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Ich bin sterbenskrank und will doch leben

Molina

Mitglied
Hallo, mein Leben ist täglich eine Qual. Bin ausschließlich bettlägerig. Kann vor Schmerzen und Muskelschwäche nicht mehr laufen. Habe gebrochene Wirbel und einen Tumor am Steißbein. Rheumatoide Arthritis, Arthrose- ständig Schmerzen. Bin erst den zweiten Tag, nach 4 Wochen aus dem Krankenhaus. Hatte einen Darmduchbruch Notfalloperation. Außerdem habe ich Diabetes und Niereninsufienz Stadium 4. Ich bin so kaputt.
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo liebe Molina,

Das ist so unvorstellbar grausam, was du alles hast, mir fehlen fast die Worte.

Ganz herzlich willkommen hier im Forum erst einmal. Ich wünsche dir sehr, dass du dich hier wohlfühlst und vielleicht hilft es dir ja ein wenig, deine ganzen Sorgen hier mal loszuwerden, und vielleicht können wir dir ein klein wenig helfen in irgend einer Form.

Liebe Grüße für heute
 

Kätzin

Aktives Mitglied
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.

Ich hoffe, das Forum hilft dir etwas über einsame und schwere Stunden hinweg.
Trotzdem hoffe ich, dass du nette Freunde und Angehörige vor Ort hast, die sich um dich kümmern.
 

Molina

Mitglied
Danke für Deine lieben Worte. Ich habe noch einen unvorstellbaren Schicksalsschlag erlebt. Habe nur noch nicht die Kraft darüber zu schreiben. Ich fühle mich oft sehr einsam.
Liebe Grüße
Molina
 

Molina

Mitglied
Hallo liebe Molina,

Das ist so unvorstellbar grausam, was du alles hast, mir fehlen fast die Worte.

Ganz herzlich willkommen hier im Forum erst einmal. Ich wünsche dir sehr, dass du dich hier wohlfühlst und vielleicht hilft es dir ja ein wenig, deine ganzen Sorgen hier mal loszuwerden, und vielleicht können wir dir ein klein wenig helfen in irgend einer Form.

Liebe Grüße für heute
Ja Cloudy, mein Leben ist Horror pur. Ich habe noch einen unvorstellbaren Schicksalsschlag erlebt. Ich kann nur noch nicht darüber schreiben. Danke für Dein Mitfühlen.
L.G.
Molina
 

BulliFan

Mitglied
Liebe Molina,

das ist echt viel, was du da gerade zu tragen hast. :( Hast du denn Menschen um dich, die dich unterstützen?

Du kannst hier immer schreiben, wenn du das Bedürfnis dazu hast, hier wirst du immer offene Ohren finden...
 

Molina

Mitglied
Hallo, ich fühle mich furchtbar einsam, nutzlos und leer. Ich hatte 22 Jahre einen wunderbaren Mann an meiner Seite. Es ist die ganz große Liebe. Wir waren zärtlich und liebevoll miteinander. Ein schöner intelligenter aufopferungsvoller und unterhaltsamer Mensch. Wir haben alles miteinander geteilt. Eine Herzens und Seelenliebe. Dieser Mann hat immer für mich gekämpft, und alles durchgesetzt. Wir wollten am 05. April 2016 heiraten - beglückt voller Vorfreude - umd dann passierte das schlimmste Unglück das man sich vorstellen kann. Mein Mann und ich bekamen eine schwere Grippe. Mein Mann hatte 40 Grad Fieber, ging während ich schlief ins Bad und stürzte. Er hatte eine tiefe Platzwunde an der Stirn und blutete stark. Als ich wach wurde und das sah sagte ich dass ich die Feuerwehr rufen muss. Er sagte darauf hin ich muss mich doch um dich kümmern...Sorry muss weinen. Ein Halswirbel war instabil gebrochen. Die Ärzte begangen einen gravierenden Operationsfehler. Der Operateur ist abgerutscht und hat seine linke Hirnarterrie durchtrennt. Er musste reanimiert werden, und ist seitdem ein Schwerstpflegefall. Mein geliebter Mann kann nichts mehr und lebt im Heim. Und ich kann ihn nur ganz selten mittels Scalamobil und Rollstuhl besuchen.
Ich liebe ihn so sehr. Seit diesem Unglück bin ich noch viel kränker geworden - kaum noch Lebenskraft. Er war mein Leben.
Seid lieb gegrüßt
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

du hast wirklich ein schweres Schicksal
zu tragen.

Hast du denn Menschen die dich unterstützen?

Leute die kommen und dir im Haushalt helfen?

Eine Betreung wäre nicht schlecht. So hättest
du auch regelmäßig jemanden mit dem du dich
austauschen könntest. Ich bin mir sicher,
es gibt Ehrenamtliche die auch mal
für dich da sein könnten. Kirche, Caritas und
ähnliche Organisationen. Einfach mal anrufen.

Kann mir vorstellen das du mal etwas Zuspruch
bräuchtest. Denke das würde dir gut tun.
Eventuell auch einmal eine kurze Abwechslung
wäre.

Viele Grüße und alles Gute.
Muir
 

Molina

Mitglied
Danke Muir, für die mitfühlenden Worte. Ich überlege zu meinem Mann ins Pflegeheim zu gehen. Bin noch unter 60 Jahre, und habe schreckliche Heimangst. Außerdem hat mein Mann einen hochansteckenden Keim MSRA.
Ich liebe ihn so sehr dass ich vor Sehnsucht und Schmerzen in Seele und Herz völlig kaputt gehe.
L.G.
 

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