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Ich bin nichtraucher!!!

H

hablo

Gast
falsch, ich rauche selbst nicht mehr ;)
hat mich nämlich gestört, wie mir auf dem heimtrainer im studio die luft schneller ausging. nun, nachdem sich das wieder gebessert hat, mag ich das neue (bzw. eigtl. alte) gefühl nicht mehr missen.

an deiner ausführung stört mich halt die bezeichnung u-mensch, und das ist arg radikal bzw. übertriebene psychohygiene. das lässt auf eine gestörte selbst- bzw. fremdwahrnehmung von deiner seite aus schließen. wer eine gesunde wahrnehmung hätte, würde andere menschen nicht derart radikal klassifizieren bzw. abstempeln.

du benimmst dich wie ein ex-alki, der nun kaffee säuft ohne ende, und dabei behauptet, er wäre nicht mehr süchtig.....
 

mikenull

Urgestein
Auch falsch. Carr hat den Ausdruck Untermensch geprägt. In einem Interview bestätigt er für Raucher auch das Wort "Blödmänner". Entspricht das mehr Deiner Ansicht?
Du redest aber wie ein Raucher, dem man sein Spielzeug madig gemacht hat.....

Außerdem solltest Du mal so langsam merken, das wir uns hier nicht über andere süchtigmachende Stoffe unterhalten - sondern nur über das Rauchen, Nikotin.
 

Serafina

Aktives Mitglied
Warum müssen Rauchen denn gleich schlechtere Menschen sein.

Wenn jemand die Angewohnheit hat jeden Tag Schokolade zu essen ist dass auch nicht gesund aber der wird nicht gleich als psychisch doof abgestempelt.

Ich hab Allen Carr gelesen. Nicht nur ein Buch sondern alle. Aber er macht genau das nicht. Menschen verurteilen.

Ich habe nicht lange geraucht. 2 1/2 Jahre. In der Zeit war ich der selbe Mensch wie jetzt auch. Bloss wusste ich verdammt nochmal nicht was am Rauchen so schlimm sein soll. Was man hört und was man liest nimmt man nicht für voll. Sag einem Kind: Achtung heiss! Bevor es sich die Finger nicht verbrannt hat, weiss es nicht was heiss ist.

Erst als es sich körperlich bemerkbar machte. Kleinigkeiten eigentlich. Schleim im Hals, schlechter Luftbekommen usw. hab ich verstanden was wirklich Sache ist. Man hat das rauchen halt einfach mal ausprobiert. Und ich fand irgendwie ich verpasse was wenn ichs nicht versuche. Ich hab eigentlich noch gerne geraucht. Schmecken tut es wahrlich nicht. Aber als Raucher hat man sowieso ein anderes Geschmacksempfinden.

Ich hab viele Dinge in meinem Leben getan, von denen ich mir im Nachhinein gesagt hätte ich hätte es leichter gehabt wenn ichs gelassen hätte und es war auch nicht notwendig. Aber bereuen tue ich es nicht. Ich bereue auch nicht geraucht zu haben.

Am Ende des Lebens bereut man nicht die Dinge die man getan hat, sondern die man nicht getan hat.
 

maximilian

Aktives Mitglied
Seid nur vorsichtig Leute, wie ein trockener Alkoholiker ist man sein gesamtes restliches Leben trockener Nikotiner. Mich hat diese Droge (mMn die gefährlichste Droge bei uns, und ich hab die Mehrzahl probiert) nach >5 Jahren Abstinenz wieder erwischt. Werde jetzt bald wieder aufhören.

Ohne irgendwelche Hilfen schaffen es nur 8%, mit Psychomaßnahmen (Autosuggestion, Belohnung, Visualisierung, Allen Carr lesen,etc.) *oder* mit Medikamenten (keine Nikotinpflaster, sondern Entzugsgefühl-verhindernde Substanzen) >30%, mit ner Kombination aus Psychomaßnahmen und Medis >50%.

EDIT: Man sagt nach 3 Wochen ist die erste Hürde genommen, und dann wirds nach ca. 2-3Jahren nochmal besser. Deswegen hab ich mich dann auch sicher gefühlt, hab mal ne Zigarette gekostet, schmeckte nicht. Und dann hab ich trotz des schlechten Geschmacks im abstand etlicher Woche in Anwesenheit von Rauchern, beim Quatschen und Trinken, immer mal eine am Abend geraucht (sch**ss Substanz). Das ging auch noch ne Weile gut, bis ich dann nach Holland in den Urlaub fuhr (Start meiner Radtour) und keinen Knaster bekam und mir die Tüten mit Tabak drehen musste. Ich weiß nicht warum ich Idiot nicht pur drehte *grrrr*.
 
