Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hoffnungslosigkeit und Suizidgedanken

G

Gast

Gast
Hallo,

Ich habe jetz alles verloren was mir im Leben halt gegeben hat und sehe keine Hoffnung auf Besserung meiner Situation mehr. Ich habe viel Dreck durchmachen müssen, ansich habe ich dies immer irgendwie geschaft. Ich hatte einen Halt. Mein "Halt" ist für mich nicht mehr so greifbar wie es sein müsste, eigendlich weiss ich genau ich muss für ihn da sein, und früher hat mich das auch immer angetrieben weiter zu kämpfen, nicht aufzugeben, einfach weiterzugehen und die Hoffnung niemals aufzugeben.Ich habe in der Vergangenheit zuviele schlechte Erfahrungen gesammelt und zu vieles Erlebt, was man keinem wünscht. Vor kurzem habe ich mich von meinem Lebenspartner getrennt und die Folgen die diese Entscheidung mit sich brachte haben mich an den Punkt gebracht wo jetzt selbst mein Sohn es nicht mehr vermag mich aufzumunter oder mir neuen Mut zu geben. Meine Gedanken drehen sich nurnoch um das Thema Tod und irgendwie ist dieser Gedanke der einzige der mich nicht quält. Es ist mitlerweile schon so weit das ich mich im Netz auf die genau Suche nach schnellen Methoden, um endlich abzuschliessen und dem ganzem ein Ende zu setzen gemacht habe. Durch diese Suche bin ich auf diese Seite gestossen. Es erscheint alles nurnoch grau und ergibt weder Sinn noch erfüllt es einen Zweck. Ich weiss nicht mehr weiter. Das Einzige was ich jetz noch habe ist das Recht zu entscheiden wann es für mich Zeit ist zu gehen. Ich will einfach nurnoch meine Ruhe haben und endlich mal Sorgenfrei sein. Mein Sohn hält mich jetz in diesem Moment hier, allerdings sind es ansich banale Kleinigkeiten die ausreichen um dies zu ändern. Ich muss schnell einen Weg finden um von diesm Pfad weg zu kommen. Was kann ich noch tun? Alles was ich versuchte ist gescheittert und hat mich danach nurnoch mehr runter gezogen. In meinem Kopf gehen tausend Dinge rum und unendlich viele Fragen. Wenn ich versuche die Fragen zu beantworten kommen nurnochmehr neue Fragen auf die letzendlich alle auf eine Farge hinnauslaufen."Warum nicht jetz alles beenden?"Das ist die Kernfrage die mich quält, da ich genau auf diese auch keine Antwort finde und dadurch der Gedanke "Schluss zu machen" noch freundlicher erscheint. Gibt es einen Weg dem aus dem Weg zugehen? Wenn ja wo ist er und warum erscheint es mir als Hoffnungslos? Bitte ich kann meinen Gedanken nicht mehr lange Stand halten. Was muss ich tun um den letzen Schritt nicht zu gehen?War es das den wirklich schon alles? Was ist der Sinn des Lebens? Warum handelt der Mensch wie er es tut? Ist es nur eine Art Befriedigung wenn man andere quält? Denkt unsere heutige Gesellschaft eigendlich noch? Was bedeutet Realität und wer sagt das meine Realtität auch die von den Gemüseverkäufer ist? Warum fühle ich mich so leer? Wer hat das Recht einem zu sagen ob etwas Richtig oder Falsch ist? Ich merke wie ich Tag für Tag in ein grösseres Loch falle, wo ich nicht herraus komme.Was heisst es den zu leben wenn man nicht in der Lage ist das Hier und Jetzt zu erleben? Ich will das es aufhöhrt ic weiss nicht wielange ich mein handelnnoch unter Kontrolle habe. Immermehr verliere ich mich in einem Labyrint aus Gedanken welches wie eine Spirale immer grösser wird und mir hierbei die Luft raubt.

Anonyfrag
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
HAllO- Anonyfrag,

nun, wie soll ich dir deine Fragen beantworten, wenn ich nur Vermutungen anstellen kann, dass du den letzten Schritt gehen kannst . .

Meinst du, den, damit du Tod bist?? ? ? Lies erst mal die Forenodnung, dann findest du einen Weg, wie du vorgehen kannst, betreffs des nächsten Schritts.

Wenn du dich besinnst und doch mit uns reden (schreiben) willst, dann möchte ich dich bitten:

Drücke dich bitte etwas konkreter aus, was deine Probleme sind, WAS du für eine Last zu tragen hast, WAS dich denn zu deinen Zweifeln geführt hat. Wenn du jetzt schreibest: mein Leben ist die Last, dann ist das zu allgemein und nichtssagend für mich.

Auf die Frage, wieso dir alles vorgeschrieben wird - tja, entschuldige, dann denke ich: Was macht sie denn falsch? Oder WAS wird ihr vorgeschrieben?
Bitte versteh, daß du dich schon ein bissel mehr öffnen mußt, was deine wirklichen Ärgernisse sind.

