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Mir geht es genauso. Mein Handy habe ich schon den ganzen Tag nicht angemacht weil ich Angst habe, dass mich jemand anruft. Und am liebsten würde ich es ins Klo werfen. Ich hasse hier auch alles und würde am liebsten abhauen. Gehe auch ganz selten weg, das wäre eine Strafe für mich. Und eine Freundin will ich auch nicht mehr. Alle Menschen können mich mal, am liebsten würde ich auf eine einsame Insel ziehen.ja mir schon.
ich leide seit einem jahr und nach der trennung von meinem freund habe ich mich völlig
abgegrenzt ich geh nich raus keine partys nur noch am arbeiten und ich spare monatlich 800 euro weil ich hier mit allem abgeschlossen habe und mich neu entfalten will ich werde wo anders hinziehen,ich hasse meine stadt alles scheisse hier.
ich habe meine handy karte weggeschmissen weil dan rufen manche an und das überfordert mich total,weis auch nich warum ich brauche immer zeit um nachzudenken und alleine zu sein,
ich bin 20 und war seit einem jahr nima in der disko würde mir keiner glauben wen die leute mich sehen.
Ich bin so traurig, einfach so, den ganzen Tag. Ich könnte einfach den ganzen Tag traurige Lieder hören und heulen. Ich weiss nicht was mit mir los ist. Finde das Leben doof, mal ganz ehrlich. Geht es Euch auch manchmal so?
Hallo Quasimodo,Du hast eine ausgewachsene Depression, wie es sich anhört. Bitte gehe zu einem Arzt und schildere deine Symptome, denn dagegen kann man etwas tun per Medikamente und Therapie. Du musst dich nicht so furchtbar quälen!
quasimodo
Du hast eine ausgewachsene Depression, wie es sich anhört. Bitte gehe zu einem Arzt und schildere deine Symptome, denn dagegen kann man etwas tun per Medikamente und Therapie. Du musst dich nicht so furchtbar quälen!
quasimodo
Danke Laures. Ich hab mich sehr über Deinen Beitrag gefreut. Darf ich fragen wie Du es auf den wieder positiven Weg geschafft hast? Bei mir ist es so, dass ich theorhetisch alles super durchdacht habe und es schon den Punkt gab wo ich entschlossen habe "So, jetzt lässt Du mal alles was war hinter Dir und konzentrierst Dich auf Dein jetziges Leben, v.a. die Schule." Aber ich kann das halt alles nicht so gut umsetzen. Heute geht es mir wieder besser. Ich hab schon ein paar Stunden gelernt und lerne später weiter. Aber das gelingt mir nicht immer. Ich kann mich manchmal zu nichts motivieren und dann ist mir alles egal. Wenn ich einen Rückschlag habe wie z.B. eine schlechte Note kann ich nur schwer damit umgehen. Früher war ich richtig selbstbewusst und hatte viele Freunde, jetzt vergraule ich einen nach dem anderen weil ich am liebsten immer meine Ruhe will und mit keinem reden will. Und dass ich halt einfach das Gefühl nicht abstellen kann, dass ich ein Loser bin. Damit stehe ich mir immer selbst so im Weg. Dann hasse ich mich dafür was ich alles getan habe und kann meine Eltern gut verstehen, dass sie jetzt so zu mir sind wie sie sind. Ein anderes Mal bin ich dann wieder wütend, dass es keinen interessiert wie es in mir aussieht sondern nur, ob ich funktioniere. Ich wünsche mir so, dass mein Vater mich mal in den Arm nimmt oder mich fragt, ob ich mal was von meiner Mutter gehört habe oder sonstwas. Früher haben wir uns so gut verstanden und jetzt zeigt er mich nur noch die kalte Schulter. Er meint, dass er mir hilft wenn er total streng ist weil er das früher gar nicht war (bzw. er war nicht groß an meiner Erziehung beteiligt) und dabei würden mir ein paar ermutigende Worte oder ein bisschen Zeit mehr bringen als Strafen und Ermahnungen. Aber jetzt bin ich schon wieder dabei, die Schuld auf andere abzuwälzen. Ich bin ja kein Baby mehr und muss mich jetzt echt einfach mal zusammenreißen. In weniger als einem Jahr werde ich volljährig und heule noch meinen Eltern hinter her. Auch das hasse ich an mir. Dass ich innerlich noch so ein Kind bin.Ich will ja nichts falsches sagen, ich habe einige andere Themen von dir Alex mit verfolgt und gelesen. (So fern ich da jetzt nichts verwechsele)
Ich habe mich nie so richtig competent gefühlt um wirklich darauf zu antworten. Aber ich schätze das durch all das was du durch machst/ durch gemacht hast, es ziehmlich normal ist dein Zustand.
