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Hoffnungslos ist das schlimm?

hopeless-believing

Aktives Mitglied
hey
wie schon im Thema gesagt hab ich keine Hoffnung mehr.. ich glaube einfach nicht mehr daran, dass es besser wird, weil ich dann doch nur wieder enttäuscht werde, und diesen zusätzlichen schmerz möchte ich mir einfach ersparren...
Ich finde ich habe jetzt echt oft genug gesagt: " ach komm schon das nächste ma wirds besser" und dann war es NIE so,
ich habe mich einfach damit abgefunden dass es nicht GUT wird...
manchmal träume ich zwar doch noch davon, dass alles gut geht.. aber die Gedanken verwerfe ich gleich wieder, weil es dann einfach nur weh tut, wenn ich wieder mit der Realität konfrontiert werde..
Es ist jetzt echt nicht so, dass ich den ganzen Tag rumheule.. ich hab noch ein ziel.. etwas was mir keiner nehmen kann.. trotzdem ist es irgendwie schlimm immer auf allen linien zu versagen, und ich habe angst auch meinen einzigen Traum der mir noch geblieben ist zu vermaseln.. und selbst wenn nicht weiß ich nicht wieviel ein verwirklichter Traum kompensiert.. aber immerhin hab ich noch was an was ich mich halten kann..
eigentlich möchte ich mich nicht mehr schlecht fühlen, ich würde gerne einfach nichts mehr fühlen, dass mir alles einfach egal ist und ich mich auf meinen Traum konzentrieren kann aber es funktioniert nicht so ganz ...
Ist es sehr schlimm wenn man nicht mehr hofft??

ich wil jetzt echt nichts von depression und Psychologen und so hören, ich möchte eine ernst gemeinte neutrale antwort mit begründung:) wäre zumindest net :))

danke
hopeless-believing
 
E

EuFrank

Gast
Hallo hopeless-believing!

hey
wie schon im Thema gesagt hab ich keine Hoffnung mehr.. ich glaube einfach nicht mehr daran, dass es besser wird, weil ich dann doch nur wieder enttäuscht werde, und diesen zusätzlichen schmerz möchte ich mir einfach ersparren...
Ich finde ich habe jetzt echt oft genug gesagt: " ach komm schon das nächste ma wirds besser" und dann war es NIE so,
ich habe mich einfach damit abgefunden dass es nicht GUT wird...
manchmal träume ich zwar doch noch davon, dass alles gut geht.. aber die Gedanken verwerfe ich gleich wieder, weil es dann einfach nur weh tut, wenn ich wieder mit der Realität konfrontiert werde..
Es ist jetzt echt nicht so, dass ich den ganzen Tag rumheule.. ich hab noch ein ziel.. etwas was mir keiner nehmen kann.. trotzdem ist es irgendwie schlimm immer auf allen linien zu versagen, und ich habe angst auch meinen einzigen Traum der mir noch geblieben ist zu vermaseln.. und selbst wenn nicht weiß ich nicht wieviel ein verwirklichter Traum kompensiert.. aber immerhin hab ich noch was an was ich mich halten kann..
eigentlich möchte ich mich nicht mehr schlecht fühlen, ich würde gerne einfach nichts mehr fühlen, dass mir alles einfach egal ist und ich mich auf meinen Traum konzentrieren kann aber es funktioniert nicht so ganz ...
Ist es sehr schlimm wenn man nicht mehr hofft??

ich wil jetzt echt nichts von depression und Psychologen und so hören, ich möchte eine ernst gemeinte neutrale antwort mit begründung:) wäre zumindest net :))

danke
hopeless-believing
Dein Beitrag läßt viele Fragen offen.

Aus dem Bauch heraus sage ich: die Hoffnung ist ein starkter Verbündeter. Kann man sie wirklich verlieren?
 
H

Hellknight

Gast
Hi hopeless-believing!

Ist es sehr schlimm wenn man nicht mehr hofft??
Ich glaub man kann nicht aufhören zu hoffen. Erst wenn man stirbt.

