Y
yoru
Gast
Ich sterbe
Hallo zusammen.
Ich war hier vor ewiger Zeit einmal angemeldet und damals habe ich hier gute Erfahrungen gesammelt... der Grund der mich wieder hier her führte, ist aber kein guter...
Ich habe keine einfache Vergangenheit. Es vergeht kein Jahr ohne irgendwelche Probleme... Klar, es gibt immer irgendwelche Probleme. Aber langsam verliere ich die Kraft um weiter zu kämpfen.
Seit ich denken kann kämpfe ich mich durch mein Leben und immer wieder falle ich... ich bin kein Mensch der jammert, ich versuche immer das Positive zu sehen, gebe niemand anderem die Schuld, versuche immer ein guter Mensch zu sein, arbeite an mir, bin für andere da, stelle meine Bedürfnisse zurück, bin und bleibe ehrlich...
Damals war ich in einem tiefen Loch, ich wusste nicht was Liebe oder Geborgenheit war... mein Leben lang hatte ich darauf gehofft, erfuhr aber immer nur Kälte und Schmerz. Heute weiß ich dass ich nicht allein bin, doch das hilft mir langsam nicht mehr...
Was eine ehrliche und schöne Beziehung ist, weiß ich nicht. Wie es ist eine Familie zu haben, von der man geliebt wird, und das auch gezeigt bekommt, weiß ich nicht. Wie es ist, mal für längere Zeit glücklich zu sein, weiß ich nicht...
Wenn ich zurück schaue, sehe ich eine traurige Kindheit, die damit vergeudet wurde, mich mit der Realität auseinander zu setzen.
Ich war die, die immer ein Lächeln aufsetzte und so tat, als sei alles ok und wenn ich dann alleine war, hab ich geweint... ich war die, die heimlich an Selbstmord dachte, aber nie ein Wort darüber verlor... ich hatte damals 3 mal versucht mir das Leben zu nehmen, aber alle 3 male habe ich es selbst nicht soweit kommen lassen und habe mich selbst davon abgehalten. Niemand hat je etwas mitbekommen...
Ich habe mich damals oft selbst verletzt, aber auch davon kam ich weg - alleine. Auch das hatte niemand gemerkt...
Heute bin ich erwachsen, lebe ein geregeltes Leben, arbeite, habe Freunde... aber meine Kräfte schwinden, mit jedem Tag mehr...
Mittlerweile denk ich wieder fast jeden Tag an Selbstmord. Aber nicht so wie damals, nein, es ist viel näher... aber nicht weil ich nicht leben will, ich will leben, ich bin dankbar dass ich lebe, aber ich kann einfach nicht mehr.
Ich war vor Jahren überstürtz von meinem Elternhaus ausgezogen und weite Kilometer weg zu meinem jetzigen Exfreund. Er hat mir das Leben zur Hölle gemacht... nein, geschlagen hat er mich nicht. Er hat mich immer wieder belogen, betrogen und hintergangen und mich dann aber angeschrien und fertig gemacht. Ich hab mir die Schuld für alles gegeben, obwohl ich immer nur versuchte ihm alles Recht zu machen... ich war nur noch eine Puppe.
Ich war blind... blind von dieser Liebe, weil er mir etwas gab was ich nie bekommen hatte. Zuneigung und Geborgenheit... egal was er tat, egal wie sehr er mich verletzte, ich blieb...
Mit der Zeit aber öffneten sich meine Augen und ich erkannte, dass ich so nicht glücklich war. Durch Glück, musste ich aus einem gewissen Grund zurück in meine alte Heimatstadt ziehen... dort wurde mir dann alles immer klarer. Vor nun fast einem Jahr, schaffte ich es mich von ihm zu trennen.
Vertrauen war für mich schon immer ein bedeutsames Wort. So oft wie dieses missbraucht wurde, konnte ich es nicht mehr, jemandem vertrauen... mittlerweile aber, hab ich es wieder gelernt - wenn es auch sehr schwer ist.
Als das mit meinem Ex vorbei war, ging es mir zwar ein bisschen besser, aber nicht wirklich gut. Meine "Familie" ist noch immer die selbe, die Welt scheint für mich immer schlimmer zu werden und ich verlor meine Ziele aus den Augen... ich habe nur noch gearbeitet und geschlafen. Ich bin eigentlich nur noch dahin vegitiert...
Doch dann traff ich jemanden. Ich spürte im ersten Augenblick ein seltsames Gefühl, als ich ihn traff. Einige Monate später erfuhr ich, dass es auch ihm so ging und heute, stehen wir uns sehr nahe... aber eben nur, sehr nahe... dieser Mensch ist unglaublich, so liebevoll und einfach nur wow... er ist der Mann, auf den ich mein Leben lang gewartet habe und er empfindet das selbe wie ich... aber wie es in meinem Leben nicht anders ist, musste natürlich etwas negatives auch daran sein.
Ich will da jetzt nicht näher darauf eingehen... aber es ist ein Mitgrund, warum ich immer weiter abrutsche...
Mein Leben ist soweit ok, es könnte schlimmer, viel schlimmer sein... aber ich fühle es, mit jedem Tag mehr, dass meine Kräfte immer mehr schwinden.. ich werde schwächer...
Ich solle mit jemandem Reden? Tja... mit wem den, kann einen wirklich jemand verstehen, der nicht selbes erlebt hat? Mit einem Psychater? Nein danke, dass habe ich nie und werde ich nie, ich halte davon nichts... warum? Ich rede nicht mit Menschen darüber, die glauben zu wissen was sie meinen zu wissen, obwohl sie es nur aus Büchern kennen...
Außerdem will ich niemanden damit belasten... wie mein Leben lang, bestreite ich auch diesen Kampf alleine. Nur kann ich heute nicht mehr sagen, ob ich ihn ein weiteres Mal gewinne...
Was hält mich noch vom Selbstmord ab?
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr... wahrscheinlich die Schuldgefühle gegenüber derer, die ich zurück lassen würde. Die Angst davor, was danach kommt... und der eigentliche Wille, zu Leben.
Die Hoffnung die mich einst am Leben hielt, die Hoffnung an die sich jeder klammert, dass eines Tages doch alles gut wird... die schwindet immer mehr. Mein Glaube wurde schon vor einiger Zeit gebrochen...
Ich kann mir denken, dass hier viele sind die jetzt etwas über mich denken, das so nicht stimmt. Aber so ist es doch immer...
Was ich nun erwarte? Ich weiß es nicht... vielleicht ein Kommentar, was mir sagt, was ich tun soll...
Ich will leben, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich weiß nicht wo ich wieder Kraft finden soll um mit diesem Leben klar zu kommen... meine Vergangenheit hat mir schon so viel gekostet und ich finde einfach keine Zeit um meiner Seele etwas Ruhe zu gönnen.
Mein ganzer Körper ist schwach, mein Herz schmerzt bitterlich... ich kann nicht mal noch weinen... es tut einfach so weh.
Hallo zusammen.
Ich war hier vor ewiger Zeit einmal angemeldet und damals habe ich hier gute Erfahrungen gesammelt... der Grund der mich wieder hier her führte, ist aber kein guter...
Ich habe keine einfache Vergangenheit. Es vergeht kein Jahr ohne irgendwelche Probleme... Klar, es gibt immer irgendwelche Probleme. Aber langsam verliere ich die Kraft um weiter zu kämpfen.
Seit ich denken kann kämpfe ich mich durch mein Leben und immer wieder falle ich... ich bin kein Mensch der jammert, ich versuche immer das Positive zu sehen, gebe niemand anderem die Schuld, versuche immer ein guter Mensch zu sein, arbeite an mir, bin für andere da, stelle meine Bedürfnisse zurück, bin und bleibe ehrlich...
Damals war ich in einem tiefen Loch, ich wusste nicht was Liebe oder Geborgenheit war... mein Leben lang hatte ich darauf gehofft, erfuhr aber immer nur Kälte und Schmerz. Heute weiß ich dass ich nicht allein bin, doch das hilft mir langsam nicht mehr...
Was eine ehrliche und schöne Beziehung ist, weiß ich nicht. Wie es ist eine Familie zu haben, von der man geliebt wird, und das auch gezeigt bekommt, weiß ich nicht. Wie es ist, mal für längere Zeit glücklich zu sein, weiß ich nicht...
Wenn ich zurück schaue, sehe ich eine traurige Kindheit, die damit vergeudet wurde, mich mit der Realität auseinander zu setzen.
Ich war die, die immer ein Lächeln aufsetzte und so tat, als sei alles ok und wenn ich dann alleine war, hab ich geweint... ich war die, die heimlich an Selbstmord dachte, aber nie ein Wort darüber verlor... ich hatte damals 3 mal versucht mir das Leben zu nehmen, aber alle 3 male habe ich es selbst nicht soweit kommen lassen und habe mich selbst davon abgehalten. Niemand hat je etwas mitbekommen...
Ich habe mich damals oft selbst verletzt, aber auch davon kam ich weg - alleine. Auch das hatte niemand gemerkt...
Heute bin ich erwachsen, lebe ein geregeltes Leben, arbeite, habe Freunde... aber meine Kräfte schwinden, mit jedem Tag mehr...
Mittlerweile denk ich wieder fast jeden Tag an Selbstmord. Aber nicht so wie damals, nein, es ist viel näher... aber nicht weil ich nicht leben will, ich will leben, ich bin dankbar dass ich lebe, aber ich kann einfach nicht mehr.
Ich war vor Jahren überstürtz von meinem Elternhaus ausgezogen und weite Kilometer weg zu meinem jetzigen Exfreund. Er hat mir das Leben zur Hölle gemacht... nein, geschlagen hat er mich nicht. Er hat mich immer wieder belogen, betrogen und hintergangen und mich dann aber angeschrien und fertig gemacht. Ich hab mir die Schuld für alles gegeben, obwohl ich immer nur versuchte ihm alles Recht zu machen... ich war nur noch eine Puppe.
Ich war blind... blind von dieser Liebe, weil er mir etwas gab was ich nie bekommen hatte. Zuneigung und Geborgenheit... egal was er tat, egal wie sehr er mich verletzte, ich blieb...
Mit der Zeit aber öffneten sich meine Augen und ich erkannte, dass ich so nicht glücklich war. Durch Glück, musste ich aus einem gewissen Grund zurück in meine alte Heimatstadt ziehen... dort wurde mir dann alles immer klarer. Vor nun fast einem Jahr, schaffte ich es mich von ihm zu trennen.
Vertrauen war für mich schon immer ein bedeutsames Wort. So oft wie dieses missbraucht wurde, konnte ich es nicht mehr, jemandem vertrauen... mittlerweile aber, hab ich es wieder gelernt - wenn es auch sehr schwer ist.
Als das mit meinem Ex vorbei war, ging es mir zwar ein bisschen besser, aber nicht wirklich gut. Meine "Familie" ist noch immer die selbe, die Welt scheint für mich immer schlimmer zu werden und ich verlor meine Ziele aus den Augen... ich habe nur noch gearbeitet und geschlafen. Ich bin eigentlich nur noch dahin vegitiert...
Doch dann traff ich jemanden. Ich spürte im ersten Augenblick ein seltsames Gefühl, als ich ihn traff. Einige Monate später erfuhr ich, dass es auch ihm so ging und heute, stehen wir uns sehr nahe... aber eben nur, sehr nahe... dieser Mensch ist unglaublich, so liebevoll und einfach nur wow... er ist der Mann, auf den ich mein Leben lang gewartet habe und er empfindet das selbe wie ich... aber wie es in meinem Leben nicht anders ist, musste natürlich etwas negatives auch daran sein.
Ich will da jetzt nicht näher darauf eingehen... aber es ist ein Mitgrund, warum ich immer weiter abrutsche...
Mein Leben ist soweit ok, es könnte schlimmer, viel schlimmer sein... aber ich fühle es, mit jedem Tag mehr, dass meine Kräfte immer mehr schwinden.. ich werde schwächer...
Ich solle mit jemandem Reden? Tja... mit wem den, kann einen wirklich jemand verstehen, der nicht selbes erlebt hat? Mit einem Psychater? Nein danke, dass habe ich nie und werde ich nie, ich halte davon nichts... warum? Ich rede nicht mit Menschen darüber, die glauben zu wissen was sie meinen zu wissen, obwohl sie es nur aus Büchern kennen...
Außerdem will ich niemanden damit belasten... wie mein Leben lang, bestreite ich auch diesen Kampf alleine. Nur kann ich heute nicht mehr sagen, ob ich ihn ein weiteres Mal gewinne...
Was hält mich noch vom Selbstmord ab?
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr... wahrscheinlich die Schuldgefühle gegenüber derer, die ich zurück lassen würde. Die Angst davor, was danach kommt... und der eigentliche Wille, zu Leben.
Die Hoffnung die mich einst am Leben hielt, die Hoffnung an die sich jeder klammert, dass eines Tages doch alles gut wird... die schwindet immer mehr. Mein Glaube wurde schon vor einiger Zeit gebrochen...
Ich kann mir denken, dass hier viele sind die jetzt etwas über mich denken, das so nicht stimmt. Aber so ist es doch immer...
Was ich nun erwarte? Ich weiß es nicht... vielleicht ein Kommentar, was mir sagt, was ich tun soll...
Ich will leben, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich weiß nicht wo ich wieder Kraft finden soll um mit diesem Leben klar zu kommen... meine Vergangenheit hat mir schon so viel gekostet und ich finde einfach keine Zeit um meiner Seele etwas Ruhe zu gönnen.
Mein ganzer Körper ist schwach, mein Herz schmerzt bitterlich... ich kann nicht mal noch weinen... es tut einfach so weh.
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