Ich kenne diese Traurigkeit auch, ich habe sie auch vor kurzem noch gehapt. Und habe erst vor kurzem den Weg daraus gefunden. Daher will ich nicht nochmal zurückdenken um es so nochmal besser nachvollziehen zu können, weil ich ja lieber davon weg will.
Was ich "nur" sagen will ist; das es mehr oder weniger normal ist wie du dich fühlst und sehr viele anderen Menschen die das selbe genau so duchmachen müssten wie du, sich eben genau so fühlen würden.
Bei mir war es in wirklichkeit insgesammt eine Trauer über die Menschheit und meine Familie. Wie kaputt und scheiße manches einfach ist.
Aber es ist auch so, das es Menschen gibt die einen anderen Weg gewählt haben und anders sind. Einen viel schöneren Positiveren Weg. Einen Weg der sich mehr für das Leben an sich entscheidet, anstats für zu viel Matterielle Dinge. Denn egal was man auch macht, oder wie viel man im Leben vieleicht Materiel erreicht, Geld oder irgend etwas, sich davon knechten lässt. Letztendlich kannst du nichts davon mit nehmen wenn die Zeit des Todes gekommen ist.
Es gibt menschen, die viel besitzen, aber nicht wirklich glücklich und zufrieden sind. Es gibt Menschen die Fast nichts haben, die aber eins sind mit allen was sie umgibt.
Sprich es geht darum einfach für sich einen Weg zu finden mit den man Glücklich ist, das mus jeder selbst heraus finden.
Darum eben auch genau solche Leute zu suchen/kennen zu lernen die da sehr gut drauf sind und eine gewisse Weisheit haben. Es geht darum dann einfach wieder sich selbst zu erkennen, wer man ist, wieder all die Dinge auslebt die dir liegen, die dir spaß machen usw.
Es ist oft so das man sich selbst verliert und man sich immer wieder neu finden muss. Und danach, nachdem das geschehen ist, ist man immer mehr ein kleines Stückchen gewachsen... .
Da die Gründe die für missliche Lagen verantwortlich sind, nur immer ein einziges Mal, das erste Mal sind... .
Worauf ich hinaus will; ich will dir Mut machen, siehe all die guten Eigenschaften und Stärken von dir. Denk über deine genauen Ziele für deine Zukunft nach und packe sie anschließend an.
Das alles wird zwar noch nicht sofort funktionieren, da du erst einmal diesen ganzen Prozess durchmachen musst, das mit deiner Trauer zB.
Aber vorher bevor dich deine Mutter weg geschickt hatte und du jetzt bei deinem Vater und deren Frau gelebt hast, hast du doch auch deine Leute und Freunde gehapt. Wisse einfach wie du da bist, und weis auch das du dir das alles wieder zurück holen kannst später.
Siehe die derzeitige Situation und denke eiskalt drüber nach wie es steht, welche Möglichkeiten du hast um dann einfach dein eigenes Ding zu machen. Sprich von allen unabhängig zu werden.
Das internet ist gut um sich informationen zu beschaffen.
Sich über Gesetzte zu informieren und andere Menschen die helfen und beraten können was man wie wo anpacken kann.
Ich denke dabei an die Möglichkeit deine eigene Wohnung zu beziehen. Das Geld zu bekommen oder gestellt zu kriegen für alles, für Möbel usw.
Beruflich dich zu orientieren was genau du willst. Irgendetwas erstmal mit viel Bildung, Abi, dann Studium und dann gutes Geld verdienen vieleicht.
Aber nunja, ich weis das das alles was ich geschrieben habe, dich im Moment kaum berühren wird.
Im Moment ist es schätze ich, erstmal wichtig einfach nur traurig zu sein, und dann irgendwann an diesen Punkt an zu kommen wo man sich sagt: "Hey ich bin jung, ich bin inteligennt, ich weis das ich das Zeug zu großem hab, ich muss es anpacken."
