Hallo,
ich bin einfach nur noch depressiv und habe überhaupt keine Lust mehr irgendetwas zu machen. Seit meinem Abiturabbruch vor über einem Jahr vegetiere ich nur noch von Jobabbruch zum nächsten Abbruch. Momentan schlafe ich nur noch. Mein ganzes Leben ist schon immer durcheinander gewesen und es gibt unendlich viele Baustellen, an denen ich schaffen müsste, ich weiss einfach nicht, wo ich anfangen soll.
Ich verstricke mich seit ich klein bin in Lügen. Ich erzähle Freunden, was für tolle Pläne ich für mein Leben schmiede, was ich bald studieren werde, dass ich einen Freund habe, wie gut es mir doch geht. Wenn die nur wüssten, was für ein Wrack ich momentan bin und wer ich wirklich bin. Mir geht es einfach nicht gut und ich bin zu stolz mir und anderen das einzugestehen. Ich mache mir das Leben zu einfach und mich nerven diese Lügen total. Ich bin zwar nicht am Dauerlügen, aber versuche mich mit diesen Zukunftsdingen in ein besseres Licht zu rücken, mich interessanter zu machen, gut anzukommen. Klar würde ich all diese Dinge gerne tun. Ich will studieren, ins Ausland, vielleicht mal irgendwann einen Freund haben usw. Ich mache nichts dafür und es ärgert mich, weil ich momentan einfach nicht kann oder zu faul bin. Keine Ahnung, was das ist. Vielleicht will ich diese Dinge aber auch nur machen, damit ich sie dann anderen präsentieren kann. Eigentlich mache ich nicht wirklich das was ich will, habe Angst anzuecken und mache immer schön alles mit und doch irgendwie mache ich nichts. Ich merke, dass ich eigentlich überhaupt nichts habe, auf was ich stolz sein kann, weil ich ja immer abbreche.
Selbst meinen stationären Aufenthalt habe ich nach einem Tag abgebrochen, weil es mich einfach genervt hat krank zu sein, bemitleidet zu werden, Ärzte vor mir sitzen zu haben, die ein super Studium hinter sich haben, was mich neidisch macht. Mittlerweile denke ich, dass in meinem Leben einfach zu viel passiert ist und ich von Grund auf schon ein wenig krank/gestört bin und ich irgendwie nicht therapierbar bin, denn den Therapeuten kann ich auch nicht die volle Wahrheit erzählen. Das wäre mir zu unangenehm. Wenn ich den Text so schreibe, merke ich, wie unausstehlich ich eigentlich für andere sein muss, wenn sie mich wirklich kennen würden.
Gerne würde ich mein Abitur nachholen, ehrlich, aufrichtig und nicht zu nachdenklich sein, neue Leute kennenlernen, einen kompletten Neuanfang irgendwo machen doch ich bin zu ängstlich dafür, vielleicht auch einfach zu faul.
Was soll ich bloss tun, wo soll ich bloss anfangen?
ich bin einfach nur noch depressiv und habe überhaupt keine Lust mehr irgendetwas zu machen. Seit meinem Abiturabbruch vor über einem Jahr vegetiere ich nur noch von Jobabbruch zum nächsten Abbruch. Momentan schlafe ich nur noch. Mein ganzes Leben ist schon immer durcheinander gewesen und es gibt unendlich viele Baustellen, an denen ich schaffen müsste, ich weiss einfach nicht, wo ich anfangen soll.
Ich verstricke mich seit ich klein bin in Lügen. Ich erzähle Freunden, was für tolle Pläne ich für mein Leben schmiede, was ich bald studieren werde, dass ich einen Freund habe, wie gut es mir doch geht. Wenn die nur wüssten, was für ein Wrack ich momentan bin und wer ich wirklich bin. Mir geht es einfach nicht gut und ich bin zu stolz mir und anderen das einzugestehen. Ich mache mir das Leben zu einfach und mich nerven diese Lügen total. Ich bin zwar nicht am Dauerlügen, aber versuche mich mit diesen Zukunftsdingen in ein besseres Licht zu rücken, mich interessanter zu machen, gut anzukommen. Klar würde ich all diese Dinge gerne tun. Ich will studieren, ins Ausland, vielleicht mal irgendwann einen Freund haben usw. Ich mache nichts dafür und es ärgert mich, weil ich momentan einfach nicht kann oder zu faul bin. Keine Ahnung, was das ist. Vielleicht will ich diese Dinge aber auch nur machen, damit ich sie dann anderen präsentieren kann. Eigentlich mache ich nicht wirklich das was ich will, habe Angst anzuecken und mache immer schön alles mit und doch irgendwie mache ich nichts. Ich merke, dass ich eigentlich überhaupt nichts habe, auf was ich stolz sein kann, weil ich ja immer abbreche.
Selbst meinen stationären Aufenthalt habe ich nach einem Tag abgebrochen, weil es mich einfach genervt hat krank zu sein, bemitleidet zu werden, Ärzte vor mir sitzen zu haben, die ein super Studium hinter sich haben, was mich neidisch macht. Mittlerweile denke ich, dass in meinem Leben einfach zu viel passiert ist und ich von Grund auf schon ein wenig krank/gestört bin und ich irgendwie nicht therapierbar bin, denn den Therapeuten kann ich auch nicht die volle Wahrheit erzählen. Das wäre mir zu unangenehm. Wenn ich den Text so schreibe, merke ich, wie unausstehlich ich eigentlich für andere sein muss, wenn sie mich wirklich kennen würden.
Gerne würde ich mein Abitur nachholen, ehrlich, aufrichtig und nicht zu nachdenklich sein, neue Leute kennenlernen, einen kompletten Neuanfang irgendwo machen doch ich bin zu ängstlich dafür, vielleicht auch einfach zu faul.
Was soll ich bloss tun, wo soll ich bloss anfangen?