Warum hast du dich entschlossen deine Partnerschaft zu beenden? War das vielleicht ein zu voreiliger Schritt oder hast du mit dir gerungen? Was ist daran, das die Fragen in dir immer mehr werden?

Wie alt bist du und wie alt ist dein Sohn?

Vielleicht meldest du dich doch besser mit Anonyfrag als Nick an, damit wir dich in deinem Thema leichter erkennen. Du hast angemeldet bessere Kontaktmöglichkeiten, denn auch deine Beiträge werden sofort im Forum zu lesen sein. Man kann dann auch persönliche - nicht öffentlich lesbare- Nachrichten austauschen und man hat auch einiges mehr an Vorteilen.

Wenn du dich vielleicht doch noch mal besinnst, kannst du dich auch mit einem anderen Nick anmelden und ein anderes Thema eröffnen, vielleicht mit einem besseren - informativeren - Eröffnungsthema. Mußt du aber nicht. Ich meine ja nur.

Falls du jetzt schon schläfst- dann geruhsame Nacht!

Ich finde jetzt auch den Weg ins Bett.

FG Gelinda
 
G

Gast

Gast
als ich deine ersten Zeilen las überkam mich sofort das Gefühl was ich seit 8 Wochen mit mir herumtrage... Du schreibst mir aus der Seele... Zeile für Zeile...

meine einzige Motivation noch hier zu sein ist mein Hund... das wars :/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gast

Gast
Hallo Anonyfrag,

ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen und es tut mir weh wenn ich dann solche Antworten wie die von Celina lese.

Auch ich habe dies erst vor kurzem durchgemacht und weiss das es nicht leicht ist darüber zu reden ( und noch viel Schwerer mit "Fremden" über Details). Ich gebe dir den Rat es dennoch zu versuchen und auf jeden Fall Hilfe anzunehmen.

Auf deine Fragen findest du in deiner jetzigen Lage keine Antworten, da das grade nicht wirklich du bist. So wie du die Situation beschreibst scheinst du dich grade in einer Depression zu befinden und dafür brauchst du dringend Hilfe. Glaube mir bitte Fachleute wiessen damit unzugehen und können die wirklich helfen ( mir haben sie auch sehr geholfen).

Du sagst:
"Das Einzige was ich jetz noch habe ist das Recht zu entscheiden wann es für mich Zeit ist zu gehen."

Und eigentlich ist das doch ein großes Geschenk. Es besagt: Du hast die WAHL. Und zwar in beide Richtungen. Es gibt unzählige Menschen, die diese Wahl nicht haben. Die an der Gewissheit verzweifeln, bald sterben zu müssen, obwohl sie so gerne noch leben möchten.

Wählen zu können, ist unglaublich kostbar. Es zwingt uns nämlich, bewusste Entscheidungen zu treffen. Und genau in diesem Prozess steckst du gerade. Aber: So ganz frei bist du in deiner Wahl trotz allem nicht. Du befindest dich im Griff einer Depression und diese manipuliert deine Gedanken, ohne dass du dir dessen bewusst bist oder es verhindern könntest. Das genau ist die Heimtücke, die eine Depression so gefährlich macht: Sie tarnt sich für den, den sie im Griff hat, oft ganz hervorragend.

Um ein Bild zu verwenden: In Fantasyfilmen verschwinden Länder unter der Herrschaft eines bösen Zauberers oft in dunklen Schatten. Kein Vogel singt, keine Blume blüht, alles beugt sich der bedrohlichen Dunkelheit. Alle, die dort leben, leiden unter der Schwärze und Trauer und können sie doch nicht ändern. In der Folge werden sie selbst immer verzweifelter und mutloser. Bis zu dem Tag, an dem der Zauberer vertrieben wird und die Schatten sich lichten. Dann - und erst dann - ist auch wieder Hoffnung möglich.

Deshalb: Verjag' den Zauberer. Heißt: Sorge zuerst dafür, die Depression zu bekämpfen, die im Augenblick deine freie Wahl behindert. Dazu braucht es einen medizinischen Psychotherapeuten oder einen Psychiater, der dir mit Medikamenten und Gesprächen hilft, die dunklen Schatten loszuwerden.

Es liegt in der Natur einer Depression, genau diesen Schritt nicht tun zu wollen. Die Krankheit schützt sich selbst, indem sie suggeriert, dass es doch eh keinen Sinn habe und sich die Anstrengung, die es kostet, nicht lohnt.

Bitte gib denk nicht nach, den wenn du jetz eine Entscheidung treffen würdest wo du nicht wirklich DU wärst,
könnte es sein das dies die FALSCHE ist.

lass dir Helfen glaub mir es geht einem danach besser.

Sorgenvoll M.S.
 
