Vor ungefähr 3 Monaten habe ich herausgefunden das ich Trans bin.
Seit dem habe ich so viel geschafft.
Ich nehme meine Beruhigungsmedikamente nicht mehr, habe 10 kg abgenommen, gehe jeden Tag trainieren, habe mit dem rauchen aufgehört und noch ganz viel mehr.
Für jemanden wie mich der seit 10 Jahren arbeitsunfähig ist weil er psychisch krank ist, ist das eine unheimliche Leistung!
Ich bin stolz auf mich so viel in so kurzer Zeit auf die Beine gebracht zu haben und das allein um das Wissen das ich eine Frau und kein Mann bin. Ich sehe da so unendlich viel Potential drin mein Leben zu verändern.
Und jetzt kommt das aber.
Meine Therapeutin lässt sich nun schon seit 2 Monaten Zeit das Indikationsschreiben fertig zu stellen. Ich sitze wie auf heißen Kohlen. Der Termin beim Endokrinologen ist bereits gemacht und ich hatte ihm versichert das ich dieses Schreiben habe.
Ich will endlich die Termine beim Logopäden machen und zum Epilieren muss ich auch noch.
Ich mache und tue alles um meinen Körper fit für die Hormontherapie zu machen.
Aber ich warte immer noch auf dieses blöde Schreiben!!!
Zumal meine Therapeutin mich in der letzten Stunde schon darauf vorbereiten wollte das es nicht sofort mit der Hormontherapie starten kann und das ich es schwer haben werde weil sie mir nur eine "Verdacht auf" Diagnose geben kann weil ich nicht schon seit mind. 1 1/2 Jahren in Therapie (bei ihr und diesen Wunsch habe) bin.
Seit dem geht es mir extrem schlecht. Ich habe unheimliche Angst davor das die Diagnose nicht ausreichen wird uns ich noch 1 weiteres Jahr in diesem Körper leben muss.
Ausweichpläne werden schon geschmiedet das ich mir die Östrogene anderswo besorge aber das kann aber auch nicht die Lösung sein! Ich könnte es akzeptieren das die anderen Termine warten müssen aber die Hormontherapie?! Je länger ich die Hormone nicht nehme umso männlicher bleibe ich, das könnte ich niemals akzeptieren!
Ich fühle mich so entmündigt. Es ist mein Leben und ich weiß zu 235,69% das ich eine Frau bin und niemand hat das Recht darüber zu entscheiden wie lange ich es mir vorher wünschen muss oder nicht. Es ist allein meine Entscheidung.
Ist von euch vielleicht jemand Trans und kann mir Tipps geben, wie ich z.B. mit meiner Therapeutin umgehen soll? Ob ich sogar vielleicht wechseln sollte? Ich habe gehört es gibt Therapeuten die einem schon deutlich früher die Diagnose geben.
Seit dem habe ich so viel geschafft.
Ich nehme meine Beruhigungsmedikamente nicht mehr, habe 10 kg abgenommen, gehe jeden Tag trainieren, habe mit dem rauchen aufgehört und noch ganz viel mehr.
Für jemanden wie mich der seit 10 Jahren arbeitsunfähig ist weil er psychisch krank ist, ist das eine unheimliche Leistung!
Ich bin stolz auf mich so viel in so kurzer Zeit auf die Beine gebracht zu haben und das allein um das Wissen das ich eine Frau und kein Mann bin. Ich sehe da so unendlich viel Potential drin mein Leben zu verändern.
Und jetzt kommt das aber.
Meine Therapeutin lässt sich nun schon seit 2 Monaten Zeit das Indikationsschreiben fertig zu stellen. Ich sitze wie auf heißen Kohlen. Der Termin beim Endokrinologen ist bereits gemacht und ich hatte ihm versichert das ich dieses Schreiben habe.
Ich will endlich die Termine beim Logopäden machen und zum Epilieren muss ich auch noch.
Ich mache und tue alles um meinen Körper fit für die Hormontherapie zu machen.
Aber ich warte immer noch auf dieses blöde Schreiben!!!
Zumal meine Therapeutin mich in der letzten Stunde schon darauf vorbereiten wollte das es nicht sofort mit der Hormontherapie starten kann und das ich es schwer haben werde weil sie mir nur eine "Verdacht auf" Diagnose geben kann weil ich nicht schon seit mind. 1 1/2 Jahren in Therapie (bei ihr und diesen Wunsch habe) bin.
Seit dem geht es mir extrem schlecht. Ich habe unheimliche Angst davor das die Diagnose nicht ausreichen wird uns ich noch 1 weiteres Jahr in diesem Körper leben muss.
Ausweichpläne werden schon geschmiedet das ich mir die Östrogene anderswo besorge aber das kann aber auch nicht die Lösung sein! Ich könnte es akzeptieren das die anderen Termine warten müssen aber die Hormontherapie?! Je länger ich die Hormone nicht nehme umso männlicher bleibe ich, das könnte ich niemals akzeptieren!
Ich fühle mich so entmündigt. Es ist mein Leben und ich weiß zu 235,69% das ich eine Frau bin und niemand hat das Recht darüber zu entscheiden wie lange ich es mir vorher wünschen muss oder nicht. Es ist allein meine Entscheidung.
Ist von euch vielleicht jemand Trans und kann mir Tipps geben, wie ich z.B. mit meiner Therapeutin umgehen soll? Ob ich sogar vielleicht wechseln sollte? Ich habe gehört es gibt Therapeuten die einem schon deutlich früher die Diagnose geben.