Irgendwie, ich weis nicht wie, war es zumindest bei mir bisher in meinem ganzen Leben immer so, das: Man immer lebensabschnittsweise einen Menschen trift der viel Ahnung hat super mit dir umgehen kann und dir irgendwie wieder positive kraft und Energie gibt, so das du an das gute und an das Leben wieder glaubst. Und mit solchen kannst du auch immer über alles reden. Die verstehen dich vollkommen, machen sich nicht lustig oder irgendetwas, und bauen dich wieder auf.
Ich kann nicht begründen wie solche Begegnungen immer wieder von statten gehen, aber irgendwie ist es schon so das man was das angeht nie so ganz alleine ist.
Zumindest war es bisher immer so bei mir, ich hoffe das wird so bleiben^^
Auch damit will ich dir Mut für die Zukunft machen. Denn ich schätze das sehr viel trauer ausgelöst wird auf Grund der gegenwärtigen Umstände, deiner Einsamkeit und der insgeheimen Angst: "Was wird nur aus mir?" wenn man an die Zukunft denkt in anbetracht der Misslichen Lage und deren "Ressourcen" die einen gerade mal zur verfügung stehen.
Es ist Trauer über den Verlust vieler Dinge die man einst einmal hatte(damit mein ich nicht materielle Dinge, sondern Lebensgefühl Inhalte) u.a. auch durch die Erkenntnis wie die Welt jetzt aussieht (Reifer werdungs Prozess)
Doch all das worüber die Seele in wirklichkeit trauert, alles das sind Dinge die du dir aber wieder zurückholen kannst in der Zukunft.
Mit all diesen Wissen, kannst du es dann anpacken. Sobald der Zeitpunkt gekommen ist wo du dafür berreit bist.
Man darf sich nur niemals aufgeben.
ok ich mach jetzt mal schluss, ich weis nicht genau ob das was ich geschrieben habe genau der Richtige Wein für dein Glas war, aber vielleicht ist ja ein wenig was dabei.
Danke Laures. Ich hab mich sehr über Deinen Beitrag gefreut. Darf ich fragen wie Du es auf den wieder positiven Weg geschafft hast? Bei mir ist es so, dass ich theorhetisch alles super durchdacht habe und es schon den Punkt gab wo ich entschlossen habe "So, jetzt lässt Du mal alles was war hinter Dir und konzentrierst Dich auf Dein jetziges Leben, v.a. die Schule." Aber ich kann das halt alles nicht so gut umsetzen. Heute geht es mir wieder besser. Ich hab schon ein paar Stunden gelernt und lerne später weiter. Aber das gelingt mir nicht immer. Ich kann mich manchmal zu nichts motivieren und dann ist mir alles egal. Wenn ich einen Rückschlag habe wie z.B. eine schlechte Note kann ich nur schwer damit umgehen. Früher war ich richtig selbstbewusst und hatte viele Freunde, jetzt vergraule ich einen nach dem anderen weil ich am liebsten immer meine Ruhe will und mit keinem reden will. Und dass ich halt einfach das Gefühl nicht abstellen kann, dass ich ein Loser bin. Damit stehe ich mir immer selbst so im Weg. Dann hasse ich mich dafür was ich alles getan habe und kann meine Eltern gut verstehen, dass sie jetzt so zu mir sind wie sie sind. Ein anderes Mal bin ich dann wieder wütend, dass es keinen interessiert wie es in mir aussieht sondern nur, ob ich funktioniere. Ich wünsche mir so, dass mein Vater mich mal in den Arm nimmt oder mich fragt, ob ich mal was von meiner Mutter gehört habe oder sonstwas. Früher haben wir uns so gut verstanden und jetzt zeigt er mich nur noch die kalte Schulter. Er meint, dass er mir hilft wenn er total streng ist weil er das früher gar nicht war (bzw. er war nicht groß an meiner Erziehung beteiligt) und dabei würden mir ein paar ermutigende Worte oder ein bisschen Zeit mehr bringen als Strafen und Ermahnungen. Aber jetzt bin ich schon wieder dabei, die Schuld auf andere abzuwälzen. Ich bin ja kein Baby mehr und muss mich jetzt echt einfach mal zusammenreißen. In weniger als einem Jahr werde ich volljährig und heule noch meinen Eltern hinter her. Auch das hasse ich an mir. Dass ich innerlich noch so ein Kind bin.
Ich denke ich muss mich einfach immer wieder aufraffen meine Konzentrationsprobleme und mangelnde Motivation zu unterdrücken und einfach die Schule zu meistern und auch meine Aufgaben hier. Dann steigt vielleicht auch mein Selbstbewusstsein wieder und ich könnte leichter mit Niederlagen umgehen.