G

Gast

Gast
AW: Fortführung gez. Anonyfrag

Hallo,
.....
Ihr wollt das ich mich anmelde? Soryy das kann ich nicht tun, da ich dann gefahr laufe nicht anonym zu bleiben und so ewt. meine Entscheidungen nicht bei mir sind.
.....
Sie wollen wissen was mich in diese Lage versetz hat? Mein Leben ist eine Ruine gewesen ich habe allen im Weg gestanden und sie an ihrem Glück gehindert. Mein Vater habe ich ins Gefängniss gebracht wodurch meine Geschwistern mich verachten. Klar er hatte es verdient, er hat mich seit meinem 3. Lebensjahr missbraucht!! Den Schriett die "Familie" zu zerstören zu gehen fiehl alles andere als leicht. Alsich ihn dennoch gegangen bin war ich 17!! Meine Freunde habe ich im Stich gelassen weil ich nicht wollte das sie etwas über mich erfahren und unangenehme Fragen stellen. Ich lebe seit Jahren hinter einer Fassade damit keiner sieht wie es in mir aussieht oder was ich wirklich denke. Ich bin Schuld an der Verkorcksheit meines Lebens!Die Entscheidung meine Beziehung zu beenden war keine leichte ich musste mich wirklich durchringen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch es wäre besser für meinen Sohn doch dies ist in der jetzigen Lage nicht der Fall.Mit meinem Freundeskreis kann ich nicht reden. Sie würden es doch eh nicht verstehen. Gestern habe ich mir die Rippen aufgeschnitten und es tat gut. Warum??? Es sollte doch weh tun und mich wach rütteln! Ich habe jetzt eigendlich nix mehr wenn mir selbst mein Körper nicht mehr sagt Achtung Schmerz. Als ich ihnen die erste Nachricht geschrieben habe, hatte ich auch erwähnt das ich auf der Suche nach Möglichkeiten war. Die Suche ist für mich abgeschlossen.
Ich sehe in nix mehr Sinn oder Zweck und dabei bin ich erst 24 das geht doch nicht!! Mein Sohn weckt keinerlei Interesse mehr in mir und auch das Schuldgefühl meiner Familie gegenüber ist mitlerweile vollkommen weg. Ich hasse meine Leben und mich!

Anonyfrag
 
G

Gast Versteher

Gast
Hallo Anonyfrag,

Ich verstehe dich gut, wenn du sagst du möchtest anonym bleiben.
Was ich nicht ganz verstehe ist, wie du das meinst mit meine Entscheidungen nicht bei mir sind?
Du hast immer die Wahl!!

Jeder ist seines Glücks eigen Schmied, also wenn du denkst das du den anderen dabei im Weg standest, kann es doch aber sein das es garnicht so ist, das sie nur einen "Sündenbock" brauchten.
Das mit deinem Vater ist nicht schön, aber wenn deine Geschwister ( wie alt waren sie damals?) es nicht verstehen, sollten diese sich erstmal in deine Lage versetzen!
Versuchen doch mal die "Fasade" abzubauen, was hast du den schon zu verlieren, ausser das die Leute merken, wie es dir geht und dir dann sogar Helfen ( das brauchst du jetz dringend).
Ich glaube du bist grade in einer Situation, wo du alleine nicht raus kommst. Du bist erst 24 Jahre und hast einen Sohn der dich braucht. Bist du nicht neugierig was die Zukunft für euch beide bereit hält?
Jeder Mensch ist wichtig und einzigartig und hat seinen Platz auf dieser Welt, auch Du!

Bitte versuche dich durchzuringen und hole dir profesionelle Hilfe um für dich und deinen Sohn wieder eine Zukunft zu sehen.

Besorgt F.G.
 
A

Anonyfrag

Gast
Hallo,

Ich war heute beim Artz und leider ist nichts gutes rausgekommen. Es sieht wohl ehr so aus das es mir jetz noch viel schlechter geht als vorher.
Was heute beim Dr. los war weiss ich nicht so recht er hatte wohl was besseres vor, keine Ahnung aufjedenfall hat er mir nur "Hausaufgaben" gegeben und gesagt das ich diese bis zum nächsten Thermin in 4 Wochen machen solle.
Ich bin grade ziehmlich am Ende und es fählt mir sehr schwer noch einen wirklichen Sinn in den ganzen Dingen zu sehen. Mir fällt grade alles auseinander , ich habe keine Ahnung mehr was ich tun soll. Ich verlierre mich grade selber und weisst nicht was ich denken soll. Meine Kraft ist fast aufgebraucht und meine Wahrnehmung auf die Sicht der Dinge ändert sich immer mehr zum negativen.

Was soll ich jetz noch tun wenn selbst der Artz einen "abweisst"?

Anonyfrag
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
A Hoffnungslosigkeit aufgrund vieler Baustellen Ich 7
U Suizidgedanken Ich 56
J Was tun bei Suizidgedanken+Depression Ich 22

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben