Hallo!
Ich habe schonmal einen ähnlichen Beitrag geschrieben, doch meine Situation hat sich seitdem nur verschlimmert.
Für die Sommerferien hatte ich mir viel vorgenommen. Nichts davon habe ich geschafft. Das alleine macht mich unglaublich traurig.
Auch ansonsten geht es mir nicht gut. Ich habe einen Minijob angenommen, bei welchem ich den ganzen Tag über mit Selbsthass und Hoffnungslosigkeit kämpfe. Ich bin mit Abstand die schlechteste Mitarbeiterin und habe generell noch nie ein Praktikum oder einen Job erfolgreich gemeistert. Das entmutigt mich extrem.
Auch in der Schule läuft es kaum besser. Schon nach einer Woche bin ich müde, erschöpft und hoffnungslos. Ich will etwas tun, ich habe Ziele im Leben, aber wenn ich dann lerne oder im Unterricht mitarbeite, drängt sich mir direkt wieder die Frage auf, wofür ich das alles mache und meine Erschöpfung sorgt dafür, dass ich nicht weitermachen kann.
Ich blicke negativ in die Zukunft und meine Wünsche und Ziele scheinen so weit weg wie nie zuvor. Das macht es mir unmöglich mein Bestes zu geben.
Des Weiteren schlafe ich unter der Woche maximal 6 Stunden, meistens weniger. Darunter leidet meine Konzentration enorm und ohne Koffein ist ein Schulbesuch für mich eine enorme Belastung.
Auch die dauernde Traurigkeit und das Gefühl von Überforderung, sorgen dafür, dass ich mein Leben kaum noch leben kann.
Jede Aufgabe ist mir zu groß, jeder Weg zu weit und es reicht oft nur eine Kleinigkeit, un mich zum Weinen zu bringen.
Schule und Arbeit sind eine Qual. Zuhause kann ich dem Gefühl, wertlos zu sein, zumindest kurzzeitig entgehen. Draußen werde ich aber dauernd mit meiner eigenen Unzulänglichkeit konfrontiert.
Selbst meine Hobbys, die Dinge, die ich liebe, können alle besser als ich. Ich bringe keine Leistungen und weiß ganz genau, dass ich weder klug noch stark bin.
Auch ansonsten ist nichts gut an mir. Ich bin mit meiner Figur unglücklich, hasse mein Gesicht und meine Kleider.
Ich schaue nicht gerne in den Spiegel und weiß nicht, wie ich je wieder ohne die Maske leben soll, die mein Gesicht bedeckt.
Auch charakterlich ist bei mir nichts zu holen. Ich bin unfreundlich, egoistisch und kann weder anderen loben, noch gelobt werden. Wenn Menschen mich brauchen, lasse ich sie hängen, weil ich weiß, dass ich keine Hilfe bin.
Meinen Eltern gegenüber verhalte ich mich extrem unfair. Sie tun alles für mich und ich bin nur unfreundlich und undankbar. Keine Hilfsbereitschaft, keine Freundlichkeit und keine Zielstrebigkeit. Insgesamt habe ich keine positiven Eigenschaften vorzuweisen.
Alles was ich mal geliebt habe, belastet mich nur noch. Ich habe jede Leidenschaft und Freude verloren.
Erschwerend hinzu kommt, dass ich weder Freunde noch soziale Kontakte habe. Ich komme mit anderen Menschen nicht zurecht und habe eine ausgeprägte soziale Phobie, die mir die Teilnahme am normalen Leben unmöglich macht.
Ich bin letzte Woche 17 geworden und habe meinen Geburtstag nur mit meinen Eltern verbracht. 2 Drinks hatte ich, meine Eltern wollten nur Nachhause.
Die ganze Zeit dachte ich: Ich wäre lieber mit gleichartigen hier. Einfach zusammen sitzen, etwas trinken, wie das alle in meinem Alter machen. Aber da ist halt niemand ... War auch noch nie einer da.
Auch andere Erfahrungen einer 17 jährigen habe ich nie machen können. Ich war seit der Grundschule auf keinem Geburtstag mehr eingeladen, war noch nie auf einer Party oder mit anderen etwas unternehmen.
Schon vor Corona blieb mir ein soziales Leben verwehrt ...
In den letzen Wochen denke ich oft, dass ich vom Leben nichts mehr zu erwarten habe. Das sich meine Situation nie bessern wird.
Ich bin mir sehr sicher, dass viele Menschen ein schöneres Leben hätten, wenn ich nicht da wäre. Dass es sowieso niemandem kümmern würde, wenn ich verschwinden würde.
Ja, das widerspricht sich, aber ich kann kaum noch klare Gedanken fassen.
Ich musste das alles einmal loswerden ...
