M
MomY
Gast
Hallo!
Ich habe das Gefühl einfach keine liebevolle Mutter zu sein. Meine Tochter ist jetzt 2 Monate alt und wird von mir sofort getröstet, wenn sie weint oder meckert. Sie schläft nachts mit mir in einem Bett (angekuschelt) und tagsüber in meinem Arm. Generell will sie nie allein in ihrem Bettchen liegen und liegt nur in einer elektronischen Wippe, wenn ich koche oder den Haushalt mache. Ich bin dann aber in unmittelbarer Nähe, rede mit ihr, nehme sie zwischendurch hoch etc. Sie bekommt auch nach Bedarf ihren Schnuller und ihr Schnuffeltuch.
Nun bin ich aber ganz anders als meine Mutter. Beispielsweise kommt es vor, dass meine Tochter sich beim Trinken verschluckt. Ich nehme sie dann einfach hoch und klopfe ihr auf den Rücken, dann ist auch wieder alles gut. Meine Mutter bekommt in solchen Situationen jedes Mal eine Panik.Meine Mutter meint auch, dass es ihr im Herzen weh tut, wenn meine Tochter mal weint. Sie mag es nicht umgezogen zu werden und schreit oft beim Wickeln. Mir tut das nicht in der Seele weh, weil ich weiß dass ich ihr nichts Böses tue und sie genauso schreien würde, wenn ich sie nicht wickeln und sie einen wunden Po bekommen würde. Ich nehme sie dann auch nicht alle paar Sekunden hoch, da ich mit dem Wickeln ihr zuliebe schnell fertig sein möchte. Manchmal macht meine Tochter beim Trinken Faxen und lächelt mich z.B die ganze Zeit an als zu trinken. Ich finde das zwar süß und lustig, aber nach einiger Zeit will ich dann aber doch dass sie mal was trinkt (damit sie keinen leeren Magen hat) Zudem finde ich es auch nicht super, wenn ich ihr jede Stunde eine Flasche machen muss, da sie hungrig wirkt aber dann doch nicht vernünftig trinken will. Das Milchpulver ist ja auch nicht gerade günstig.. Meine Mutter meinte es sei herzlos von mir, dass mich das Ganze nervt. Es ist ja nicht so, dass ich sie hungern lasse oder anschreie, ich sage dann manchmal nur sowas wie „Ich drehe gleich durch“. Ich sage das aber leise und aus Spaß, würde also nicht wirklich durchdrehen.
Meine Mutter meinte auch, dass ich sie zum Schlafen rumtragen soll. Sie schläft allerdings auch ein ohne dass ich sie tragen muss. Warum soll ich ihr angewöhnen, dass sie dies vor dem Einschlafen immer braucht? Sie meckert sofort, sobald ich mich nicht in unmittelbarer Sichtweite befinde oder wir keinen Körperkontakt haben. Ich will ihr dann nicht noch angewöhnen vor dem Schlafen gehen 1h herumgetragen zu werden. Zudem soll sie bald in die Kita gehen, was für mich momentan unvorstellbar ist, da sie niemals ohne mich einschlafen würde.
Meine Mutter meint, dass ich meine Tochter ständig beschäftigen muss und sie bestimmt weint, weil sie beschäftigt werden will. So kommt es vor, dass sie weint und ich genau weiß, dass sie Hunger hat (was dann auch der Fall ist) und meine Mutter behauptet sie will doch bestimmt nur spielen. Manchmal schaue ich beispielsweise eine Serie und meine Tochter liegt neben mir, ist wach und schaut umher. Da sie nicht meckert, denke ich dass das ok ist aber meine Mutter schimpft, dass ich mich mit ihr beschäftigen soll. Meine Tochter wird beim Spielen dann aber sehr schnell müde und unzufrieden. Ich habe das Gefühl, dass sie auch einfach gerne entspannt neben mir liegt. Sie ist ja auch noch sehr klein. Ich bin eher ruhig, entspannt und meine Tochter ist es auch. Lässt sich schnell beruhigen und braucht einfach kein Rumgehampele, sondern viel körperliche Nähe. Meine Mutter ist eher quirlig und braucht ständig Action, redet viel und laut.. Letztens sagte meine Mutter zu mir, dass meine Tochter zu viel schlafen würde, weil sie sich langweilt. Dabei fallen ihr nach 10 min „Spielen“ einfach die Augen zu und sie braucht ihren Schlaf nunmal. Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Mutter nicht glauben kann, was für ein Temperament meine Tochter hat oder mir nicht gönnt, dass sie so „pflegeleicht“ ist. Sie ist immer zufrieden, wenn sie in meiner Nähe ist (in der Trage etc.) sodass ich zusammen mit ihr alles machen kann (lesen, Serien schauen etc.)
Ich fühle mich irgendwie nicht als liebevolle Mutter, weil ich auch nie zu anderen sage, dass ich meine Tochter über alles liebe etc. Ich war aber schon immer so, dass ich eher zurückhaltend bin und meine Gefühle nicht so offen zeige. Ich denke schon dass ich meine Tochter liebe, weil mir die Tränen kommen, wenn sie mich süß anlächelt und ich es genieße mit ihr zu kuscheln, sie vermisse wenn meine Mutter sie kurz hat wenn ich z.B duschen bin. Ich bin auch der Meinung, dass sie das süßeste Baby im Krankenhaus war und ein hübsches Baby ist. Ich denke mir immer wie schön ihre Lippen, ihre Haare, ihre Augen usw. sind, stelle mir vor wie sie später wohl sein wird. Wenn ich nicht auf Anhieb sofort weiß warum meine Tochter weint (z.B 4 Sachen abgeklappert habe und die 5. die Ursache war) fühle ich mich auch sofort schlecht. Beispielsweise habe ich ihr erst kürzlich die Windel gewechselt und hab sie erst gefüttert da sie hungrig wirkte (war sie aber nicht), sie dann gekuschelt, rumgetragen usw. und erst zum Schluss die Windel gewechselt, welche voll mit Pipi und somit die Ursache für das Weinen war. Hab mir dann Vorwürfe gemacht dass ich nicht sofort darauf gekommen bin..Nachdem wickeln nehme ich sie auch gaaaanz lange in den Arm.
Ich schlafe nachts gut, aber trotzdem nicht tief. Zum Beispiel wache ich auf, wenn meine Tochter aufgewacht ist weil ihr Schnuller rausgefallen ist und sie ihn wieder haben möchte. Und das obwohl sie nicht gemeckert hat, ich werde immer wach wenn sie wach ist. Ich bin dann aber eher im Halbschlaf, kann sie auch im Halbschlaf trösten. Dadurch hab ich keinen Schlafmangel, schlafe bestimmt 8h.
Würdet ihr sagen, dass ich keine liebevolle
Mutter bin? Meine Mutter meinte ich sei einfach keine richtige Mutter Ich bin erst 20 und muss sagen, dass ich sehr schnell wieder fit geworden bin und mich auch noch gerne schick mache. Ich nutze die Zeit in der meine Tochter schläft auch für mich.
Ich koche immer mit Anleitung (kann es halt nicht ohne) und mache den Haushalt, bin aber nicht „hausmütterlich“. Ich will auch studieren und anschließend arbeiten, bin eine Single-Mom und suche vorerst keinen Freund. Will die Zeit für mich und meine Tochter nutzen.
Ich bin nicht so familiär mit Haus, Garten, Ehe usw.
Ist es denn so schlimm, wenn ich eher eine „coole“ Mutter bin?
Ich habe das Gefühl einfach keine liebevolle Mutter zu sein. Meine Tochter ist jetzt 2 Monate alt und wird von mir sofort getröstet, wenn sie weint oder meckert. Sie schläft nachts mit mir in einem Bett (angekuschelt) und tagsüber in meinem Arm. Generell will sie nie allein in ihrem Bettchen liegen und liegt nur in einer elektronischen Wippe, wenn ich koche oder den Haushalt mache. Ich bin dann aber in unmittelbarer Nähe, rede mit ihr, nehme sie zwischendurch hoch etc. Sie bekommt auch nach Bedarf ihren Schnuller und ihr Schnuffeltuch.
Nun bin ich aber ganz anders als meine Mutter. Beispielsweise kommt es vor, dass meine Tochter sich beim Trinken verschluckt. Ich nehme sie dann einfach hoch und klopfe ihr auf den Rücken, dann ist auch wieder alles gut. Meine Mutter bekommt in solchen Situationen jedes Mal eine Panik.Meine Mutter meint auch, dass es ihr im Herzen weh tut, wenn meine Tochter mal weint. Sie mag es nicht umgezogen zu werden und schreit oft beim Wickeln. Mir tut das nicht in der Seele weh, weil ich weiß dass ich ihr nichts Böses tue und sie genauso schreien würde, wenn ich sie nicht wickeln und sie einen wunden Po bekommen würde. Ich nehme sie dann auch nicht alle paar Sekunden hoch, da ich mit dem Wickeln ihr zuliebe schnell fertig sein möchte. Manchmal macht meine Tochter beim Trinken Faxen und lächelt mich z.B die ganze Zeit an als zu trinken. Ich finde das zwar süß und lustig, aber nach einiger Zeit will ich dann aber doch dass sie mal was trinkt (damit sie keinen leeren Magen hat) Zudem finde ich es auch nicht super, wenn ich ihr jede Stunde eine Flasche machen muss, da sie hungrig wirkt aber dann doch nicht vernünftig trinken will. Das Milchpulver ist ja auch nicht gerade günstig.. Meine Mutter meinte es sei herzlos von mir, dass mich das Ganze nervt. Es ist ja nicht so, dass ich sie hungern lasse oder anschreie, ich sage dann manchmal nur sowas wie „Ich drehe gleich durch“. Ich sage das aber leise und aus Spaß, würde also nicht wirklich durchdrehen.
Meine Mutter meinte auch, dass ich sie zum Schlafen rumtragen soll. Sie schläft allerdings auch ein ohne dass ich sie tragen muss. Warum soll ich ihr angewöhnen, dass sie dies vor dem Einschlafen immer braucht? Sie meckert sofort, sobald ich mich nicht in unmittelbarer Sichtweite befinde oder wir keinen Körperkontakt haben. Ich will ihr dann nicht noch angewöhnen vor dem Schlafen gehen 1h herumgetragen zu werden. Zudem soll sie bald in die Kita gehen, was für mich momentan unvorstellbar ist, da sie niemals ohne mich einschlafen würde.
Meine Mutter meint, dass ich meine Tochter ständig beschäftigen muss und sie bestimmt weint, weil sie beschäftigt werden will. So kommt es vor, dass sie weint und ich genau weiß, dass sie Hunger hat (was dann auch der Fall ist) und meine Mutter behauptet sie will doch bestimmt nur spielen. Manchmal schaue ich beispielsweise eine Serie und meine Tochter liegt neben mir, ist wach und schaut umher. Da sie nicht meckert, denke ich dass das ok ist aber meine Mutter schimpft, dass ich mich mit ihr beschäftigen soll. Meine Tochter wird beim Spielen dann aber sehr schnell müde und unzufrieden. Ich habe das Gefühl, dass sie auch einfach gerne entspannt neben mir liegt. Sie ist ja auch noch sehr klein. Ich bin eher ruhig, entspannt und meine Tochter ist es auch. Lässt sich schnell beruhigen und braucht einfach kein Rumgehampele, sondern viel körperliche Nähe. Meine Mutter ist eher quirlig und braucht ständig Action, redet viel und laut.. Letztens sagte meine Mutter zu mir, dass meine Tochter zu viel schlafen würde, weil sie sich langweilt. Dabei fallen ihr nach 10 min „Spielen“ einfach die Augen zu und sie braucht ihren Schlaf nunmal. Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Mutter nicht glauben kann, was für ein Temperament meine Tochter hat oder mir nicht gönnt, dass sie so „pflegeleicht“ ist. Sie ist immer zufrieden, wenn sie in meiner Nähe ist (in der Trage etc.) sodass ich zusammen mit ihr alles machen kann (lesen, Serien schauen etc.)
Ich fühle mich irgendwie nicht als liebevolle Mutter, weil ich auch nie zu anderen sage, dass ich meine Tochter über alles liebe etc. Ich war aber schon immer so, dass ich eher zurückhaltend bin und meine Gefühle nicht so offen zeige. Ich denke schon dass ich meine Tochter liebe, weil mir die Tränen kommen, wenn sie mich süß anlächelt und ich es genieße mit ihr zu kuscheln, sie vermisse wenn meine Mutter sie kurz hat wenn ich z.B duschen bin. Ich bin auch der Meinung, dass sie das süßeste Baby im Krankenhaus war und ein hübsches Baby ist. Ich denke mir immer wie schön ihre Lippen, ihre Haare, ihre Augen usw. sind, stelle mir vor wie sie später wohl sein wird. Wenn ich nicht auf Anhieb sofort weiß warum meine Tochter weint (z.B 4 Sachen abgeklappert habe und die 5. die Ursache war) fühle ich mich auch sofort schlecht. Beispielsweise habe ich ihr erst kürzlich die Windel gewechselt und hab sie erst gefüttert da sie hungrig wirkte (war sie aber nicht), sie dann gekuschelt, rumgetragen usw. und erst zum Schluss die Windel gewechselt, welche voll mit Pipi und somit die Ursache für das Weinen war. Hab mir dann Vorwürfe gemacht dass ich nicht sofort darauf gekommen bin..Nachdem wickeln nehme ich sie auch gaaaanz lange in den Arm.
Ich schlafe nachts gut, aber trotzdem nicht tief. Zum Beispiel wache ich auf, wenn meine Tochter aufgewacht ist weil ihr Schnuller rausgefallen ist und sie ihn wieder haben möchte. Und das obwohl sie nicht gemeckert hat, ich werde immer wach wenn sie wach ist. Ich bin dann aber eher im Halbschlaf, kann sie auch im Halbschlaf trösten. Dadurch hab ich keinen Schlafmangel, schlafe bestimmt 8h.
Würdet ihr sagen, dass ich keine liebevolle
Mutter bin? Meine Mutter meinte ich sei einfach keine richtige Mutter Ich bin erst 20 und muss sagen, dass ich sehr schnell wieder fit geworden bin und mich auch noch gerne schick mache. Ich nutze die Zeit in der meine Tochter schläft auch für mich.
Ich koche immer mit Anleitung (kann es halt nicht ohne) und mache den Haushalt, bin aber nicht „hausmütterlich“. Ich will auch studieren und anschließend arbeiten, bin eine Single-Mom und suche vorerst keinen Freund. Will die Zeit für mich und meine Tochter nutzen.
Ich bin nicht so familiär mit Haus, Garten, Ehe usw.
Ist es denn so schlimm, wenn ich eher eine „coole“ Mutter bin?