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Ich bin von einem Psychopathen behandelt worden - was kann ich tun ?

K

Kayman

Gast
Dieser Arzt war in einer psychiatrischen Privatklinik in die ich mich selbst eingewiesen habe. Ich kam dorthin mit einer Verschreibung über Kortison von meinem Hausarzt. Dieser Arzt hatte eine Histaminintoleranz festgestellt und ich hatte über Muskel und Knochenschwund geklagt. DAraufhin verschrieb er mir Kortison.

Ich probierte gleichzeitig Psychopharmaka aus, die mein NEurologe mir verschrieben hatte. ICh entwickelte extreme Unruhe und Schlaflosigkeit als Nebenwirkung. ICh lies mich schließlich in die erste Privatpsyhciatrie einweisen, die ich finden konnte, weil ich hoffte, dass man mir mit der Unruhe helfen kann.

Ich war zu diesem Zeitpunkt völlig am Ende , körperlich und psychisch.

Der ARzt machte viele Versprechungen und hielt keine davon ein. Er unterband die Gabe von Kortison, ohne sich mit meinem Hausarzt rückzuschließen, sich über deren Beweggründe zu informieren, mir Kortison zu geben.

Er gab mir gleichzeitig ein PSychopharmakum, das bei mir, wie ich heute weiß, zu Mastzellenaktivierung führte. Mein Gesicht schwoll sichtbar an. Man versicherte mir damals, das könnten nur Wassereinlagerungen sein. Die Psychopharmaka, die dieser ARzt mir verschrieb hatten überdies die selben Unruhe erzeugenden Nebenwirkungen, wie das das ich zuvor genommen hatte.

Das Präparat lies mich ebenso in Unruhe im KReis laufen, die Wochen verstrichen, ohne Intervention des Arztes, ohne BEsserung der Symptome-
Es folgten sich immer wiederholenden Phrasen "Ich glaube das tut ihnen gut, bleiben Sie mal noch hier " . Immer wenn es um die Verlängerung des Vertrages ging, war er auf einmal proaktiv (finanzieller Gier geschuldet, da bin ich mir sicher)

Ansosnten saß er in """Therapiestunden"""" in seinem Stuhl, blickte während der STunden auf sein Handy 20 oder 30 Sekunden lang. WEnn ich sagte, ich ich habe Veränderungen in den Knochen und Muskeln und dass ich vermute dass dies mit der Nichtgabe von Kortison und der gleichzeitigen Gabe seines Präparates in Zusammenhang steht, ignorierte er das Ganze.

Ich fand später heraus dass er sich nie nach Diagnosen bei meinen ÄRzten erkundigt hat und keinen Finger gerührt um Hintergrundinformationen zu der MAstzellenerkrnakung zu finden.

Später dann sagte er, nach vielen Wochen, dass mit mir doch eigentlich wieder alles in Ordnung sei, wobei ich zu dieser Zeit nach wie vor den halben Tag zum Teil weinen im KReis lief. Er hatte sich also nicht einmal erkundigt bei den Schwestern, wie es mir erging.

Hinzu kam, dass er ständig zu spät kam zu den GEsprächsstunden und keine Therapie initiierte. Er nickte immer nur mit dem Kopf und fragte dann, was ich heute noch so alles vorhätte, eine groteske unglaubliche Art ein Therapiegespräch anzugehen. Einmal machte er während des GEsprächs einen PRivaten Anruf seine Familie betreffend und beendete die Stunden grundsätzlich frühzeitig.

Erst viel später verstand ich, dass diese STunden so häufig stattfanden, weil sie als PSychotherapiestunden konzipiert worden waren. Es wurde keinerlei PSychotherapie durchgeführt, nichts. Nur banale Fragen, was ich heute noch machen wolle und Aussagen, dass mir der Aufenthalt in der KLinik gut tue, was absolut falscher nicht hätte sein können .
Ich konnte es nicht glauben und verlangte einen Wechsel zu einer psychologischen PSychotherapeutin. Dies wurde von der Therapeutin begrüßt, von dem ARzt selber aber verweigert, da es angeblich mit den Kapazitäten nicht hinkäme.

Später sagte man mir, soetwas passiere sehr häufig, und dieser Artz sei neidisch und wolle solche Wechsel nicht an die Öffentlichkeit gelangen lassen.


Ich sagte immer wieder zu meinen Bekannten und Verwandten dass ich raus wollte aus dierser Klinik, aber gleichzeitig ging es mir so schlecht durch die konstante Akathesie, dass ich den Transport nur schwer durchgehalten hätte. Ich habe ein Jahr meines lebens verloren, weil ich in der Folge der Entlassung posttraumatische Symptome hatte, extreme Müdigkeit und eine Art fatigue syndrome entiwickelt habe, und weil ich durfch die Mastzellenaktivierung und Entzündungen während des Klinikaufenthalts ästhetische Veränderungen und funktionale Störungen erlebe.

ICh kann nicht mehr lange laufen ohne dass mir die Fersen schmerzen, mein Bauch steht vor, meine Schultern sind zusammengerückt. ICh habe Probleme mit Inkontinenz. Mein Gewebe fühlt sich anders an als zuvor, die muskeln sind geschwunden, und meine Augensind in den Schädel zurück gefallen, der Schädel hat sich leicht verformt. Es gab sogar Veränderungen in meinem GEbiss.


Nach dem ich , viel zu spät, diese Horrorklinik verlassen habe, und ich mich bei einer Professorin für Seltene Erkrankrungen vorgestellt habe, nehme ich jetzt tatsächlich Kortison. Sie hat mir bestätigt, dass Knochenschwund passieren kann im Zuge dieser KRankheit und sie verschrieb mir zusätzlich Ebastin und Famotidin. Aber die Schmerzen, die ästhetischen Schäden, den Hass auf diesen ARzt, all das ist noch da.