Manchmal wünschte ich echt ich wäre tot aber ich weiss, dass das Blödsinn ist weil es bestimmt wieder bergauf geht und ich es schon irgendwie schaffen werde, diese beschissene Zeit zu überwinden.
Danke für Deine Hilfe!
Alex
Dieser Vorsatz alles hinter sich zu lassen ist gut, das machen die meisten Menschen schon.Bei mir ist es so, dass ich theorhetisch alles super durchdacht habe und es schon den Punkt gab wo ich entschlossen habe "So, jetzt lässt Du mal alles was war hinter Dir und konzentrierst Dich auf Dein jetziges Leben, v.a. die Schule." Aber ich kann das halt alles nicht so gut umsetzen. Heute geht es mir wieder besser. Ich hab schon ein paar Stunden gelernt und lerne später weiter. Aber das gelingt mir nicht immer.
Ja, dein Gedanke, dieser Willen deinen bereits von dir Verstanden Weg zu gehen ist noch klein und schwach. Da er nur ein Gedanke erst mal noch ist. Gedanke... wie ein Mensch der voll kommen leere Worte spricht.... Er redet, es stimmt auch, aber er ist selbst dazu nicht eingestellt.Wenn ich einen Rückschlag habe wie z.B. eine schlechte Note kann ich nur schwer damit umgehen.
Du bist kein Loser! Du bist wunderschön! Und du hast sehr viel drauf! Einfach nur weil du ein Mensch bist!Und dass ich halt einfach das Gefühl nicht abstellen kann, dass ich ein Loser bin. Damit stehe ich mir immer selbst so im Weg. Dann hasse ich mich dafür was ich alles getan habe und kann meine Eltern gut verstehen, dass sie jetzt so zu mir sind wie sie sind.
Tust du wirklich die Schuld auf andere abwälzen? Oder drückst du einfach nur mal das aus was du brauchst, was dir mal gut tun würde...Ich wünsche mir so, dass mein Vater mich mal in den Arm nimmt oder mich fragt, ob ich mal was von meiner Mutter gehört habe oder sonstwas. Früher haben wir uns so gut verstanden und jetzt zeigt er mich nur noch die kalte Schulter. Er meint, dass er mir hilft wenn er total streng ist weil er das früher gar nicht war (bzw. er war nicht groß an meiner Erziehung beteiligt) und dabei würden mir ein paar ermutigende Worte oder ein bisschen Zeit mehr bringen als Strafen und Ermahnungen. Aber jetzt bin ich schon wieder dabei, die Schuld auf andere abzuwälzen.
Es ist doch so normal was du schreibst. So viele Menschen sind innerlich noch ziehmlich unreif und wie ein Kind. (Die meisten um genau zu sein)Ich bin ja kein Baby mehr und muss mich jetzt echt einfach mal zusammenreißen. In weniger als einem Jahr werde ich volljährig und heule noch meinen Eltern hinter her. Auch das hasse ich an mir. Dass ich innerlich noch so ein Kind bin.
Kontzentrationsprobleme enstehen immer dann wenn ein Mensch zu viele Probleme in sich innerlich mit sich rummträgt. (in ihm ungelöste Themen die noch offen sind) Je mehr du das einfach nur ignorieren willst, um so mehr quälst du dich damit selbst und am ende wird es nur noch schlimmer.Ich denke ich muss mich einfach immer wieder aufraffen meine Konzentrationsprobleme und mangelnde Motivation zu unterdrücken und einfach die Schule zu meistern und auch meine Aufgaben hier. Dann steigt vielleicht auch mein Selbstbewusstsein wieder und ich könnte leichter mit Niederlagen umgehen.
Wenn du immer nur Zielen hinterher rennst die in der Ferne liegen, die von denen du glaubst, das dies oder jenes dann die Dinge verändern und besser machen, dann wirst du niemals an kommen.Dann steigt vielleicht auch mein Selbstbewusstsein wieder und ich könnte leichter mit Niederlagen umgehen.
Rrrrrichticcchhh!!Manchmal wünschte ich echt ich wäre tot aber ich weiss, dass das Blödsinn ist weil es bestimmt wieder bergauf geht und ich es schon irgendwie schaffen werde, diese beschissene Zeit zu überwinden.
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