Ich befürchte dass er sich an mir rächen wird wenn er den höheren Posten bekommt

Hallo Weintrinker. Wieso mochte der jetzige Chef den Diplomfinanzfachwirt
nicht? Kann es sein, dass der jetzige Chef seinen Posten auch erarbeitet hat
und mit den studierten Menschen nichts am Hut hat?
Kann ja gut sein, der Finanzwirt hat ihm versucht bessere Arbeitsmethoden zu zeigen
und er hat abgeblockt. Dadurch entstanden zwischen den beiden Streitigkeiten..

L.G.uppy

Weintrinker meinte:

Bedinung dafür des Chefs war : wir mussten alle 4 zusammen gegen den Finanzdiplomwirt arbeiten und versuchen, ihn los zu werden. Ihm alles, was er sagte und tat, negativ auslegen, Kunden erzählen, er hätte keine Zeit, schon zu viele Aufträge, Kompetenzen für dieses und jenes nicht, etc... Irgendwann hat er das natürlich spitz bekommen und uns allen dreien die Freundschaft gekündigt. Der A-Rat hat dieses Spiel durchschaut und stand hinter ihm, deshalb konnte der Chef ihn nicht feuern. Nun will der A-Rat gerade ihn zum Chef machen. Wir zittern alle 3, der A-Rat steht hinter ihm und möchte ihm die Chance geben, den Spieß umzudrehen.
!

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Dich, Deine beiden "Freunde" und den derzeitigen "Chef" sollte man in einen grossen Sack stecken und dann mit dem Knüppel draufhauen....man trifft immer den richtigen.

Wenn ihr eure Arbeitszeit für die Firma einsetzen würdet statt zu intrigieren wäre das wesentlich sinnvoller. Euer A-Rat scheint da wesentlich vernünftiger zu sein und wird seine Entscheidung schon durchsetzen.

Dann kann ich Euch dreien nur angenehmes Arbeiten im Archiv wünschen!

Dem Finanzdiplomwirt wünsche ich von Herzen alles Gute. In diesem widerwärtigen Haifischbecken braucht er neben dem Können, das er offensichtlich hat, sicher viel Kraft.
Ich frage mich ernsthaft, welche Hilfe du hier erwartest.

Ich kanns garnicht glauben: Hat Dein Chef euch damals explizit gesagt, dass ihr diesen Typen fertig machen sollt/müsst, um selber voranzukommen?
Was für ein Schwein! Warum hat er das getan? Gibt es einen Grund? Ich meine: Jemanden nicht leiden zu können und jemanden gezielt fertig zu machen, das sind zwei Paar Schuhe.
Du weißt schon, wie Mobbingopfer sich fühlen, oder? Wie schlimm das sein kann- bis hin zu körperlichen Krankheiten, seelischen Störungen usw. Das ist kein Spaß!
Dein Kollege hat damals sicher viele Nächte wachgelegen und gehofft, dass ihm jemand hilft, aber ausgrechnet sein Freund hat ihn verraten. Das ist mehr als bitter. Das kann man nicht verzeihen.
Tja, es wäre wohl besser gewesen, ihr 3 hättet damals Stärke gezeigt und euch gemeinsam an den Aufsichtsrat gewandt, so dass das miese Verhalten des Chefs gleich nicht durchgeht. Naja, dafür ist es jetzt zu spät.

Ein Gespräch mit dem jetztigen Chef würde ich ganz dringend abraten: Der Typ hat das ganze ja erst angezettelt.
Es hat auch überahaupt keinen Wert, zu versuchen, die Sache zu erklären: Was gibt es da zu erklären? Ihr habt euch scheiße verhalten. Punkt! Das erklärt sich von selbst. Dafür braucht man kein Gespräch.
Wichtig wäre jetzt: Mach es soweit wieder gut, wie Du kannst: Wenn sich Dir irgendeine Gelegenheit gibt, dem Diplomfinanzwirt zu dieser Stelle zu verhelfen, dann tu das! Er hat angst (zurecht) dass Du, oder jemand anderes ihm diese Stelle versauen könntest. Zeig, dass das nicht so ist. Wo hast Du die Möglichkeit, positiv für ihn in die Bresche zu springen? ZB beim A-Rat! Betone dort nicht, dass DU Probleme mit ihm hast, sondern dass Du willst, dass er den Job kriegt, aber auch hoffst, dass ihr dann friedlich zusammenarbeiten könnt. Nicht ER hat was verbockt, sondern DU.
Wie wäre es, wenn Du ihm einen Brief schreiben würdest?
Sag ihm doch, wie leid es Dir tut und dass Du hoffst, dass er wenigstens die ehrliche Entschuldigung annimmt. Zeig Reuhe und äußere die Hoffnung, dass ihr wieder zumindest gut zusammenarbeiten könnt.
Vergebung kriegst Du nicht, aber vielleicht etwas Milde.

Der Diplomfinanzwirt braucht keine falschen Fürsprecher.

Die Sache ist für euch hinterhältige Bande gelaufen, wenn er der Chef wird.

Alles rächt sich im Leben.