ICh wollte fragen, ob ihr ähnliche Fälle von verantwortungsloser soziopathischer Fehlbehandlung, Neglect, und körperverletzender Medikamentengabe kennt, und was sie getan haben.
Ich habe kein Geld für einen Anwalt und ich denke dass Rezensionen, die die Wahrheit enthalten, nämlich dass es sich hier um einen Soziopathen handelt und einen Straftäter, der für seine Untaten zur Rechenschaft gezogen werden muss, so werden die in der REgel heruntergenommen. Was ist die effektivste Art Menschen vor diesem Schwein zu schützen und diesen Soziopathen zu bestrafen?
Menschen vor diesem Schwein zu schützen und diesen Soziopathen zu bestrafen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
M

max m.

Gast
Du kannst ihn bei der kassenärztlichen Vereinigung melden.
Von einem Anwalt kannst du dich beraten lassen, ob Ärztefusch vorliegt.
 
K

Kayman

Gast
Du kannst ihn bei der kassenärztlichen Vereinigung melden.
Von einem Anwalt kannst du dich beraten lassen, ob Ärztefusch vorliegt.
Geht das auch, wenn ich privat versichert bin und die "Klinik" privat ist (obwohl da auch Kassenpatienten waren)? Kann ich einen Anwalt fragen, obwohl ich kein Geld habe ?
 
K

Kayman

Gast
Hast du Osteoporose? Meinst du das mit Knochenschwund?

Kortison wäre da aber genau das falsche.
Es sind veränderungen am Knochen, wie genau man sie medizinisch beschreibt, weiß ich nicht. Eine Professorin für seltene Erkrankungen hat diese ARt der Veränderungen mit einer Mastzellenerkrankung in Verbindung gebrahct. Sie verschrieb Kortison, Ebastin und FAmotidin. Die pseudoallergischen Reaktionen auf Lebensmittel und einige Medikamente hörten mit Kortisongabe sofort auf. Nach einigen Wochen wurde die Kortisongabe über den Umweg Hydrokortison ausgeschlichen. Seitdem reichen Ebastin und Famotidin aus, um keine weiteren pseudoallergischen Reaktionen zuzulassen. Die Medikamentöse Therapie war also erfolgreich, den Fortschritt dieser setenen Ausformung einer Erkrankung aufzuhalten.
 

Knirsch

Sehr aktives Mitglied
Ja, sowas gibt es. Ich habe sowas nicht im Zusammenhang mit einer Psychiatrie, aber im Zusammenhang mit einer privaten Klinik für eine Schmerzerkrankung erlebt. Zum Glück war mir aber schon nach vier Wochen klar, dass das reine Abzocke und Hokuspokus ist und so hielt sich der finazielle Schaden in Grenzen. Und da ich keine psychiatrische Diagnose hatte (wollten sie mir dann aber noch anhängen, als ich sie nicht so toll fand, obwohl es nur Allgemeinmediziner waren), konnte ich ja einfach gehen.
Dennoch ganz schön viel Geld verloren und ebenfalls körperliche Schäden davongetragen, weil man mir aus Jux Medikamente verschrieb, die ich nicht brauchte, die man mir nicht einmal deklarierte (ich musste dann in meiner Krankenakte nachlesen, dass das pflanzliche Mittel Valium war oder dass das "Magnesium" eigentlich Cortison war und und und). Außerdem wurden meine Nahrunsmittelunverträglichkeiten missachtet, weil man durch einen Pendelmuskeltest der Meinung war, ich hätte keine Zöliakie und Co und die Durchfälle wären ein Zeichen der Entgiftung. Ich hatte dann etwas 5 Kilo abgenommen (damals war ich bereits sehr untergewichtig) und brauchte drei Monate, um mich körperlich zu erholen.

Ich weiß nicht, was man gegen sowas tun kann. Dadurch, dass einem sofort psychische Erkrankungen angelastet werden und sie in deinem Fall ja sogar der Grund der Einweisung waren, wird man schnell als urteilsunfähig hingestellt, was natürlich absoluter Blödsinn ist. Ich würde dennoch versuchen mich zu beschweren, aber du musst auch dafür sorgen, dass du in Sicherheit bist und dir weiterhin nichts widerfahren kann durch diese Leute. Die meisten sind noch nicht einmal "bösartig". Sie wollen einfach nur Geld, Geld, Geld. Dennoch sind ihre Taten abscheulich und gefährlich.
Es tut mir Leid, was dir passiert ist. Ich hoffe, dass du irgendwann Linderung erfährst.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Gibt es nicht sowas wie Prozesskostenhilfe? Das bekommt doch jeder der kein Geld hat und anwaltlichen Beistand benötigt.

Ich kenne auch einen Privatpatienten dem zuviel vom Psychologen/Psychiater abgerechnet wurde, der hat die Behandlung überhaupt nicht bekommen und sollte sie aber schön zahlen.
Der Bekannte hat dann gedroht den Arzt bei der kassenärtzlichen Vereinigung zu melden (der Brief dorthin war schon vorbereitet), dann wurde ganz fix die Rechnung im Beisein des Bekannten beim Arzt storniert.
Also auch als Privatpatient kann man Ärzte melden.

Ich habe schon ganz oft mitbekommen, das das von einigen Ärzten gerade bei Privatpatienten richtig ausgenutzt wird.
Dabei müssen die Ihre Rechnungen ja auch einreichen und bekommen, teilweise nicht alle Kosten erstattet.
 

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