Tyra
Sehr aktives Mitglied
es war nicht schwer rauszukriegen was dein Traum war..dazu brauchte ich nur kurz in die Liste deiner anderen threads gucken
Bei Selbstanalyse ist der Knackpunkt dass man über seinen blinden Fleck in der Selbstbeobachtung natürlich nicht hinauskommt und da man an seine Denklogik gebunden ist viele Aspekte übersieht. Daher ist auch gemeinsame Analyse wichtig..darum gibt es ja auch den Psychologenberuf.
Generell gibt es ja über Psychologen das Gerücht dass die sich im GRunde selber analysieren wollen und denken mit ihrem Beruf eigene Probleme regeln zu können...indem man anderen hilft sich selber zu helfen..das ist einerseits durchaus legitim, aber auch nur wenn man weitestgehend unbelastet in den Beruf reingeht und Unverarbeitetes für sich verarbeitet hat bevor man auf die Menschheit losgelassen wird.
Therapie ist und sollte natürlich auch immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein und bleiben..manche Studenten und insbesondere viele Mädels haben da oft etwas andere Ansichten und sehen sich als Retter. Man kann jedoch niemals andere retten...allerhöchstens Impulse geben dass andere in die Lage kommen sich selber zu retten und man muss dem Patienten ne (Spiegel)Fläche bieten mittels derer er sich durch den Therapeuten besser erkennen kann. Wenn man als Therapeut jedoch ein Spiegel mit zu großen Lücken auf sich selbst bezogen ist kann das nicht so gut funktionieren....Und man muss natürlich auchmal damit klarkommen Fehler zu machen, zu versagen, Verluste zu beklagen, irgendwo ein dickes Fell für einige Dinge entwickeln.
Für sensible problembelastete Menschen mit Abgrenzungsschwierigkeiten (also denen das Schicksal anderer Menschen viel zu nahe geht und runterzieht...was man an sich selber auch in Bezug auf sich selbst erkennt) ist dieser Beruf ggf ungeeignet. Du solltest auf jeden Fall mit Freunden oder auch einem Therapeuten checken was da gut für dich ist.
Inwiefern genau stehst du über dir und beobachtest dich? Mittels drogeninduzierter (Shisha od.ä?) Hallus/Halluzinationen? Oder per Psychoanalyse, ..die du an sich noch nicht drauf haben kannst oder? Welche analytischen Werkzeuge also wendest du an?
Generell kann man sich nur ausreichend selber erkennen indem man auch die Wirkung die man auf andere hat mit hinzunimmt..also die Meinungen von Freunden, Bekannten dazu nimmt. Man muss sich in anderen Menschen spiegeln um sein Bild zu erkennen.
Wer sich isoliert kommt gedanklich (in Sachen Realitätsdeutung, Deutung der Welt, oder der eigenen Person) oft schräg drauf, da wir Menschen als soziale Wesen konzipiert sind, die den ständigen regen und aktiven Austausch zur Bildung ihres Ich und Erkenntnis desselben benötigen.
Bei Selbstanalyse ist der Knackpunkt dass man über seinen blinden Fleck in der Selbstbeobachtung natürlich nicht hinauskommt und da man an seine Denklogik gebunden ist viele Aspekte übersieht. Daher ist auch gemeinsame Analyse wichtig..darum gibt es ja auch den Psychologenberuf.
Generell gibt es ja über Psychologen das Gerücht dass die sich im GRunde selber analysieren wollen und denken mit ihrem Beruf eigene Probleme regeln zu können...indem man anderen hilft sich selber zu helfen..das ist einerseits durchaus legitim, aber auch nur wenn man weitestgehend unbelastet in den Beruf reingeht und Unverarbeitetes für sich verarbeitet hat bevor man auf die Menschheit losgelassen wird.
Therapie ist und sollte natürlich auch immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein und bleiben..manche Studenten und insbesondere viele Mädels haben da oft etwas andere Ansichten und sehen sich als Retter. Man kann jedoch niemals andere retten...allerhöchstens Impulse geben dass andere in die Lage kommen sich selber zu retten und man muss dem Patienten ne (Spiegel)Fläche bieten mittels derer er sich durch den Therapeuten besser erkennen kann. Wenn man als Therapeut jedoch ein Spiegel mit zu großen Lücken auf sich selbst bezogen ist kann das nicht so gut funktionieren....Und man muss natürlich auchmal damit klarkommen Fehler zu machen, zu versagen, Verluste zu beklagen, irgendwo ein dickes Fell für einige Dinge entwickeln.
Für sensible problembelastete Menschen mit Abgrenzungsschwierigkeiten (also denen das Schicksal anderer Menschen viel zu nahe geht und runterzieht...was man an sich selber auch in Bezug auf sich selbst erkennt) ist dieser Beruf ggf ungeeignet. Du solltest auf jeden Fall mit Freunden oder auch einem Therapeuten checken was da gut für dich ist.
Inwiefern genau stehst du über dir und beobachtest dich? Mittels drogeninduzierter (Shisha od.ä?) Hallus/Halluzinationen? Oder per Psychoanalyse, ..die du an sich noch nicht drauf haben kannst oder? Welche analytischen Werkzeuge also wendest du an?
Generell kann man sich nur ausreichend selber erkennen indem man auch die Wirkung die man auf andere hat mit hinzunimmt..also die Meinungen von Freunden, Bekannten dazu nimmt. Man muss sich in anderen Menschen spiegeln um sein Bild zu erkennen.
Wer sich isoliert kommt gedanklich (in Sachen Realitätsdeutung, Deutung der Welt, oder der eigenen Person) oft schräg drauf, da wir Menschen als soziale Wesen konzipiert sind, die den ständigen regen und aktiven Austausch zur Bildung ihres Ich und Erkenntnis desselben benötigen.
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