Zuletzt bearbeitet:

Serafina

Aktives Mitglied
Und noch was sag ich euch. Allein das Gefühl erfolgreich aufgehört zu haben. Allein das Gefühl etwas geschafft zu haben was Millionen andere nicht schaffen obwohl sie vielleicht stärker sind wie ich, ist das ganze wert gewesen.
 

mikenull

Urgestein
Frage Stern: Was mache ich mit meiner Stammkneipe? Das rauchen alle, ich habe da auch immer geraucht. Und plötzlich sind das alles Blödmänner und ich der einzige Gescheite?
Antwort Carr: So ist es und das Schlimme ist, daß das alle Raucher auch wissen.

Originalinterview Stern 18/2000
 

Serafina

Aktives Mitglied
Seid nur vorsichtig Leute, wie ein trockener Alkoholiker ist man sein gesamtes restliches Leben trockener Nikotiner. Mich hat diese Droge (mMn die gefährlichste Droge bei uns, und ich hab die Mehrzahl probiert) nach >5 Jahren Abstinenz wieder erwischt. Werde jetzt bald wieder aufhören.

Ohne irgendwelche Hilfen schaffen es nur 8%, mit Psychomaßnahmen (Autosuggestion, Belohnung, Visualisierung, Allen Carr lesen,etc.) *oder* mit Medikamenten (keine Nikotinpflaster, sondern Entzugsgefühl-verhindernde Substanzen) >30%, mit ner Kombination aus Psychomaßnahmen und Medis >50%.

EDIT: Man sagt nach 3 Wochen ist die erste Hürde genommen, und dann wirds nach ca. 2-3Jahren nochmal besser. Deswegen hab ich mich dann auch sicher gefühlt, hab mal ne Zigarette gekostet, schmeckte nicht. Und dann hab ich trotz des schlechten Geschmacks im abstand etlicher Woche in Anwesenheit von Rauchern, beim Quatschen und Trinken, immer mal eine am Abend geraucht (sch**ss Substanz). Das ging auch noch ne Weile gut, bis ich dann nach Holland in den Urlaub fuhr (Start meiner Radtour) und keinen Knaster bekam und mir die Tüten mit Tabak drehen musste. Ich weiß nicht warum ich Idiot nicht pur drehte *grrrr*.
Das Gefährlichste am Rauchen ist es zu unterschätzen.

Was ich nicht wusste: Nikotin ist Nervengift und Alkohol Zellgift.

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotinabhängigkeit#Rauchen_stresst

Die psychische Abhängigkeit durch eingeprägte Verhaltensmuster, die sich im Laufe einer „Raucherkarriere“ entwickeln, kann nach dem körperlichen Entzug auch nach Jahren noch vorhanden sein.
 
H

hablo

Gast
ok, dann hast du deine ansicht eben von carr übernommen.
ist mir trotzdem zu radikal. mich wundert, dass sein buch so ein renner war bzw. ist.
man kann eine verhaltensweise eines menschen als blöd bezeichnen - wenn man ihn als ganzen blöd bezeichnet, ruft das u.u. nur eine trotzreaktion hervor. wer lässt sich schon gerne als blöd bezeichnen - auch wenn er tatsächlich eine blöde angewohnheit hat?
vllt. gewöhnt man sich durch das buch das rauchen leichter ab als durch andere ratgeber (gibt ja deren i.a. genug) - aber ich befürchte, dass man durch diese methode auch leicht seine eigen- bzw. fremdwahrnehmung verzerren kann.

natürlich reden wir über's rauchen - aber verhaltensschemata sind bei allen süchten ähnlich....
 

mikenull

Urgestein
Nochmal, hablo: Du mußt einfach mal lesen lernen!!!!!
Ich habe niemanden im ganzen als "blöd" bezeichnet. Ich habe die "Blödmänner" in Carrs Interview gefunden. Ich habe lediglich Raucher als "Untermenschen" bezeichnet - und zwar - Du hast schlechte Augen! - in Anführungsstrichen!

Auißerdem: Wie kommst Du denn auf so einen Mist? Carr hat auch nicht pauschal alle Raucher als Blödmänner bezeichnet. Es ist doch klar ( na, Dir wahrscheinlich nicht ) das sich dieses ganze Interview auf Rauchen bezieht.
 

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