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Ich befürchte dass er sich an mir rächen wird wenn er den höheren Posten bekommt

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G

Gast

Gast
Ich denke du hast keine Ahnung. Bin selbst in mittlerer Führungsposition
mehrere Jahre aktiv gewesen. Dabei habe ich mehr aus Menschen
gewinnen können, als in meinem ganzen Leben.

--------------------------------------

in führungspositionen bekommt man die intrigen der unteren etagen nicht mit.

es sei denn, daß jeder -[...] - zum obersten boss läuft um zu schleimen.

[...]
 
G

Gast

Gast
@Guppy: du bist männlich, oder? Ich bin weiblich und Senior Sales Managerin bei der EZB. Dein Frauenklischee stinkt zum Himmel, sorry!

@Weintrinker: ich würde vor dieser Situation jetzt auch nicht einfach davonlaufen. Bis März sind noch 7 Monate Zeit. Sag Deinem ehemaligen Freund und Kollegen doch einfach, dass Du Dein Verhalten ehrlich bereust und Du Dich schon freust auf die neue Zusammenarbeit nächstes Jahr. Wies ieht das vertraglich bei euch aus? Kann er Dich alleine entlassen? In grossen Konzernen geht das normalerweise nicht ohne Betriebsrat, Personalrat, Prokurist, etc... Also so ist es jedenfalls bei der EZB. Würde mich über nähere Informationen freuen.
 

Guppy

Aktives Mitglied
@Guppy: du bist männlich, oder? Ich bin weiblich und Senior Sales Managerin bei der EZB. Dein Frauenklischee stinkt zum Himmel, sorry!
Freut mich für dich. Danke für dein Hinweis und dein Vorwurf. :D

Ich habe kein Problem mit Frauen und arbeite gerne mit Frauen, wenn
sie einmal in der Führungsposition sind. Falls du mitbekommen hast,
ich habe genau so den Weintrinker kritisiert. Es ging um Positionen
die noch nicht besetzt sind. Da geht man gerne über Leichen und wird
später zu einer Führungsleiche.

L.G.
 
W

Weintrinker

Gast
Ich bin gerade etwas erschrocken darüber, wie die Diskussionen in meinem Thread explodiert sind. Ich möchte auf keinen Fall, dass sich andere User wegen meinen Fragen und Schilderungen streiten und sich gegenseitig Vorwürfe machen. Auch die berühmten Mann/Frau - Klischees finde ich total albern.

Bei uns kann niemand ohne Anhörung vor dem Betriebs- und Personalrat einfach gekündigt werden, darum will ich ja kämpfen. Und nein, ich habe ihn bei dem A-Rat-Chef nicht schlecht geredet, ich habe lediglich erwähnt, dass ich mit ihm persönliche Differenzen hatte und Schikanen seinerseits befürchte, sollte er den Posten bekommen. Daraufhin meinte der A-Rat-Chef, man werde ein Auge darauf haben. Loswerden wollte ich niemanden und könnte ich in meiner Position auch gar nicht. Meine Reue ist sehr ehrlich und das schon lange, bevor ich erfuhr, dass er wahrscheinlich nächstes Jahr mein Boss wird. Auch wenn mir das hier die wenigsten glauben werden. Ich habe übrigens heute meinem Noch-Chef von dem Vorfall am Montag erzählt. Er bot ein Gespräch zu dritt an, aber da wird er wohl nicht mitmachen, nachden wir beide so gegen ihn gearbeitet haben. Warum sollte er sich auch mit uns beiden an einen Tisch setzen? Wenn hier Interesse besteht, schildere ich die ganze Geschichte ausführlich.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Dein Noch Chef hat bei dem ganzen auch noch mitgemacht, Boh was ist denn das für ein Laden. Aber du weist ja ein Russisches Sprichwort sagt, "Der Fisch fängt vom Kopf her an zu stinken".

Und an seiner Stelle hätte ich das Gespräch auch abgelehnt, nicht aus Gründen der Verletzbarkeit sondern weil ich Angst gehabt hätte mich zu vergessen.
 

Guppy

Aktives Mitglied
@Weintrinker
Ich nehme dir deine Reue ab. Jeder macht Fehler. Hauptsache wir
erkenne diese und zeigen Einsicht.

Auf keinen Fall ein Gespräch zu dritt aufsuchen. Zwei die sich mal
eingeschworen und gemeinsam Pläne gestrickt haben, kann nur in die Hose
gehen. Hast du aber schon selbst erkannt.

Ich hätte noch eine Frage: Glaubst du nicht das dein jetziger Chef dich
als eine Art Schlüsselfigur (Bauer) benutzt hat? Und er möglicherweise
über den Posten mitentschieden und eine Empfehlung abgegeben hat?

Ich meine, wenn ich so überlege, welches gemeinsames Ziel hattet ihr beide
gehabt? Hat der jetzige Chef möglicherweise Frührentenanspruch gehabt und
hatte Sorge eine vorzeitige Kündigung zu bekommen?

Mir geht ein Sache nicht aus dem Kopf, das Motiv von dir ist mir bekannt,
aber welches Motiv hatte der jetzige Chef? Er ist doch in der Position, wo
er den Geschädigten (ehm. Freund) unter Kontrolle hat und alles steuern kann.

Oder hat er einfach nicht den Mumm gehabt und hat dich ausgewählt, da du
die ganze Abteilung unter Kontrolle hattest?

Geht mir einfach nicht aus dem Kopf.

Falls du ernstgemeinten Rat für dein weiteres Vorgehen haben willst:

Such nach einem Monat kein Gespräch mit deinem neun Chef, sondern
sage ihm klar und deutlich, dass du eine Möglichkeit suchst dich zu entschuldigen.