LG Bethany
Ich habe schonmal einen ähnlichen Beitrag geschrieben, doch meine Situation hat sich seitdem nur verschlimmert.
Für die Sommerferien hatte ich mir viel vorgenommen. Nichts davon habe ich geschafft. Das alleine macht mich unglaublich traurig.
Auch ansonsten geht es mir nicht gut. Ich habe einen Minijob angenommen, bei welchem ich den ganzen Tag über mit Selbsthass und Hoffnungslosigkeit kämpfe. Ich bin mit Abstand die schlechteste Mitarbeiterin und habe generell noch nie ein Praktikum oder einen Job erfolgreich gemeistert. Das entmutigt mich extrem.
Auch in der Schule läuft es kaum besser. Schon nach einer Woche bin ich müde, erschöpft und hoffnungslos. Ich will etwas tun, ich habe Ziele im Leben, aber wenn ich dann lerne oder im Unterricht mitarbeite, drängt sich mir direkt wieder die Frage auf, wofür ich das alles mache und meine Erschöpfung sorgt dafür, dass ich nicht weitermachen kann.
Ich blicke negativ in die Zukunft und meine Wünsche und Ziele scheinen so weit weg wie nie zuvor. Das macht es mir unmöglich mein Bestes zu geben.
Des Weiteren schlafe ich unter der Woche maximal 6 Stunden, meistens weniger. Darunter leidet meine Konzentration enorm und ohne Koffein ist ein Schulbesuch für mich eine enorme Belastung.
Auch die dauernde Traurigkeit und das Gefühl von Überforderung, sorgen dafür, dass ich mein Leben kaum noch leben kann.
Jede Aufgabe ist mir zu groß, jeder Weg zu weit und es reicht oft nur eine Kleinigkeit, un mich zum Weinen zu bringen.
Schule und Arbeit sind eine Qual. Zuhause kann ich dem Gefühl, wertlos zu sein, zumindest kurzzeitig entgehen. Draußen werde ich aber dauernd mit meiner eigenen Unzulänglichkeit konfrontiert.
Selbst meine Hobbys, die Dinge, die ich liebe, können alle besser als ich. Ich bringe keine Leistungen und weiß ganz genau, dass ich weder klug noch stark bin.
Auch ansonsten ist nichts gut an mir. Ich bin mit meiner Figur unglücklich, hasse mein Gesicht und meine Kleider.
Ich schaue nicht gerne in den Spiegel und weiß nicht, wie ich je wieder ohne die Maske leben soll, die mein Gesicht bedeckt.
Auch charakterlich ist bei mir nichts zu holen. Ich bin unfreundlich, egoistisch und kann weder anderen loben, noch gelobt werden. Wenn Menschen mich brauchen, lasse ich sie hängen, weil ich weiß, dass ich keine Hilfe bin.
Meinen Eltern gegenüber verhalte ich mich extrem unfair. Sie tun alles für mich und ich bin nur unfreundlich und undankbar. Keine Hilfsbereitschaft, keine Freundlichkeit und keine Zielstrebigkeit. Insgesamt habe ich keine positiven Eigenschaften vorzuweisen.
Alles was ich mal geliebt habe, belastet mich nur noch. Ich habe jede Leidenschaft und Freude verloren.
Erschwerend hinzu kommt, dass ich weder Freunde noch soziale Kontakte habe. Ich komme mit anderen Menschen nicht zurecht und habe eine ausgeprägte soziale Phobie, die mir die Teilnahme am normalen Leben unmöglich macht.
Ich bin letzte Woche 17 geworden und habe meinen Geburtstag nur mit meinen Eltern verbracht. 2 Drinks hatte ich, meine Eltern wollten nur Nachhause.
Die ganze Zeit dachte ich: Ich wäre lieber mit gleichartigen hier. Einfach zusammen sitzen, etwas trinken, wie das alle in meinem Alter machen. Aber da ist halt niemand ... War auch noch nie einer da.
Auch andere Erfahrungen einer 17 jährigen habe ich nie machen können. Ich war seit der Grundschule auf keinem Geburtstag mehr eingeladen, war noch nie auf einer Party oder mit anderen etwas unternehmen.
Schon vor Corona blieb mir ein soziales Leben verwehrt ...
In den letzen Wochen denke ich oft, dass ich vom Leben nichts mehr zu erwarten habe. Das sich meine Situation nie bessern wird.
Ich bin mir sehr sicher, dass viele Menschen ein schöneres Leben hätten, wenn ich nicht da wäre. Dass es sowieso niemandem kümmern würde, wenn ich verschwinden würde.
Ja, das widerspricht sich, aber ich kann kaum noch klare Gedanken fassen.
Ich musste das alles einmal loswerden ...
LG Bethany