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RastLuser
Gast
Was heißt normal, das du dich verstellst und anpasst in Gesellschaft.Ich ertrage es nicht mehr, mit mir selbst allein zu sein. Ich weiß nicht, ob ich mich selbst kaputtmachen oder einfach nur etwas spüren will, das ich verstehen kann. In meinem Kopf flickert irgendetwas, das macht mich total verrückt. Wenn andere dabei sind, bin ich normal. Wenn ich alleine bin, bin ich jetzt ein komplett anderer Mensch. Total destruktiv und neben der Spur. Ich weiß nicht, was das ist, und finde es total beängstigend.
Das Gefühl in deinem Kopf kannst du nicht überlisten.
Alleinsein, Einsamkeit und die Suche nach Liebe sind in all ihren Facetten die wichtigsten Themen in Literatur, Film und Kunst.
Fast die gesamte populäre Musik speist sich aus diesen Gefühlen, geschätzt mehr als 90 Prozent aller Popsongs handeln davon.
Allein aufgrund dieser Alltagswahrnehmungen würde ich euch spontan zurufen, na klar, es ist völlig normal, nicht allein sein zu können, Liebe und Beziehungen zu suchen.
Dabei gibt es Unterschiede zwischen Alleinsein und Einsamkeit.
Einsamkeit ist meist nicht selbst gewählt, allein sein dagegen schon.
Angst vor negativen Gefühlen: Äußere Reize dienen als Betäubung
Hat jemand das nicht gelernt, kann schnell das schmerzhafte Gefühl von Einsamkeit entstehen.
Man ist nicht in der Lage, ohne Ablenkung nur mit sich zu sein.
Man kommt mit den negativen Emotionen und Gedanken nicht zurecht, die dann präsenter sind.
Mit Ängsten beispielsweise, unverarbeiteter Enttäuschung oder Trauer oder auch einfach nur Langeweile.
Weil man den Raum mit sich nicht zu füllen weiß, versucht man sich mit Reizen von außen zu betäuben.
Menschen die nicht allein sein können: Was steckt wirklich dahinter? (lovethislook.de)