Ich bin sehr einsam und wünschte ich hätte jemanden mit dem ich zeit verbringen kann. Es quält mich jeden tag so einsam zu sein. Und ich hab mir gesagt, dass ich auf die Liebe verzichten kann und es einfach ignorieren wurde...aber ich kann es nicht. Ich habe eine Stunde mir diese Meinung erhalten... dann war ich wieder in einem tiefen einsamen Loch. Ich wollte die Hoffnung abstellen ich wollte nichts mehr fühlen. Ich wollte einfach mein Ruhe. Ich wollte kalt sein. Um diesen Schmerz nicht mehr ertragen zu müssen. Dauernd hab ich an die Situation gedacht, wenn jetzt da vorne ein Mädchen vor bei kommt schaust du sie dir nicht an. Du schenkst ihr keine Aufmerksamkeit. DU ignorierst sie!

Aber tief in mir wusste ich, dass ich das nie könnte. Ich habe immer noch gehofft, jemanden kennen zu lernen, mich mit ihr zu verstehen. Sie besser kennen zu lernen... jemanden in meinem Leben haben.

Das war gestern. Jetzt habe ich wieder mehr hoffnung die frage ist nur wie lange... wie lange dauerts bis ich wieder in die dunkelheit stürze?

Hier im Forum hat mir jemand geschrieben: Die Hoffnung stirbt zu letzt. Da ist etwas wahres dran. Auch wenn ich leider sagen muss. ICh würde immer noch gernen das Thema abhaken und es vergessen... Überall sieht man verliebte. Die ganze Welt ist voll. Die Ganze Welt hat jemanden nur ICH nicht.

IN mit ganz ganz tief drinnen ist immer noch ein kleiner Funken Hoffnung.

Ich kann nicht sagen ob die Hoffnung ein Segen oder eine Pest ist. Sie quält mich und aber verhindert auch gleichzeit das schlimmste. Was würde aus mir, wenn ich gefühlslos wär?????

Ich hoffe ich habe dir dein Frage halbwegs beantwortet.

Was ist dein Ziel?

Bis Dann!

Hellknight

Ich hoffe ich habe dir dein Frage halbwegs beantwortet.
 

hopeless-believing

Aktives Mitglied
danke, für die antworten..
@ Hellknight .. ja da haben wir einiges gemeinsam... nur dass es mir echt reicht..
ich glaube ja dass man irgendwo ein funken Hoffnung noch irgendwie braucht, denn ganz ehrlich wer aufhört zu Hoffen auf was besseres, der ist ganz nah am Tod...
aber das man halt diesen kleinen Funken versucht zu ignorieren, einzusperren.. so klein wie möglich zu halten, damit man einfach sich nicht wieder in was reinsteigert was weh tut..
das muss doch möglich sein... und wenn es möglich ist was für konsequenzen hat das? man lebt dann ja wahrscheinlich nicht mehr richtig.. einem ist alles egal.. und wenn es doch Hoffnung gibt dann verpasst man sie vllt.
hmmm... aber ist es das wert auf etwas zu Hoffen nur um sie nicht zu verpassen mit der Gefahr das man mal wieder enttäuscht wird?
und da ich mein Glück kenne.. würde ich doch eher die erste Methode mit dem kleinen Funken im Käfig vorziehen >.<

danke
hopeless-believing
 
H

Hellknight

Gast
HI hopeless-believing!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du den Funken einsperren kannst. Für mich ist es nicht möglich.

Ich denke, du sperrst dich aus dem eigentlich Leben selbst aus. Du Lebst in deiner Welt und lebst an der eigentlichen Welt vorbei. Aber ehrlich gesagt, wenn ICH wirklich 100 % wüsste, dass ich dann mein Leben lang nicht mehr die Einsamkeit verspüren würde, so wurde ich den letzten Funken einsperren, wenn ich es könnte.

Es ist nicht leicht dadrüber zu schreiben, weil ich in der gleichen Situation bin wie du. Also wie kann ich dir Hoffnung geben auf eine Änderung? Ich weiß nicht. Aber ich tue es und versuche es.

Ich frage mich ob es sich wirklich schlimm anfühlt, wenn einem alles egal ist. Ich glaube nicht. Es ist dir ja Gleichgültig. Ich sehne mich nach dem Gefühl der Gleichgültigkeit. Dann könnte ich damit abschließen. Andererseits vll lebt man dann erst richtig. Vll erlebt man dann dinge die man so nie erlebt hätte. Vll Springt man von einer Brücke um zu wissen wie es sich anfühlt. Vll hällt uns das hier alles vom "Leben" nur ab.

Ich denke aber das irgend etwas sehr traurig wird, wenn die Welt einen in eine Solche lage treibt. Irgendjemand oder etwas ist es sicher nicht egal was aus uns wird... Und dieses etwas gibt einem die Hoffnung die man in sich trägt. Um das hier durchzustehen.

