MrRobinson
Neues Mitglied
Mein Leben ist nicht schwer, mein Leben ist nicht hart. Ich kann mich eigentlich überhaupt nicht beschweren und dennoch fühle ich mich tagtäglich verzweifelt, spüre Angst in mir aufkeimen, hasse es was ich bin.
Ich bin Student und habe einen Job mit tollen Menschen. Ich lebe von einem Studienkredit und dem was mein Job so hergibt. Geld ist nicht mein Problem, aber es wird mal mein Problem, sobald ich ausstudiert habe. Und die Zeit bis zum Ende meines Studiums die ist nicht mehr allzu lang.
Nun ich hasse mein Studium. Ich hab es schon lange gehasst, aber um zu studieren habe ich viel auf mich genommen. Ich bin 390km von meinen Eltern weggezogen und habe nun kein soziales Netz mehr. Doch wie gesagt, ich hasse mein Studium. Doch wie soll ich rechtfertigen es abzubrechen? Ich bin so kurz davor es zu schaffen, wenn ich mich nur mal verdammt noch mal zusammenreißen könnte. Doch stattdessen kotze ich innerlich sobald ich auch nur einen Text anfasse, kann mich keine 3 Minuten auf den Kram konzentrieren und muss dann alles kurz vor knapp irgendwie zusammenschustern.
Doch das ist nicht mein eigentliches Problem, es ist mehr ein Teil davon.
Ich bin wertlos. Es gibt nichts was ich kann und erst recht nichts was ich gut kann. Ich würde gerne schreiben, Geschichten erzählen, mein Kopf fantasiert tagtäglich unzählige zusammen, aber ich bekomme nichts aufgeschrieben. Sobald ich mich hinsetze um meine Gedanken aufzuschreiben feuern sie in alle Richtungen oder sind absolut still. Unmöglich jedenfalls sie irgendwie aufs Papier zu bringen.
Ich liebe es zu singen, aber sobald jemand in meiner Gegenwart auftaucht verstummt mein ganzer Körper. Töne rauslassen unmöglich.
Ich wünsche mir was zu erzählen, also alltägliches aus meinem Leben, meine Meinung zu einem Thema oder sonst irgendwas und schon wächst Wort für Wort die Angst in mir was Lesende, Hörende, Zusehende von mir denken und von meinen Werken halten.
Es ist zum verrückt werden.
Und dann habe ich ja eig. nicht mal was zu erzählen. Ich bin ein absoluter Shut-In. 26 Jahre alt, meine längste Beziehung ging über knapp 3-4h mit einem Mädchen das in mich verknallt war, der ich zugesagt habe mit ihr in eine Beziehung zu treten und der ich ein paar Stunden später übers Telefon den Laufpass gegeben habe, als ich ihr beichtete, dass ich eher auf ihren besten Freund stehe.
Ich habe nie jemanden geküsst oder bin geküsst worden. Habe nie mit jemandem getanzt, außer mit der Gruppe Mädchen auf dem Abschlussball, die mich auf die Tanzfläche gezerrt haben und ich hatte noch nie Sex.
Alles was ich über Liebe weiß habe ich aus romantischen Geschichten, alles was ich über Sex weiß aus ähm... anderen Geschichten und von gewissen Videoplattformen.
Ich fühle mich unter Menschen oft unwohl, mag es nicht rauszugehen und habe immer das Gefühl alle im Stich zu lassen. Es ist grausam genug, dass es Leute gibt die mit mir Zeit verbringen wollen, noch grausamer ist, dass ich diese Leute permanent enttäusche. Wenn ich eingeladen werde sage ich ab, wenn ich zusage, dann habe ich das Gefühl nur allen auf die nerven zu gehen.
So langsam frage ich mich, ob ich überhaupt noch irgendwas tun sollte oder könnte. Ich habe das Gefühl allein zu sein und niemals da rauszukommen. Ich habe das Gefühl auf einem sinnlosen Pfad zu sein, aber keine Ahnung wie ich da runter komme. Ich habe das Gefühl nicht ich zu sein und jedes Mal wenn ich versuche nach Mir zu greifen gegen eine unüberwindbare Mauer zu stoßen. Vielleicht habe ich schon jede Tür versperrt die für mich offen war. Vielleicht kann ich auf kein glückliches Leben mehr hoffen und ich weiß nicht wie ich an eines herankommen soll.