Das könnte in etwas so ablaufen:

Hallo XXX, wenn du Zeit findest und bereit für ein Gespräch bist, freue ich mich
über eine gemeinsame Aussprache. Ich möchte mich bei dir entschuldigen und
den Konflikt zwischen uns bereinigen. Es dauert nicht lange..

Danach bitte ihn in Ruhe lassen und abwarten. Er wird auf dich zukommen. Wann
es der Fall ist, hmm, keine Ahnung.

Du hast mit der Einladung natürlich die falsche Konfliktbereinigung ersucht, die
völlig in die falsche Richtung ging. Hast du die Kommentare nicht gelesen?

So, mein letzter Post zu diesem Thema.

L.G. und viel Erfolg. Denke dran: Alles vergeht und alles wird gut. Bleibe sauber.
 

Biddi

Sehr aktives Mitglied
Denke dran: Alles vergeht und alles wird gut. Bleibe sauber.
Der erste Teil Deiner klugen Rede stimmt, der zweite sicher nicht! Nix wird gut so wie sich mir die Situation darstellt.

Ich kann nur hoffen weintrinker, dass Dein "Freund" mehr Charakterstärke zeigt als Du und Dich nicht "in die Pfanne haut".
 
G

Gelöscht 24414

Gast
du zeigst doch gar keine reue.
du rennst doch wieder gleich zum A-RAt, und erzählst denen brühwarm, dass DU ein problem mit dem möglichen Chefkandidaten hast.
du willst hier doch nicht etwa uns weismachen, dass das kein manipulationsversuch war?!!!!
 
G

Gast

Gast
Sevi, wenn man herausragend gut in seinem Job ist, dann braucht man gar nicht erst so hinterhältig zu agieren wie der TE. Da er aber nicht so gut ist, wie sein ehemaliger Konkurrent, hat er manipuliert und getrickst.
Ein Zeichen fachlicher Inkompetenz und menschlicher Schwäche.
Richtige Karrieren machen solche Menschen jedoch nie, da ihnen die fachliche Brillanz fehlt.
Sie halten sich mit Intrigen und Beinchenstellen über Wasser, weil sie nicht einsehen wollen, dass die anderen besser sind.
 
W

Weintrinker

Gast
Guten Abend! Ich habe bewusst einige Tage nichts mehr geschrieben, weil die Emotionen sehr hochgekocht waren. Da es viele von euch interessiert, werde ich nun die ganze Geschichte ausführlich schildern. Bitte keine Beschimpfungen, dass ich sehr fies agiert habe, ist mir durchaus bewusst.

Ich arbeite hier seit 30 Jahren, 1999 wurde ich zum ersten Mal befördert. Mein ehemaliger Kollege und Freund kam 2009 in die Firma. Er bekam auf Anhieb einen höheren Posten, obwohl er 2009 erst 35 Jahre alt war. Sein Profil : Diplomfinanzfachwirt. Ich musste für einen ähnlichen Posten über 15 Jahre kämpfen. Okay er konnte nichts dafür. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden, zusammen gearbeitet und für die gleichen beruflichen Ziele eine Zeitlang zusammen gekämpft. Im April 2011 kam ein neuer höherer Chef in die Firma ( mein jetziger Chef ). Er konnte ihn von Anfang an nicht leiden, mich dafür umso besser. Es gab zwischen den beiden oft Streit und Meinungsverschiedenheiten. Ich verstand mich dagegen sehr gut mit dem neuen Chef. Er bot mir auch bald das "Du" an. Das entging natürlich dem Diplomfinanzwirt nicht. Wichtig : es gibt noch 2 andere Kollegen, die auf der gleichen Hierarchiestufe stehen. Also die 2 Kollegen, der Diplomfinanzfachwirt und ich standen zu dem Zeitpunkt alle 4 auf der gleichen Hierarchiestaufe. Die 2 anderen Kollegen und ich kamen mit dem neuen Chef super aus, er hat für uns 3 sehr viel getan, wir sind beruflich alle 3 aufgestiegen, haben mehr Kompetenzen, mehr Entscheidungsgewalt, verdienen deutlich mehr Geld als noch 2011. Bedinung dafür des Chefs war : wir mussten alle 4 zusammen gegen den Finanzdiplomwirt arbeiten und versuchen, ihn los zu werden. Ihm alles, was er sagte und tat, negativ auslegen, Kunden erzählen, er hätte keine Zeit, schon zu viele Aufträge, Kompetenzen für dieses und jenes nicht, etc... Irgendwann hat er das natürlich spitz bekommen und uns allen dreien die Freundschaft gekündigt. Der A-Rat hat dieses Spiel durchschaut und stand hinter ihm, deshalb konnte der Chef ihn nicht feuern. Nun will der A-Rat gerade ihn zum Chef machen. Wir zittern alle 3, der A-Rat steht hinter ihm und möchte ihm die Chance geben, den Spieß umzudrehen. Und nein, dem Noch-Chef ist das nicht egal, er tut wirklich alles, um den Finanzdiplomfachwirt als Chef zu vermeiden. Er will uns alle 3 noch zu höheren Beamtenstatus verhelfen bevor er nächstes Jahr im April in Rente geht.

Ich erwarte kein Verständnis und kein Mitleid. Die meisten werden es uns allen dreien gönnen, die beiden anderen waren mit ihm nie so eng befreundet wie ich. Den einen kenne ich schon seit 12 Jahren, den Diplomfinanzfachwirt erst seit 2009. Vielleicht war ich verletzt, ich hatte mich jahrelang abgerackert für einen Posten, er kam als Jungspung von 35 und bekam direkt einen guten Posten. Damals hätte ich durchdrehen können. Trotzdem waren wir eineinhalb Jahre lang beste Kollegen und Freunde.

Wer noch weitere Fragen hat - bitte!
 
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