Ich fühl mich so allein. Niemanden interressiert es wirklich was aus mir wird. Außer vll dem etwas... das mir die letzte Hoffnung gibt. Nicht nur in der Liebe, sondern in allen Lebenslagen.

Warum sind die Menschen bloß so "ich bezogen"? Ich sehe interresse an mir nur als Heuchelei. Wenn mich jemand fragt was ich mal machen möchte. Ist das nur um smalltalk zu betreiben. Keiner kennt mich wirklich und sie wollen es auch gar nicht.


hmmm... aber ist es das wert auf etwas zu Hoffen nur um sie nicht zu verpassen mit der Gefahr das man mal wieder enttäuscht wird?
Ich denke in dem Moment, wo dir das wiederfährt worauf du solange gehofft hast, weißt du es das es Wert war. Die Frage ist nur passiert irgendwann mal das erhoffte? Und diese Enttäuschung, bei mir kommt sie immer und immer mehr. Ich geh auf die Straße und hoffe, dass ich ihr begegne. Wenn ich dann zu hause bin, bin ich wieder enttäuscht.

Die Enttäuschung kommt immer schneller und die Erlösung geht immer weiter weg.

Irgendwann gebe ich auf... und ich hoffe das es nicht so weit kommt.


ICh frage dich nochmal:) was ist dein Traum?
Erzähl es mir bitte.

Bis Dann Hellknight.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
wer nicht mehr hofft ist glaube ich tot oder psyschisch krank und hat verwirrte Gedanken...Ich stimme EUFrank zu und denke an sich kann man die Hoffnung nie wirklich verlieren..es sei denn man tötet sie in sich ab...weil man krank und verwirrt ist od.ä.

Tut mit also leid doch wieder mit Depression um die Ecke zu kommen, aber ich denke um das Theme wirst du nicht drum herum kommen.

Du hast extrem unrealistische und ungünstige Denkhaltung..wer feste an sein Unglück und Scheitern glaubt wird sich dementsprechend so verhalten, dass dieses Ereignis auch eintritt...man nennt das self-fulfilling prophecy und aus diesem Teufelskreis wirst du eventuellerweise ohne Therapie kaum rauskommen.

Es wäre schade wenn du aufgrund eines depressiven Hirnzustands (= akuter Depression) oder zu wenig Selbstbewusstsein oder zu viel Selbsthass dir Chancen im Leben verbauen würdest....ich fände das tragisch, aber da kann man dann nix machen..einige packen es halt und beherrschen ihr Denken zumindest soweit um zu erkennen wenn es Zeit dafür ist sich konkrete Hilfe zu suchen, andere sind Spielball ihres ICH, manchmal eines kranken verwirrten Ich und versagen nur deshalb weil sie darin versagt haben richtiges Denken zu erlernen (oder bei Denkstörung in Therapie zu gehen etc.)...egal wie ob in Therapie oder autodidaktisch (wie ich es gemacht habe)

Woher genau stammen deine Versagensängste? Woher stammen diese Selbstzweifel?
Wenn einem alles egal ist fehlt leider auch der Ehrgeiz/Antriebsmotor sich seine Träume zu verwirklichen...Was genau ist denn dein Traum?

Ich vermute du strebst nach mehr Selbstbewusstsein und Gelassenheit...denn wenn du einen Traum hast ist es paradox sich zu wünschen dass einem alles egal ist und man somit keinen Traum mehr hat. Klingt alles irgendwo schräg.

Betr. sich an irgendwas halten: du solltest lernen dich ausschließlich an dich zu halten und nicht zu sehr an Außendingen..denn wenn diese verschwinden verschwindet der Halt aber ein starkes ICH ist eine unkaputtbare Festung in der Brandung..hier solltest du auf jeden Fall ansetzen und dein Ich stärken..dazu gibt es ja zig Trainingsmittel.

