Wow, ist die scharf, die muss ich jetzt und hier nageln."

Jedes Problem ist immer auch eine Herausforderung.


Tuesday
 

tired2008

Mitglied
Tuesda, dein text liest sich nicht schlecht, ja schon fast logisch. trotzdem stört mich was daran.
ich meine, auf gut deutsch soll sich bertl nun zum affen machen den er in wirklichkeit gar nicht ist...was für tolle aussichten.
und wenn sich der partner auch daran sattgegessen hat? und dann? bertl bleibt bertl. er kann seinen körper nicht verändern. der große reiz an ANDEREN körpern bleibt doch. auch wenn er sex bis zum abwinken bekommt.

bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch für abwechslung, aber NICHT auf kosten gefühle anderer. mein partner muss sich nicht zum hampelmann machen, damit ich nicht fremdgehen möchte.
wenn es bertl KANN, dann ist dein vorschlag sicherlich eine guter ansatz für eine lösung, aber wenn bertl sich damit ohnehin nicht wohlfühlt...da habe ich meine zweifel.

das sind meine 5 cent dazu ;)

lg
 

belantine

Aktives Mitglied
Das was Tuesday sagt, bedeutet doch ne, dass sich Bertl zum Affen machen soll, es ist nur ein Ansatz, ihm und seinem Freund zu helfen!

Ich finde es gut! Und er wird davon ja auch profitieren.

Bertl, probier es einfach mal so aus, aber nur das, was du auch möchtest, mach keine faulen Kompromisse nur um deinen Freund an dich zu binden. Das macht dich kaputt und eure Beziehung ebenso.

Viel Glück und Spaß beim Ausprobieren

Liebe Grüße

Belantine
 

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