Mit geht es nicht schlecht. Mir geht es aber auch einfach nicht gut.
Ich bin Student und habe einen Job mit tollen Menschen. Ich lebe von einem Studienkredit und dem was mein Job so hergibt. Geld ist nicht mein Problem, aber es wird mal mein Problem, sobald ich ausstudiert habe. Und die Zeit bis zum Ende meines Studiums die ist nicht mehr allzu lang.
Nun ich hasse mein Studium. Ich hab es schon lange gehasst, aber um zu studieren habe ich viel auf mich genommen. Ich bin 390km von meinen Eltern weggezogen und habe nun kein soziales Netz mehr. Doch wie gesagt, ich hasse mein Studium. Doch wie soll ich rechtfertigen es abzubrechen? Ich bin so kurz davor es zu schaffen, wenn ich mich nur mal verdammt noch mal zusammenreißen könnte. Doch stattdessen kotze ich innerlich sobald ich auch nur einen Text anfasse, kann mich keine 3 Minuten auf den Kram konzentrieren und muss dann alles kurz vor knapp irgendwie zusammenschustern.
Doch das ist nicht mein eigentliches Problem, es ist mehr ein Teil davon.
Ich bin wertlos. Es gibt nichts was ich kann und erst recht nichts was ich gut kann. Ich würde gerne schreiben, Geschichten erzählen, mein Kopf fantasiert tagtäglich unzählige zusammen, aber ich bekomme nichts aufgeschrieben. Sobald ich mich hinsetze um meine Gedanken aufzuschreiben feuern sie in alle Richtungen oder sind absolut still. Unmöglich jedenfalls sie irgendwie aufs Papier zu bringen.
Ich liebe es zu singen, aber sobald jemand in meiner Gegenwart auftaucht verstummt mein ganzer Körper. Töne rauslassen unmöglich.
Ich wünsche mir was zu erzählen, also alltägliches aus meinem Leben, meine Meinung zu einem Thema oder sonst irgendwas und schon wächst Wort für Wort die Angst in mir was Lesende, Hörende, Zusehende von mir denken und von meinen Werken halten.
Es ist zum verrückt werden.
Und dann habe ich ja eig. nicht mal was zu erzählen. Ich bin ein absoluter Shut-In. 26 Jahre alt, meine längste Beziehung ging über knapp 3-4h mit einem Mädchen das in mich verknallt war, der ich zugesagt habe mit ihr in eine Beziehung zu treten und der ich ein paar Stunden später übers Telefon den Laufpass gegeben habe, als ich ihr beichtete, dass ich eher auf ihren besten Freund stehe.
Ich habe nie jemanden geküsst oder bin geküsst worden. Habe nie mit jemandem getanzt, außer mit der Gruppe Mädchen auf dem Abschlussball, die mich auf die Tanzfläche gezerrt haben und ich hatte noch nie Sex.
Alles was ich über Liebe weiß habe ich aus romantischen Geschichten, alles was ich über Sex weiß aus ähm... anderen Geschichten und von gewissen Videoplattformen.
Ich fühle mich unter Menschen oft unwohl, mag es nicht rauszugehen und habe immer das Gefühl alle im Stich zu lassen. Es ist grausam genug, dass es Leute gibt die mit mir Zeit verbringen wollen, noch grausamer ist, dass ich diese Leute permanent enttäusche. Wenn ich eingeladen werde sage ich ab, wenn ich zusage, dann habe ich das Gefühl nur allen auf die nerven zu gehen.
So langsam frage ich mich, ob ich überhaupt noch irgendwas tun sollte oder könnte. Ich habe das Gefühl allein zu sein und niemals da rauszukommen. Ich habe das Gefühl auf einem sinnlosen Pfad zu sein, aber keine Ahnung wie ich da runter komme. Ich habe das Gefühl nicht ich zu sein und jedes Mal wenn ich versuche nach Mir zu greifen gegen eine unüberwindbare Mauer zu stoßen. Vielleicht habe ich schon jede Tür versperrt die für mich offen war. Vielleicht kann ich auf kein glückliches Leben mehr hoffen und ich weiß nicht wie ich an eines herankommen soll.
Mit geht es nicht schlecht. Mir geht es aber auch einfach nicht gut.