Tyra
 

hopeless-believing

Aktives Mitglied
hey.. danke für eure Antworten
@Hellknight das haste schön gesagt ^^ so ähnliche gedanken schwirren mir auch im kopf rum..:/
es ist einfach so, dass sich keiner ernsthaft für mich interessiert..
Jeder hat sich selbst nur im Kopf oder seine interessen -.-
dabei bleibt zwischen Menschliches einfach zu oft auf der Strecke -.-
Tja.. deswegen muss man sich nunmal Ziele suchen, die NICHT von anderen Menschen abhängig sind:).. eigentlich mag ich nicht von meinen Traum erzählen.. ich hab angst dass ihn hier irgendjemand zu nichte macht :( und es ist doch DAS EINZIGE WAS ICH NOCH WIRKLICH MÖCHTE :S wenn du es umbedingt wissen möchtest schreib ich dir ne PN ^.^ und vertraus dir an, in der Hoffnung dass du es nicht jedem gleich weiter sagst ;)

@Tyra..hm.. also ja ich hatte ja gesagt dass ich eigentlich nichts von depressionen und Psychologen hören möchte naja.. ehm
es ist nicht so einfach wie du vllt. meinst
man kann aus einem Beitrag, denn man zum teil unter dehr großen emotionen verfasst nicht herauslesen ob jmd. psychisch krank ist oder nicht, solche Gutachten sind SELBST für ausgelernt Psychologen nicht so einfach..
ich denke man muss ne menge über eine Person wissen um soetwas sagen zu können, und die ganzen Hintergründe beleuchten.. und außerdem musst du bedenken, dass das wie wen man alkohol krank ist oder ähnliches.. man wacht nicht am morgen auf und sagt : " Oh ich bin Psychisch Krank" , man ist sich meist dessen nicht bewusst... und möchte es auch garnicht wissen...
außerdem gibts einen großen unterschied zwischen Psychologen, Lebensberatern und Psychatern.. mir ist aufgefallen dass du die manchmal glaube ich einwenig die aufgaben zusammen schmeißt..
jetzt nicht zu meinem beitrag gemeint, dass war allgemein..

du findest meinen Beitrag verwirrend, weil du ihn nicht verstanden hast ^^ was ich dir nicht verübeln kann, weil mich in allgemein keiner versteht.. und ich das auch hier nicht expliziet gesagt habe.. aber ich dachte man kann es vllt. zwischen den Zeilen rauslesen.. ALSO Ich möchte nicht mehr Hoffen, dass mir was gutes im Leben wiederfährt, also mich von all dem los machen, auf was ICH KEINEN EINFLUSS habe, oder WAS AUCH VON ANDEREN ABHÄNGT
mein Traum dagegen, den kann ICH MIR GANZ ALLEINE VERWIRKLICHEN.. werde ich auch :)... und ich will die Hoffnung auf das andere verlieren damit ich mich auf meinen Traum konzentrieren kann

nur wer leidet, versteht was leid ist. Ich glaube du warst noch nie in meiner oder einer ähnlichen situation.. dein glück.. aber bild dir nicht so vorschnell so schwerwiegende Urteile.. nur ein kleiner Tipp

greets
Hopeless-believing
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
das dich niemand versteht oder verstehen kann ist ne typische "Anleitung zum Unglücklichsein" (lies bitte das Buch von Watzlawick mit diesem Titel! ist sehr hilfreich!)bzw. sich selber Einmauer-These..ich wäre dahingehend sehr vorsichtig und würde es eher so sehen:
man kann dich NOCH nicht ganz verstehen und du musst hier mal ein wenig mehr erklären was genau du meinst.

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Logik/Denkwelt und du kannst nicht erwarten dass man dich ad hoc versteht! Da musst du schon ein wenig mehr Leistung zeigen dich verständlich zu machen!
Um Verstehen zu erzeugen ist übrigens ein anonymes Internetforum ein eher ungünstiger Ort. Um jemanden besser verstehen zu können muss man ihn an sich face to face vor sich sitzen haben.
Wenn du also erwartest dass dich hier jemand ohne sehr zeitaufwändige Erklärungen (von deiner Seite her!)versteht wirst du logischerweise enttäuscht sein..und zu viel Enttäuschung macht depressiv und du solltest dich fragen ob nicht ggf. ein anderer Ansatz = dich vor Ort mit Menschen zu unterhalten oder ggf. mal gründlich bei einem Therapeuten (der dich durchaus auch verstehen wird insofern du mit genügend ehrlichen und offenen Infos über dich rausrückst) auszutauschen?

Es steht dir natürlich frei den viel umständlicheren und isolierteren und versteckteren Weg anonym übers Netz zu wählen...aber echtes Verstehen wird hier schwieriger zu erzeugen sein. Davon solltest du ausgehen ohne gleich enttäuscht zu sein.