Wie ich es schon einmal in einem meiner Beiträge schrieb, der Fisch fängt immer vom Kopf her an zu stinken. Anders wäre das nämlich sonst nicht Möglich gewesen.
Dein "Freund" hatte das Pech an drei Moralisch vollkommen erodierte Menschen zu geraten. Und wenn Menschen die so drauf sind aufeinander treffen dann sind die Schäden immens.

Eigentlich müssten Menschen wie du zur Verantwortung gezogen werden, [nötigenfalls auch Finanziell] denn das was du machst, macht einen Anderen Seelisch Krank das kann bis zur Früh-Verrentung führen und das ist mit erheblichen Finanziellen Einbußen verbunden.

Das ganze Leben geht durch Menschen wie dich den Bach runter und sowas gehört Knall Hart sanktioniert. Und streng genommen ist es auch Körperverletzung, deinem Freund kann ich nur Raten sich einmal diesbezüglich Kundig zu machen, denn es kann nicht sein das Andere munter geschädigt werden nur weil es Menschen gibt welche Emotional noch auf der Stufe eines Kleinkindes stehen.

Und ob ich Verständnis für dich habe, ganz klar, NEIN.

Lieber TE,

diese kleine Geschichte hat mir heute wirklich den Tag gerettet, pures Karma. Da ich selbst in ähnlicher Situation war (auf der Verliererseite) kann ich dir garantieren, dass es nicht vergessen sein wird. Die negativen Folgen für den Finanzdiplomwirt waren unvorstellbar:
- finanzielle Einbußen wg. z.B. fehlenden Beförderungen
- keine Würdigung seiner Arbeit
- riesige psychische Folgen, weil er so behandelt wurde ohne dafür verantwortlich zu sein
Es stellt sich ein absolutes Gefühl der Hilflosigkeit ein, ohne etwas dagegen tun zu können oder zu wissen, woher die Feindseligkeit überhaupt kommt. Sogar gesundheitliche Schäden (Depressionen) hast du in Kauf genommen.
Besonders schäbig ist, jetzt über das Thema zu sprechen, nur weil du selbst Angst hast. Das Schicksal deines Opfers hat dich vorher nicht interessiert und daran wird sich vermutlich auch nichts geändert haben. Gnade oder Verständnis hast du jetzt nicht mehr zu erwarten, erst Recht nicht in einem Forum, wo viele Menschen unterwegs sind, die selbst Opfer wurden. Ich wünsche dir von Herzen, dass du und deine Mittäter bekommen, was sie verdienen. Das hier war kein kleiner Fehler mehr, sondern du hast aktiv und vorsätzlich an der Zerstörung einer Existenz mitgewirkt, aus selbstsüchtigen Gründen.

Weintrinker meinte:

Bedinung dafür des Chefs war: wir mussten alle 4 zusammen gegen den Finanzdiplomwirt arbeiten und versuchen, ihn los zu werden.

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Hat er das auch klar kommuniziert/formuliert oder "nur" angedeutet?

EinsamesWölfchen meinte:

Da ich selbst in ähnlicher Situation war

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Ja, das sind die üblichen Spielchen in Unternehmen. Kommt oft vor. Auf allen Ebenen. Unabhängig von der Branche.

Erst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich so lange hier nicht gemeldet habe.

Vor 2 Monaten ist völlig überraschend ein Kollege verstorben, der übrigens immer auf der Seite des Finanzfachwirtes stand. Er hat wieder einen Fürsprecher verloren. Darüber bin ich irgendwie erleichtert, auch wenn es fies klingt.

@ Guppy : Du hast mich gefragt, warum der neue Chef den Diplomfinanzfachwirt nicht leiden kann? Weil er andere Pläne und Ansichten hat als wir. Nein, unser Chef, der bald in Rente geht, hat auch nicht studiert. Wir mussten uns alle jahrelang unsere Positionen erarbeiten, heutzutage kommen die jungen studierten Spunde, noch keine Berufserfahrung, keine praktischen Erfahrungen ausser der Uni-Theorie, halten sich für was besseres und bekommen die besten Positionen. Sorry aber es ist doch so. Der Diplomfinanzfachwirt hat sich inzwischen einen Rechtsanwalt genommen und macht dem Noch-Chef das Leben ganz schön schwer. Als der Noch-Chef erkrankt war, sollte der Finanzfachwirt ihn vertreten, daraufhin haben wir 3 sämtliche Termine abgesagt, damit er die Vertretung nicht übernehmen kann. Ja, diese Befugnis haben wir, falls sich das jemand fragt. Daraufhin kam er mit dem Anwalt. Der A-Rat hat das gar nicht mitbekommen.

Und nein, ich möchte hier nicht provozieren, nur meine Meinung offen kundtun. Wer es heutzutage im Beruf zu etwas bringen will, muss eben manchmal so handeln.

@EinsamesWölfchen : psychische Folgen hatte es für den Diplomfinanzfachwirt. Er war 5 Wochen in Kur dieses Jahr im Frühsommer. Aber hey, das sind 5 Wochen Urlaub mit psychologischen Gesprächen. Wer solche Situationen nicht aushält, darf heutzutage keine hohen beruflichen Ansprüche mehr haben! Das Berufsleben ist hart, jeder ist sich selbst der nächste. Wer die Hitze nicht aushält, darf nicht Koch werden. Mal gewinnt und mal verliert man. So ist das Leben!