Sascha1234
Neues Mitglied
Liebe Mitleser. Ich schreibe hier weil es mir gerade sehr schlecht geht, ich weiß selber nicht woher das kommt weil ich eigentlich gar keinen Grund habe. Um euch einiges zu ersparen versuche ich mich so kurz wie möglich zu halten:
los ging ist es vor ca. 3 Jahren, ich machte mir das erste Mal ernsthafte Gedanken über das Älterwerden, über das beruflich erreichte, über meine Beziehung, Freunde usw. und musste feststellen, dass ich irgendwie mit nichts so richtig zufrieden war.
Ich verlor mich ständig in verqueren Gedanken nicht genug zu sein, nicht gut genug auszusehen, nicht beliebt genug zu sein, äußerlich zu altern (so blöd das klingt), dass es ja noch bessere Frauen gibt alls meine Freundin und wurde irgendwie lebensmüde und gleichzeitig immer eitler.
Dann kamen wieder Schübe wo ich es mir beweisen wollte, also genau das Gegenteil. Ich fing massiv an mir einen Körper anzutrainieren ohne wenn und aber. Ich ging raus und versuchte möglichst viele Frauen kennenzulernen weil die Angst da war irgendwann "zu alt" dafür zu sein. Nach einigen One Night Stands war ich auch diesem überdrüssig und bin seither wieder in einer Beziehung mit einer wirklich tollen Frau.
Dennoch hadere ich, habe einen perfektionistischen Zwang dass alles stimmen muss, mir ist fast so als würde irgendeine Zeit ablaufen, ich denke daran wie meine Freundin in 10 Jahren aussehen wird, wie es sein wird wenn auch ich mal mehr Falten habe, jeden Tag betrachte ich mich genauer im Spiegel und suche nach irgendwelchen Veränderungen, es schießen wirklich alle Gedanken kreuz und quer.
Vielleicht könnte man es auch als Torschlusspanik bezeichnen, da ich bei allem irgendwie zukunftsfixiert bin. Ich fühle mich als Versager, ich sehe manchmal das Leben mehr als Ballast als irgendwo sinnvoll, weil alles irgendwie ja doch mal ein Ende hat. Dann geht es mir kurzzeitig wieder besser um dann wieder ins selbe Loch zu fallen.
Ich bin beruflich weder besonders erfolgreich noch habe ich finanzielle Nöte, ich habe Freundin und Freunde, ich bin soweit gesund - und trotzdem kann ich mich an nichts erfreuen. Ich hadere nonstop an und mit mir selbst. Dementsprechend selbstbewusst bin ich natürlich auch.
Würde mich freuen wenn ihr es ernstnehmt
los ging ist es vor ca. 3 Jahren, ich machte mir das erste Mal ernsthafte Gedanken über das Älterwerden, über das beruflich erreichte, über meine Beziehung, Freunde usw. und musste feststellen, dass ich irgendwie mit nichts so richtig zufrieden war.
Ich verlor mich ständig in verqueren Gedanken nicht genug zu sein, nicht gut genug auszusehen, nicht beliebt genug zu sein, äußerlich zu altern (so blöd das klingt), dass es ja noch bessere Frauen gibt alls meine Freundin und wurde irgendwie lebensmüde und gleichzeitig immer eitler.
Dann kamen wieder Schübe wo ich es mir beweisen wollte, also genau das Gegenteil. Ich fing massiv an mir einen Körper anzutrainieren ohne wenn und aber. Ich ging raus und versuchte möglichst viele Frauen kennenzulernen weil die Angst da war irgendwann "zu alt" dafür zu sein. Nach einigen One Night Stands war ich auch diesem überdrüssig und bin seither wieder in einer Beziehung mit einer wirklich tollen Frau.
Dennoch hadere ich, habe einen perfektionistischen Zwang dass alles stimmen muss, mir ist fast so als würde irgendeine Zeit ablaufen, ich denke daran wie meine Freundin in 10 Jahren aussehen wird, wie es sein wird wenn auch ich mal mehr Falten habe, jeden Tag betrachte ich mich genauer im Spiegel und suche nach irgendwelchen Veränderungen, es schießen wirklich alle Gedanken kreuz und quer.
Vielleicht könnte man es auch als Torschlusspanik bezeichnen, da ich bei allem irgendwie zukunftsfixiert bin. Ich fühle mich als Versager, ich sehe manchmal das Leben mehr als Ballast als irgendwo sinnvoll, weil alles irgendwie ja doch mal ein Ende hat. Dann geht es mir kurzzeitig wieder besser um dann wieder ins selbe Loch zu fallen.
Ich bin beruflich weder besonders erfolgreich noch habe ich finanzielle Nöte, ich habe Freundin und Freunde, ich bin soweit gesund - und trotzdem kann ich mich an nichts erfreuen. Ich hadere nonstop an und mit mir selbst. Dementsprechend selbstbewusst bin ich natürlich auch.
Würde mich freuen wenn ihr es ernstnehmt