Ich würde dich gerne besser verstehen daher folgende Fragen:

1. wie sieht dein Alltag aus?
2. Was genau ist dein Traum, dein Lebensziel? diese Frage hast du leider weder bei Hellknight noch auf meinen vorigen Post hin beantwortet..überlesen oder absichtlich keine Antwort??)
3. Woher stammen deine Versagensängste (unglückliche Kindheit, erlebte Gewalt?)
4. in welcher Situation, (die maßgeblich niemand anders so oder ähnlich erlebt haben soll) warst oder bist du an der du so leidest?
5. auf was genau denkst du hast du keinen Einfluss in deinem Leben?

Wenn du Interesse daran hast verstanden zu werden wäre es hilfreich dass du so viel wie möglich Hintergrundinfos zu dir und deinem Leben abgibst.

Tyra

Betr. deiner These, dass nur Menschen die leiden, Leidende verstehen können: stimmt nicht so ganz..generell leidet ja an sich jeder Mensch irgenwann mal während seines Lebens, also ist von daher die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass dich so ziemlich jeder ausreichend versteht, insofern du auch genügend Infos über dich rausrückst. Und generell hast du exakt dieselbe menschliche Struktur an Psyche wie jeder Mensch also kann dich auch jeder bis zu einem gewissen Grad und je nachdem wieviel Infos du über dich gibst verstehen.
1:1 Verstehen gibt es niemals aber mit Gesprächsarbeit kannst du ausreichendes Verstehen erarbeiten..mal gucken was du hier dahingehend bereit bist zu tun damit man dich versteht.
Also klär mal ein wenig die berechtigte Verwirrung über dich und so einige Widersprüche (die ggf. lediglich sprachlicher Natur sind) auf indem du mal mehr von dir und deinem Leben erzählst.
Ich könnte allerdings verstehen wenn dir das in einem anonymen Internetforum schwer fällt? Generell solltest du jedoch seelenhygienehalber zumindest dann mit guten Freunden oder einem Therapeuten regelmäßig über ALLES offen reden..ist total wichtig um psychisch stabil zu werden und zu bleiben...wirst du noch im Psychologiestudium lernen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich lese gerade in deinen anderen threads, dass du dich für ein Psychologiestudium interessierst..damit dürfte Watzlawick und auch andere konstruktivistische Psychologen ohnehin Pflichtlektüre für dich sein :D:D also mal eifrig lesen...und dann dieses Wissen mal auf dich beziehen, mal ein wenig analysieren.
Ich habe mich sehr viel mit diesen Themen beschäftigt..hochinteressant und lehrreich und auch hilfreich auf einen selber bezogen für den Alltag.
Den Unterschied zwischen Lebensberatung, Psychiatrie und Psychologie kenne ich sehr gut und empfehle bei Depression Kombitherapie: psychiatrisch-medikamentös und Psychotherapie bei einem Psychologen..aktuellster (ziemlich viele Aspekte vorheriger Therapiekonzepte vereinender) und gut funktionierender Ansatz bietet eine kognitive oder systemische Verhaltenstherapie.

Ich kenne mich auch mit Sprachlogik, Systemtheorie etc. ein wenig aus und von daher meine dargelegten Standpunkte..und betr dich verstehen nochmals:

Nicht die Welt muss Strukturen ausbilden damit sie dich versteht, nicht die Welt rennt dir hinterher um dich zu verstehen....Nein, Du musst mal wesentlich mehr aus deinem Schneckenhaus rauskommen und viel mehr direkter, offener, ausgiebiger und exakter kommunizieren um Verstehen zu erzeugen. Dich zu verstehen setzt aktives Handeln von deiner Seite voraus, auf das dann andere reagieren können und im weiteren Diskurs und weiteren Ausformulierungen von beiden Seiten entsteht dann ausreichendes Verstehen. Anders läuft es halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

hopeless-believing

Aktives Mitglied
wow.. scheinst dich ja echt für mich zu interessieren, Tyra.. danke das find ich echt nett :)
und somit hast du auch meinen Traum rausgekriegt, ich will Psychologie studieren.. das ist alles was ich noch möchte, ich möchte die menschen auch nur ansatzweise verstehen..
ich analysiere mich viel selbst... ich stehe odt über mir und gucke mich an.. ich weiß nicht wieviele dass auch machen..
nur ergibt vieles für mich noch nicht wirklich sinn.. deswegen das studium.. und ja ich würde gerne lesen zu dem Thema.. wenn du mir also was empfehlen kannst wäre ich dir echt verbunden..

thx
hopeless-believing
 

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