Ins Mehl kommt kein Kotbeutel, weil die Mähdrescher nur den oberen Teil der Halme dreschen, nicht das was direkt auf der Erde liegt.
Aber die freilaufenden Hunde auf Wiesen, von denen Gras und Heu an Kühe geht, sind ein echtes Problem, weil Hunde sehr oft eine Sorte Krankheitserreger in sich tragen, die bei Kühen Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit hervorrufen, und eine solche Kuh kostet den Bauern erst Tierarzt (für die Diagnose) und dann die Kuh selber, für die nämlich nur der Weg in den Schlachthof übrigbleibt. Denn eine Kuh, die nicht mehr kalben kann und auch keine Milch mehr gibt, ist für den Bauern wertlos.
Daß Bauernhofhunde einfach so frei herumlaufen dürfen, hab ich übrigens nie so erlebt, entweder es waren ständig angekettete Hofhunde, oder ihre Bewegung war auf den Hof selber samt seinem Garten beschränkt. Freilauf gab es nur, wenn der Hund auf Befehl parierte, und selbstverständlich ließ kein Bauer seinen Hund auf den Wiesen, die für die Kühe bestimmt sind, herumlaufen und abkoten. So viel Verstand hatten die Bauern schon selber, daß sie sich nicht das eigene Kühfutter vergiften.