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Hoffnungslose Gedanken

A

analog

Gast
Irgendwas solltest du mal in Angriff nehmen.

Bewerbungen schreiben wäre mal eine gute Richtung.

Das mit keine Freunde haben ist nicht nur dein Problem, das haben viele. Insbesondere wenn Menschen älter werden und nach einer kaputten Beziehung wieder alleine sind. Sie haben den Standard Fehler gemacht nur noch mit ihrer Beziehung/Ehe zu leben. Arbeiten gehen und dann nach Hause. Freunde und Freundinnen vernachlässigen etc.

Aber auch diese Menschen um die 35-40 Jahren können nicht einfach so weiter machen. Es gibt Menschen wie ich die es können, aber das hat mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich hatte sehr viele Freunde und war auch DJ. Jahrelang Party, Spass usw.

Heute mag ich das nicht mehr. Ich habe lieber wenige Freunde (es sind sehr wenige 4) und diese sehe ich ausser einer Person sehr selten. Meine Geburtstage feiere ich schon seit vielen Jahren nicht.

Du bist aber noch keine 40 sondern 25 und solltest zumindest mal arbeiten gehen und deine Rente sichern. Ohne Geld kann man auch nicht viel unternehmen. Was nützen Freunde wenn du nie Kohle hast? Immer möchten auch Freunde dir nicht alles spendieren.

Ein Job ist echt mal wichtig. Schreibe Bewerbungen und konzentriere dich evtl. erst mal auf das. Und nebenbei findet man über die Arbeit auch immer Freunde (bei mir war es immer so). Mit einem bin ich seit 1995 befreundet. Heute waren wir Rennrad fahren. Eine lange Freundschaft für einen "Arbeitskollegen" von früher.

Mach einen Schritt. Dann den nächsten.
 

Dess

Aktives Mitglied
Liebe Auraya,

ich glaube, Du erlebst jetzt die "Panik" welche viele junge Menschen in Deinem Alter heimholt. Dazu gibt es einige Bücher. Wenn dann noch so ein folgenschwerer Geburtstag ( mit bürokratischen Abzügen) bevorsteht, ist das Fass
dann voll. Es kommt mir vor, wie wenn Du jetzt grad etwas parallelisiert bist, und erst einmal Hilfe, um aus dem Haus herauszukommen benötigen würdest. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann wende Dich doch an Deinen Vertrauenshausarzt. Er weiss sicher an welche Stelle sich wenden, damit jemand zu Dir nach Hause kommt….

Was Deinen Geburtstag selbst betrifft, sollte dieser Tag diesmal UMSO MEHR nicht noch eine zusätzliche Belastung sein, bei dem Du Dich mit Menschen konfrontieren musst, die Dir nicht liegen. Traurig, dass Deine Mutter Deine
Gefühle nicht ernster nimmt, dermassen angepasst und "brav" ist. Gibt es ev. sonst jemanden in der Familie ( oder in Deinem Freundeskreis) den/die Du vorschicken könntest, um an Deiner Stelle für Dich einzustehen ?

Ich wünsche Dir Kraft, und versuche in einem günstigen in diesem Sinne aktiv zu werden…liebe Grüsse, Desdemonaschall
 

Dully

Mitglied
Hallo Auraya,

ich muss noch mal nachfragen: Studierst du noch? Oder hast du abgebrochen und bist gerade ohne jede Perspektive?
Ich an deiner Stelle würde mich zunächst einmal darauf konzentrieren, die jetzt wichtigen Dinge anzugehen. Wenn du noch studierst und jetzt aus der Familien-KV fällst, gibt es die Möglichkeit, sich für wenig Geld freiwillig zu versichern. Einfach bei der KV anrufen, die schicken dir die Unterlagen zu

Wenn du ohne Job bist, melde dich bei der Arbeitsagentur. Dir stehen Gelder zu, die dir den Lebensunterhalt sichern. Außerdem wird über die Arbeitsagentur auch die KV übernommen.

Wenn du dies abgeklärt hast, bist du wenigstens nicht mehr in existentiellen Nöten. Dann gilt es im nächsten Schritt zu klären, was beruflich für dich in Frage kommt. Und auch, wie du persönlich leben möchtest. Wer kann dich unterstützen? Wenn dies Freunde oder Familie nicht kann, wende dich an eine Beratungsstelle, Diakonie und Caritas bieten oft Lebensberatung an, außerdem bieten viele Kommunen spezielle Beratungsstellen für Frauen an, die in Krisen sind. Bei deinen Schilderungen könnte auch der Verdacht auf eine Depression da sein, da würde dir der Sozialpsychiatrische Dienst deiner Stadt weiterhelfen.

Es nützt nichts, über die ganz großen Probleme nachzudenken, du brauchst erst einmal eine Basis für dich.

Alles Gute!
 

Dess

Aktives Mitglied
Liebe Auraya,

unter Depressionen stellen sich viele Menschen das vor, was auch Du beschreibst, nicht mehr aus dem Bett zu können. Doch man unterscheidet zwischen schweren, mittleren und leichteren Depressionen. Im Internet sind
sie gut beschrieben. Antriebslosigkeit , sich einsam und "doof" und und fühlen sind typische Zeichen von Depression. Es ist auch keine Schande diese Krankheit zu haben, und Du bist keinesfalls alleine damit...

Du hast viele gute Anstösse erhalten, und ich kann nachfühlen, wie schwer es in so Situationen ist, sich Hilfe zu holen. Es braucht mehr Überwindung als sonst…aber versuche es, ich wünsche Dir die nötige Kraft dazu,
alles Liebe Desdemonaschall
 

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