G
Gelöscht 117677
Gast
Ich weiß nicht weiter mit meiner Leidenschaft, die ich auch zum Beruf machen wollte.
Schon immer wollte ich mal was besonderes leisten und können. Ich habe viel ausprobiert und irgendwann kam ich dann zum Programmieren. Nachdem ich meine ganze junge Erwachsenenzeit in der Psychiatrie verbracht habe, habe ich irgendwann 2012 eine Ausbildung zum IT Kaufmann gemacht und 2015 abgeschlossen. Die Ausbildung lief recht schlecht, was ich aber nicht merkte, da ich gute Berufsschulnoten hatte, welche mir hinterhergeworfen wurden.
Naja danach folgte weitere Psychiatrieaufhalte. Nebenbei habe ich mir in all den Jahren immer das Programmieren beigebracht. Beruflich habe ich es nie gelernt, sondern immer im Selbststudium (in der Ausbildung gab es kaum bis gar nicht Programmieren).
1 Jahr habe ich letztendlich nach über 10 Jahren des Selbststudiums beruflich als programmierer gearbeitet.
Aber mein Problem ist: Ich verstehe nicht mehr als die Grundkenntnisse. Ich kann mit Grundkenntnissen auch ein paar umfangreichere Projekte umsetzen (die aber nie fertig werden). Aber ich bin einfach total schlecht. Sobald es professionell wird, verstehe ich es nicht, kann es kognitiv nicht erfassen. Ich habe einfach eine Denkblockade.
Programmiert habe ich entweder in C++ oder in PHP. Bei beiden tritt aber das Problem auf. Z. B. habe ich jetzt versucht bei einem Spiel, das ich mal angefangen habe, den Netcode zu verbessern. Den Code des Spiels habe ich seit 2016 nicht mehr angefasst gehabt. Aber nach einer kleinen Einarbeitungsphase bin ich wieder an dem Punkt wie 2016. Ich raffe es einfach nicht, dass das Spiel nicht laggt, also es so zu programmieren. Ich kann mich da nicht reindenken, egal wie viel Literatur ich dazu lese.
Beruflich habe ich PHP entwickelt und da das selbe Trauerspiel: Ich kann mich in die Codes des Unternehmens nicht reindenken, die sind total umfangreich. Ich brauchte immer wieder Hilfe und konnte selbst nur kaum etwas selbstständig umsetzen. Das hat irgendwann dazu geführt, dass mein Chef mir gekündigt hat, weil er meinte, dass ich das einfach nicht kann.
ALso muss ich feststellen: Ich bin in dem, was ich total liebe, was mich total bewegt und mir immer Halt gegeben hat, total schlecht!! Aber irgendwann ist man auch mal über Grundlagenprojekte hinaus! Man will auch mal Geld verdienen und davon leben!! Aber das kann ich nicht.
WIe zum Teufel kann man etwas total lieben und gleichzeitig so schlecht darin sein??? Sollte man nicht das, was man liebt, auch gleich talentiert dazu sein? Nur bei mir ist es nicht so!!
Beruflich weiß ich jetzt auch nicht weiter. Ich kann mir einfach nichts vorstellen ausser zu programmieren. Ich habe auch schon andere Arbeiten erledigt, aber alles wieder aufgegeben, weil es so langweilig war. Und es ist mir egal, die Sprüche, Man arbeitet um zu leben, man muss irgendwas machen, bla bla bla. Ich wollte ein eigenes Unternehmen gründen, mit Apps Geld verdienen und groß raus kommen. Aber nichts da! Wenn ich sehe wie gut andere im Programmieren sind und Millionen Downloads und Käufe von ihren Apps haben oder zig Werbeeinnahmen mit ihren SaaS Produkten haben, dann könnte ich kotzen.
Jetzt muss ich mir eingestehen, dass ich das Programmieren aufgeben muss, da ich kognitiv/intellektuell nicht in der Lage bin, ein normales, professionelles Niveau zu erlangen. Aber das kann ich nicht. Programmieren ist für mich wie eine Sucht, wie ein Zwang. Ich muss es einfach tun. Wenn ich mal nicht Programmiere, dann schaue ich mir zumindest Programme von anderen an oder Browse im Appstore herum, und schaue mir den Erfolg anderer an. Und wenn ich spazieren bin, dann denke ich nur ans Programmieren.
Was soll ich nur tun?? Warum kann ich nicht einfach gut sein...
Übrigens habe ich schon oft gemerkt, dass mir kogntivie Sachen schwer fallen, z. B. in der Schule oder so allgemein intellektuelle Themen. Ich kann sie mental einfach nicht nachvollziehen und verstehen. Ich denke, dass ich einfach dumm bin. Könnte ich von meinen Eltern geerbt haben, die sind nicht gerade schlau.
Schon immer wollte ich mal was besonderes leisten und können. Ich habe viel ausprobiert und irgendwann kam ich dann zum Programmieren. Nachdem ich meine ganze junge Erwachsenenzeit in der Psychiatrie verbracht habe, habe ich irgendwann 2012 eine Ausbildung zum IT Kaufmann gemacht und 2015 abgeschlossen. Die Ausbildung lief recht schlecht, was ich aber nicht merkte, da ich gute Berufsschulnoten hatte, welche mir hinterhergeworfen wurden.
Naja danach folgte weitere Psychiatrieaufhalte. Nebenbei habe ich mir in all den Jahren immer das Programmieren beigebracht. Beruflich habe ich es nie gelernt, sondern immer im Selbststudium (in der Ausbildung gab es kaum bis gar nicht Programmieren).
1 Jahr habe ich letztendlich nach über 10 Jahren des Selbststudiums beruflich als programmierer gearbeitet.
Aber mein Problem ist: Ich verstehe nicht mehr als die Grundkenntnisse. Ich kann mit Grundkenntnissen auch ein paar umfangreichere Projekte umsetzen (die aber nie fertig werden). Aber ich bin einfach total schlecht. Sobald es professionell wird, verstehe ich es nicht, kann es kognitiv nicht erfassen. Ich habe einfach eine Denkblockade.
Programmiert habe ich entweder in C++ oder in PHP. Bei beiden tritt aber das Problem auf. Z. B. habe ich jetzt versucht bei einem Spiel, das ich mal angefangen habe, den Netcode zu verbessern. Den Code des Spiels habe ich seit 2016 nicht mehr angefasst gehabt. Aber nach einer kleinen Einarbeitungsphase bin ich wieder an dem Punkt wie 2016. Ich raffe es einfach nicht, dass das Spiel nicht laggt, also es so zu programmieren. Ich kann mich da nicht reindenken, egal wie viel Literatur ich dazu lese.
Beruflich habe ich PHP entwickelt und da das selbe Trauerspiel: Ich kann mich in die Codes des Unternehmens nicht reindenken, die sind total umfangreich. Ich brauchte immer wieder Hilfe und konnte selbst nur kaum etwas selbstständig umsetzen. Das hat irgendwann dazu geführt, dass mein Chef mir gekündigt hat, weil er meinte, dass ich das einfach nicht kann.
ALso muss ich feststellen: Ich bin in dem, was ich total liebe, was mich total bewegt und mir immer Halt gegeben hat, total schlecht!! Aber irgendwann ist man auch mal über Grundlagenprojekte hinaus! Man will auch mal Geld verdienen und davon leben!! Aber das kann ich nicht.
WIe zum Teufel kann man etwas total lieben und gleichzeitig so schlecht darin sein??? Sollte man nicht das, was man liebt, auch gleich talentiert dazu sein? Nur bei mir ist es nicht so!!
Beruflich weiß ich jetzt auch nicht weiter. Ich kann mir einfach nichts vorstellen ausser zu programmieren. Ich habe auch schon andere Arbeiten erledigt, aber alles wieder aufgegeben, weil es so langweilig war. Und es ist mir egal, die Sprüche, Man arbeitet um zu leben, man muss irgendwas machen, bla bla bla. Ich wollte ein eigenes Unternehmen gründen, mit Apps Geld verdienen und groß raus kommen. Aber nichts da! Wenn ich sehe wie gut andere im Programmieren sind und Millionen Downloads und Käufe von ihren Apps haben oder zig Werbeeinnahmen mit ihren SaaS Produkten haben, dann könnte ich kotzen.
Jetzt muss ich mir eingestehen, dass ich das Programmieren aufgeben muss, da ich kognitiv/intellektuell nicht in der Lage bin, ein normales, professionelles Niveau zu erlangen. Aber das kann ich nicht. Programmieren ist für mich wie eine Sucht, wie ein Zwang. Ich muss es einfach tun. Wenn ich mal nicht Programmiere, dann schaue ich mir zumindest Programme von anderen an oder Browse im Appstore herum, und schaue mir den Erfolg anderer an. Und wenn ich spazieren bin, dann denke ich nur ans Programmieren.
Was soll ich nur tun?? Warum kann ich nicht einfach gut sein...
Übrigens habe ich schon oft gemerkt, dass mir kogntivie Sachen schwer fallen, z. B. in der Schule oder so allgemein intellektuelle Themen. Ich kann sie mental einfach nicht nachvollziehen und verstehen. Ich denke, dass ich einfach dumm bin. Könnte ich von meinen Eltern geerbt haben, die sind nicht gerade schlau.