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Hund muss sterben was mache ich dann?

Berrie10

Neues Mitglied
Ich bin 51 Jahre alt, bin verheiratet und habe psychische Erkrankungen, starkes Übergewicht und bin Schlafmittel Abhängig. Ich beziehe eine Erwerbsminderungsrente. Wir haben keine Kinder. Ich bin mobil stark eingeschränkt. Draußen bei größeren Strecken benutze ich einen Rollator. Mein Mann geht arbeiten, kocht, wäscht und kümmert sich um alles. Meine einzige Freude ist unsere kleine 14 jährige Yorkie Hündin. Sie ist leider krank und muss uns bald leider für immer verlassen. Was mache ich wenn sie gegangen ist? Mein Mann möchte kein Haustier mehr haben. Was mache ich dann den ganzen Tag alleine? Freunde haben wir hier in dem Dorf (200 Einwohner) nicht. Meine Freundinnen und meine Eltern wohnen alle 100-120 km weg. Ich habe aber mental keine Kraft das Haus zu verlassen. Ohne unsere Hündin kann ich mir das Leben nicht weiter vorstellen. Manchmal wünsche ich mir ich wäre einfach weg.
Weiß jemand Rat?
Danke
 
A

Angua

Gast
Oh je, das tut mir so leid, daß Deine Hündin bald über die Regenbrücke gehen muß. :(
Meine eigene ist vor ein paar Monaten vorausgegangen, ebenfalls 14, und es ist unwahrscheinlich, wie groß die Lücke ist, die ein vierbeiniges Familienmitglied reißen kann, mit dem man so viele Jahre zusammen war. Fühl Dich gedrückt.
Ich habe aber mental keine Kraft das Haus zu verlassen.
Heißt das, Dein Mann musste mit dem Hundi spazieren gehen?
 
A

Angua

Gast
Wieso, "musste"?

Durfte!
Alles eine Angelegenheit, von der Sicht auf die Dinge und Gegebenheiten.;)
Ich kann mir vorstellen, daß er - nachdem er nach der Arbeit den kompletten Haushalt erledigen "durfte" - auch mit dem Hund Gassi gehen durfte und es auch daran liegt, warum er gegen weitere Haustiere ist.
 

Steph_S

Aktives Mitglied
Hallo, ich denke ein teil des Problems liegt in der Hunderasse begründet. Also die Charaktereigenschaften des Hundes. Terrier sind unruhig und aufgedreht, bellen, fordern sehr viel Aufmerksamkeit und sind auch ziemlich aggressiv. Alles Eigenschaften wofür Terrier eben bekannt sind. Sie sind von ihrem Wesen her eben Jagdhunde, für die Jagd gedacht und gezüchtet.

Pudel sind erheblich besser sozialisiert, viel ruhiger und ausgeglichener und auch wesentlich intelligenter und sie sind äußerst sensibel. Sie fordern *nicht* arg viel Aufmerksamkeit und tun ihr bestes sich anzupassen und Herrchen zu gefallen. Pudel lassen die Haare nicht gehen, haben ein festes dichtes Fell und sind sehr sauber. Aufgrund dieser Eigenschaften ist ein Pudel auch gut geeignet als Therapie-Hund den man ausgezeichnet im Haus halten kann. Wir hatten einen Zwerg-Pudel der konnte den ganzen Tag auch mal alleine bleiben und musste praktisch nur 2 mal am Tag raus. Wir hätten ihn auch mühelos trainieren können ein Hundeklo zu benutzen. Ich kann diese Tiere nur wärmsten's empfehlen als ausgezeichnete Gefährten um sie im Haus zu halten. Sie haben auch sehr gute Therapie-Hund Eigenschaften. Ich würde nur einen vom einem privaten Züchter nehmen der aus besten Händen kommt. Ist zwar eine kleine Investition, die sich aber lohnt. Zwerg-Pudel oder vielleicht auch Toy-Pudel wären in diesem Fall vermutlich sehr gut geeignet.

Ich sehe bei einer vernünftigen Auswahl des richtigen Tieres keinen Grund zu verzichten, im Gegenteil. Bespreche doch einfach mal alles in ruhe mit deinem Partner.

Viele Grüße.
 
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